
Olav Audunssohn
Roman
Norwegen im 13. Jahrhundert. Krone und Kirche wetteifern um Macht und Reichtum. Der Waisenjunge Olav Audunssohn und Ingunn Steinfinnstochter sind einander seit Kindheit versprochen, doch ihre mächtigen Verwandten haben andere Pläne mit der schönen Gutstochter – und so nimmt die Tragödie ihren Lauf. Tief gespalten zwischen dem alten, heidnischen Recht auf Vergeltung und seiner tiefen Frömmigkeit begeht Olav einen fatalen Fehler. Zerstört er damit eben das, was er so dringend schützen wollte? – In der neuen Übersetzung durch Gabriele Haefs noch einmal so schön!
Sigrid Undset macht süchtig, denn sie taucht meilentief ein in das Leben, die Menschen des Mittelalters, ihre Nöte und Sorgen, Ängste und Freuden. Dass Undsets Naturbeschreibungen zum Heulen schön sind, bedarf kaum der Erwähnung. Dass sie dafür als einzige Autorin Norwegens mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet wurde, ist nur konsequent.
Unterstütze den lokalen Buchhandel
Nutze die PLZ-Suche um einen Buchhändler in Deiner Nähe zu finden.
Bestelle dieses Buch im Internet
| Veröffentlichung: | 23.09.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 12,5 cm / 800 g |
| Seiten | 750 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 30.00 |
| Preis AT | EUR 30.90 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-520-62905-0 |
| ISBN-10 | 3520629054 |
Über die Autorin
Sigrid Undset (1882–1949) gilt als eine der größten und einflussreichsten Schriftstellerinnen Norwegens. Ihre zeitgenössischen Romane Frau ›Marta Oulie‹ und ›Jenny‹ wurden wegen ihrer allzu selbständigen jungen Heldinnen zum Skandal. Als engagierte Antifaschistin stand Undset ganz oben auf der Roten Liste der Nazis und nach der Besetzung Norwegens konnte sie sich nur durch eine lebensgefährliche Flucht auf Skiern durch das Gebirge retten. Sigrid Undset wurde 1928 »vornehmlich für ihre kraftvollen Schilderungen des nordischen Lebens im Mittelalter« mit dem Literaturnobelpreis ausgezeichnet. Außer ›Kristin Lavranstochter‹ schrieb sie die Erfolgsromane ›Olav Audunssohn‹, ›Viga-Ljot und Vigdis‹, ›Ida Elisabeth‹, ›Das glückliche Alter‹ und viele andere mehr.



















