Cover: Der Wendepunkt
Klaus Mann
Der Wendepunkt
- Ein Lebensbericht
ISBN: 978-3-499-24409-4
896 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.11.2006
Autobiographie
Klaus Mann

Der Wendepunkt

Ein Lebensbericht

4.5/5.00 bei 42 Reviews - aus dem Web

„Der ‚Wendepunkt’ erzählt ein Leben, beschreibt ein Generationen-Schicksal, illustriert eine Epoche.“ (Walter Jens)

Klaus Manns Erinnerungsbuch gehört zu den wichtigsten Autobiographien des 20. Jahrhunderts. Es ist der Spiegel eines ungewöhnlichen Lebens – und eine glänzend geschriebene Schilderung von Zeit- und Kulturgeschichte.


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Postleitzahl
Original TitelThe Turning Point
Veröffentlichung:01.11.2006
Höhe/Breite/GewichtH 19 cm / B 12,4 cm / 561 g
Seiten896
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 16.00
Preis ATEUR 16.50
Auflage6. Auflage
ISBN-13978-3-499-24409-4
ISBN-103499244098
EAN/ISBN

Über den Autor

Geboren am 18.11.1906 in München als ältester Sohn Thomas und Katja Manns. Klaus Mann schrieb mit 15 Jahren erste Novellen. Es folgten die Gründung eines Theaterensembles mit Schwester Erika, Pamela Wedekind und Gustaf Gründgens, 1929 unternahm er eine Weltreise «rundherum». In der Emigration (mit den Stationen Amsterdam, Zürich, Prag, Paris, ab 1936 USA) wurde er zur zentralen Figur der internationalen antifaschistischen Publizistik. Er gab die Zeitschriften «Die Sammlung» (1933-35) und «Decision» (1941-42) heraus, kehrte als US-Korrespondent nach Deutschland zurück. 1949 beging er aus persönlichen und politischen Motiven Selbstmord, nachdem er in dem von Pessimismus erfüllten Essay Die Heimsuchung des europäischen Geistes noch einmal zur Besinnung aufgerufen hatte. Mann sagte sich früh vom Daseinsgefühl der Eltern-Generation los und stellte die Lebenskrise der «Jungen» in der stilistisch frühreifen Kindernovelle und in der Autobiographie des Sechsundzwanzigjährigen Kind dieser Zeit dar. Seine bedeutendsten Romane schrieb Mann im Exil: Symphonie Pathétique, Mephisto. Roman einer Karriere, und Der Vulkan. In der Autobiographie Der Wendepunkt gelangt Klaus Manns Diktion zu Reife und gelassener Sachlichkeit. Er sprach stellvertretend für eine Generation, die in den 20-er Jahren ihre prägenden Eindrücke empfing, mit einem engagierten Freiheitsbewusstsein zu neuen Ufern aufbrechen wollte und zwischen den Fronten einer zerrissenen Nachkriegswelt an der Machtlosigkeit des Geistes verzweifelte.

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