Cover: Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf
ERWIN HAUSENSTEINER
Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf
- Ein Buch der Erinnerung
ISBN: 978-3-990-16201-9
540 Seiten | € 33.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
23.04.2022
Historische-Romane
ERWIN HAUSENSTEINER

Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf

Ein Buch der Erinnerung

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In Kobersdorf existierte bis 1938 eine eigenständige jüdische Gemeinde. Sie war eine der „Siebengemeinden“ in Westungarn bzw. seit 1921 im Burgenland. Zuletzt hatte Kobersdorf über 200 jüdische Einwohner. Sie alle wurden bis zur dritten Maiwoche 1938 vertrieben. Recherchen ergaben, dass von diesen während der Schoah an die 150 bis 160 Menschen durch das NS-Regime ermordet wurden. Erwin Hausensteiner, Altbürgermeister von Kobersdorf, beschäftigt sich seit vielen Jahren mit den Schicksalen der vertriebenen und ermordeten Mitbürger aus seinem Heimatort. Schriftliche Dokumente gab es wenige, denn Ende des Krieges wurden diese mitsamt dem Gemeindeamt in Brand gesteckt. Zu seinen wichtigsten Informationsquellen wurden Zeitzeugen, die ihm vor allem für die namentliche Erfassung von Einzelschicksalen wertvoll waren. Bereits in seinem ersten Buch Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf (2008) versuchte er die Geschichte der jüdischen Bevölkerung in Kobersdorf von der Ansiedlung im 16. Jahrhundert bis zu ihrer Vertreibung nachzuzeichnen. Inzwischen konnte er weitere wichtige Quellen erschließen und seine Forschungen erweitern. Das Buch enthält eine Liste ehemaliger jüdischer Bewohner von Kobersdorf mit Namen, Geburtsdatum sowie Anschrift.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 23.04.2022
Höhe/Breite/Gewicht H 20 cm / B 15 cm / 1115 g
Seiten 540
Art des Mediums Buch [Gebundenes Buch]
Preis DE EUR 33.00
Preis AT EUR 33.00
Auflage 2. Auflage
ISBN-13 978-3-990-16201-9
ISBN-10 3990162012
EAN/ISBN

Über den Autor


Erwin Hausensteiner
wurde 1940 in Kobersdorf geboren. Lehre des Maurerhandwerks und im zweiten Bildungsweg Absolvierung der Baumeisterprüfung im Jahr 1964 in Wien. Bis 2000 berufstätig sowohl als Angestellter wie auch als selbstständiger Baumeister. Von 1972 bis 1985 Bürgermeister von Kobersdorf.
Erwin Hausensteiner veröffentliche von 1995 bis 2006 eine Reihe von Aufsätzen – insgesamt 24 Folgen – in der Kobersdorfer Gemeindezeitschrift „bei uns“ zur jüdischen Geschichte des Ortes. 2008 folgte sein Buch – „Die ehemalige jüdische Gemeinde Kobersdorf“ (EV).

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