
Die Kindergärtnerin
Ein Roman aus der Anfangszeit des Kindergartens
Bei Friedrich Fröbel in Marienthal ließ sie sich zur Kindergärtnerin ausbilden, doch der behördliche Weg zur Genehmigung der Übernahme des Kindergartens ist steinig. Nachdem alle Hürden genommen sind, widmet sich Friederike mit Hingabe ihrer Arbeit mit den Kindern und genießt gesellschaftliches Ansehen. Sie ahnt nicht, dass sie bereits ins Intrigen-Netz der preußischen Geheimpolizei geraten ist.
Die Handlung der Geschichte spielt in Thüringen, dem Heimatland des Kindergartens, insbesondere in den Städten Rudolstadt, Gotha, Erfurt und Nordhausen.
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| Veröffentlichung: | 24.09.2012 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 13,5 cm / 420 g |
| Seiten | 290 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 9.90 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-943-50910-6 |
| ISBN-10 | 3943509109 |
Über den Autor
Jürgen Reyer wurde 1943 im heutigen Tschechien geboren. Nach der Volksschule und anschließenden Hilfsarbeitertätigkeiten absolvierte er eine Chemielaboranten-Lehre, an die eine dreijährige Beschaftigung als Chemielaborant bei Opel in Bochum anschloss. Nebenbei besuchte er eine Abendschule und erwarb die fachgebundene Hochschulreife. Danach studierte er Erziehungswissenschaft, Psychologie, Soziologie, Politologie, Geschichte und Kunstdidaktik an der Universität Dortmund.
1975 legte er sein Doktorexamen ab und arbeitete anschließend bis 1985 als Wissenschaftlicher Assistent an der Universität Dortmund. Als Außerplanmäßiger Professor betreute er von 1985 bis 1992 das akademische Lehrfach »Pädagogik der Frühen Kindheit« an der Universität Tübingen.
Von 1992 bis 2008 lehrte und forschte Jürgen Reyer als Universitätsprofessor für »Pädagogik der Frühen Kindheit und Sozialpädagogik« an der Pädagogischen Hochschule und Universität Erfurt.
Mit dichterischer Freiheit, aber auf der Grundlage historischer Fakten, erzählt er die Vorgeschichte des Kindergartenverbots, das in Preußen und anderen deutschen Ländern nahezu ein Jahrzehnt lang bestand.
