Cover: Symphonie Pathétique. Ein Tschaikowsky-Roman
Klaus Mann
Symphonie Pathétique. Ein Tschaikowsky-Roman
- Lesung mit Sylvester Groth (1 mp3-CD)
ISBN: 978-3-742-43472-2
Seiten | € 15.00
Audio
Erscheinungsdatum:
13.03.2025
Autobiographie
Klaus Mann

Symphonie Pathétique. Ein Tschaikowsky-Roman

Lesung mit Sylvester Groth (1 mp3-CD)

4.1/5.00 bei 11 Reviews - aus dem Web

In »Symphonie Pathétique« entwirft Klaus Mann das Lebensbild des großen russischen Komponisten Peter Iljitsch Tschaikowsky. Die versunkenen Szenerien von St. Petersburg und Moskau im späten 19. Jahrhundert, das kaiserliche Berlin und die Gewandhaus-Stadt Leipzig werden darin lebendig. Doch der Glanz der bürgerlichen Welt ist trügerisch: Wegen seiner Homosexualität war Tschaikowsky zeitlebens zum Außenseiter verdammt. Die Seelenqualen und die Einsamkeit, unter denen der Komponist litt, zeichnet Klaus Mann einfühlsam nach, konnte doch kaum einer diese so gut nachempfinden wie der Autor selbst.
Lesung mit Sylvester Groth1 mp3-CD | ca. 7 h 58 min

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Postleitzahl
Veröffentlichung:13.03.2025
Art des MediumsAudio
Preis DEEUR 15.00
ISBN-13978-3-742-43472-2
ISBN-103742434721
EAN/ISBN

Über den Autor

Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.

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