Hermann Multhaupt
Friedrich Spee zur Zeit der Hexenprozesse
ISBN: 978-3-949-71853-3
Seiten | € 10.00
Buch
Erscheinungsdatum:
04.11.2024
Historische-Romane
Hermann Multhaupt
Friedrich Spee zur Zeit der Hexenprozesse
Multhaupt, Hermann, geb. 7. April 1937 in Beverungen. Journalist in Karlsruhe, Offenburg, Mannheim und in der bayrischen Oberpfalz sowie in Baden-Baden. Von 1979 bis 2000 Chefredakteur der Kirchenzeitung „Der Dom“. Multhaupt gilt mit dem ev. Pfarrer Manfred Wester als Wiederentdecker irischer Segenswünsche, von denen er zahlreiche Bände herausgab. Die Auflagen haben die 500 000-Grenze überschritten. Dafür erhielt er ein Dankschreiben der irischen Präsidentin Marie Mac Aleese. Ebenso dankte Dr. Josef Schuster vom Zentralrat der Juden für eine Erzählreihe über jüdische Schicksale. 1981 bekam er den Journalistenpreis der Deutschen Bischofskonferenz. Inzwischen hat er mehr als 80 Bücher geschrieben oder herausgegeben. Bevor die Publikationswelle über den Jakobsweg einsetzte, schrieb er den ersten Roman über die Wallfahrt nach Santiago de Compostela unter dem Titel „Die Muschelbrüder“.
Friedrich Spee ist der Namensgeber mancher Schulen. Der Autor der Streitschrift gegen den Hexenwahn wird an vielen Orten gewürdigt. Ob der lateinische Titel seines Buches „Cautio criminalis“ dagegen noch vielen Menschen bekannt ist, darf bezweifelt werden. Wer in Paderborn auf der Straße „Kamp“ stadteinwärts in Richtung Rathaus unterwegs ist, kommt unweigerlich an seinem Standbild vorbei. Vor der „Bank für Kirche und Caritas“ steht die von ihr gestiftete und vom Künstler Heinrich Gerhard Bücker geschaffene Bronzestatue und sie schaut fragend oder zweifelnd in das von ihm inkognito geschaffene Druckwerk. Von 1623 bis 1626 und 1629 bis 1631 lebte und lehrte Spee auf der anderen Straßenseite an der Jesuitenuniversität, wo sich heute die Theologische Fakultät und das Gymnasium Theodorianum die Räumlichkeiten teilen. Manchem, der hier vorüber kommt, wird der Name Friedrich Spee nichts mehr sagen. Dabei darf man ihn anhand seiner Bücher und Schriften zurecht als Vorläufer der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte schätzen.
Friedrich Spee ist der Namensgeber mancher Schulen. Der Autor der Streitschrift gegen den Hexenwahn wird an vielen Orten gewürdigt. Ob der lateinische Titel seines Buches „Cautio criminalis“ dagegen noch vielen Menschen bekannt ist, darf bezweifelt werden. Wer in Paderborn auf der Straße „Kamp“ stadteinwärts in Richtung Rathaus unterwegs ist, kommt unweigerlich an seinem Standbild vorbei. Vor der „Bank für Kirche und Caritas“ steht die von ihr gestiftete und vom Künstler Heinrich Gerhard Bücker geschaffene Bronzestatue und sie schaut fragend oder zweifelnd in das von ihm inkognito geschaffene Druckwerk. Von 1623 bis 1626 und 1629 bis 1631 lebte und lehrte Spee auf der anderen Straßenseite an der Jesuitenuniversität, wo sich heute die Theologische Fakultät und das Gymnasium Theodorianum die Räumlichkeiten teilen. Manchem, der hier vorüber kommt, wird der Name Friedrich Spee nichts mehr sagen. Dabei darf man ihn anhand seiner Bücher und Schriften zurecht als Vorläufer der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte schätzen.
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Veröffentlichung: | 04.11.2024 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 10.00 |
ISBN-13 | 978-3-949-71853-3 |
ISBN-10 | 3949718532 |
Über den Autor
geb. 1937, bis 2000 Chefredakteur der Kirchenzeitung »Der Dom« in Paderborn,
zahlreiche Veröffentlichungen mit einer Gesamtauflage von über 500.000 Exemplaren.
Im St. Benno Verlag erschienen zahlreiche Geschenkbücher zum Thema irische
Segenswünsche und historische Romane.