Cover: Mephisto
Klaus Mann
Mephisto
ISBN: 978-3-384-53943-4
342 Seiten | € 15.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
22.02.2025
Historische Romane
Klaus Mann

Mephisto

4.5/5.00 bei 493 Reviews - aus dem Web

Der Roman Mephisto aus dem Jahr 1936 von Klaus Mann ist ein politischer Künstlerroman und eine scharfe Gesellschaftskritik am Opportunismus während der NS-Zeit.

Verlag:
tredition

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Postleitzahl
Veröffentlichung:22.02.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 14,8 cm / 494 g
Seiten342
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 15.90
Preis ATEUR 15.90
ISBN-13978-3-384-53943-4
ISBN-103384539435
EAN/ISBN

Über den Autor

Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.

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