Fememord
Ein neues Hamburg entsteht. Doch die Schatten der Vergangenheit bleiben.
Berlin 1925: Die junge Journalistin und Hobbyfliegerin Ilka Bischop erfährt zufällig, dass die Reichswehr eine geheime Fliegerschule in der Sowjetunion aufbaut. Ilka geht der brisanten Story nach. Kurz darauf stirbt einer ihrer Informanten, ein befreundeter Flieger. Wie sich herausstellt, hatte der Mann eine Liaison mit einem Mitarbeiter aus dem Stab um Hamburgs Oberbaudirektor Fritz Schumacher. Ilka macht sich auf in die Hansestadt. Doch sie findet den Mann tot vor. Ermordet.
Hamburg, das merkt Ilka schnell, ist eine Stadt im Aufbruch. Und der berühmte Architekt Schumacher soll ihr ein neues Gesicht geben. Wo monumentale Bauaufträge anstehen, geht es natürlich um sehr viel Geld. Doch dann stößt Ilka bei ihren Recherchen auf einen geheimen Zirkel, der weitreichendere Ziele hat, als nur am Neubau der Stadt zu verdienen. Und dafür alles zu tun bereit ist.
Der neunte Band aus Boris Meyns großer Historienserie. Mit viel Hamburg. Mit Tafelteil. Und mit einer faszinierenden Ermittlerin.
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Veröffentlichung: | 27.03.2018 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 11,5 cm / 237 g |
Seiten | 252 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.99 |
Preis AT | EUR 10.30 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Familie Bischop ermittelt 8 |
ISBN-13 | 978-3-499-29053-4 |
ISBN-10 | 3499290537 |
Über den Autor
Boris Meyn, Jahrgang 1961, war promovierter Kunst- und Bauhistoriker. Sein Romandebüt, «Der Tote im Fleet», erschienen 2000, avancierte in kürzester Zeit zum Bestseller («spannende Krimi- und Hamburglektüre», so die taz). Die Serie um die ermittelnde Hamburger Familie Bischop umspannt inzwischen fast ein Jahrhundert, über einen neueren Band urteilte die Welt: «Man weiß nicht so recht, ob man ‹Elbtöter› als kriminalistischen Reißer oder einfach nur als glänzend recherchierten historischen Roman über Hamburg nach dem Ersten Weltkrieg lesen soll.» Boris Meyn starb im September 2022.