Peter Marsh
Pawnee
- Krieger in glänzenden Muscheln
ISBN: 978-3-947-48835-3
231 Seiten | € 16.80
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
25.07.2023
Historische-Romane
Peter Marsh
Pawnee
Krieger in glänzenden Muscheln
Seit die Spanier in ihren in der Sonne blinkenden Helmen und Brustharnischen unter Francisco Vásquez de Corona-do ihre ersten Kontakte zu den Pawnee aufnahmen, bezeichnete man diese dort auch als „Krieger in Glänzenden Muscheln“, welche den Grundstein für einen blühenden Sklavenhandel legten.
Vom 17. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts überfielen berittene Apache und Navajo daher nicht nur die Dörfer der Pawnee, deren Angehörige sie auf dem neuen Kontinent als Sklaven, somit auch an die Franzosen verkauften. Dabei tötete man so viele Krieger wie möglich, da man die Rache der „Wölfe“ bereits zu fürchten gelernt hatte.
*
Mehr als zehn Sommer waren vergangen, seit Heulender Wolf bei den Wolfs-Pawnee, den Skidi eine neue Familie und neue Freunde gefunden hatte. Um aber die ständigen Übergriffe menschenraubender feindlicher Krieger abzuwehren, hatten die Skidi ihre festen Dörfer entlang des Platte enger zusammengelegt und auch ihr Denken und Handeln verändert.
… aber nicht alle Franzosen der Neuen Welt waren Sklavenhalter, was ihr Verhältnis, vor allem durch Handel mit den Pawnee, zunehmend veränderte. Mit Hilfe französischer Waffen waren die Pawnee jetzt in der Lage, sich gegen die pausenlosen Überfälle vor allem die der Apache zu wehren. Da Spanien gegen Frankreich Krieg führte, fürchtete es, dass sich die Pawnee mit den Franzosen verbündeten, was bei deren Behörden erste Wahnvorstellungen auslöste.
Nachdem dann noch Heulender Wolf und seine Krieger mit einer List einen übermächtigen Kriegstrupp der Jicarilla bezwang, noch bevor diese im Auftrag Spaniens sein Dorf überfallen konnten, geraten diese endgültig in Panik. So erreicht Ende 1719 die Stadt Mexiko die Nachricht, dass von Franzosen angeführte, mit modernen Waffen ausgerüstete Pawnee die friedlichen Pueblo-Verbündeten Spaniens nordöstlich von Santa Fe massiv angegriffen hätten und nun gegen Santa Fe ziehen.
Bereits 1720 stehen die Häuptlinge der Skidi unter Heulender Wolf, dem sich auch die Oto von Flammendes Herz angeschlossen haben, dem spanischen „Expeditionskommando“ von Pedro de Villasur und seinen Pueblo-Apache in einer alles entscheidenden, historisch belegten Schlacht gegenüber.
Vom 17. bis zu Beginn des 18. Jahrhunderts überfielen berittene Apache und Navajo daher nicht nur die Dörfer der Pawnee, deren Angehörige sie auf dem neuen Kontinent als Sklaven, somit auch an die Franzosen verkauften. Dabei tötete man so viele Krieger wie möglich, da man die Rache der „Wölfe“ bereits zu fürchten gelernt hatte.
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Mehr als zehn Sommer waren vergangen, seit Heulender Wolf bei den Wolfs-Pawnee, den Skidi eine neue Familie und neue Freunde gefunden hatte. Um aber die ständigen Übergriffe menschenraubender feindlicher Krieger abzuwehren, hatten die Skidi ihre festen Dörfer entlang des Platte enger zusammengelegt und auch ihr Denken und Handeln verändert.
… aber nicht alle Franzosen der Neuen Welt waren Sklavenhalter, was ihr Verhältnis, vor allem durch Handel mit den Pawnee, zunehmend veränderte. Mit Hilfe französischer Waffen waren die Pawnee jetzt in der Lage, sich gegen die pausenlosen Überfälle vor allem die der Apache zu wehren. Da Spanien gegen Frankreich Krieg führte, fürchtete es, dass sich die Pawnee mit den Franzosen verbündeten, was bei deren Behörden erste Wahnvorstellungen auslöste.
Nachdem dann noch Heulender Wolf und seine Krieger mit einer List einen übermächtigen Kriegstrupp der Jicarilla bezwang, noch bevor diese im Auftrag Spaniens sein Dorf überfallen konnten, geraten diese endgültig in Panik. So erreicht Ende 1719 die Stadt Mexiko die Nachricht, dass von Franzosen angeführte, mit modernen Waffen ausgerüstete Pawnee die friedlichen Pueblo-Verbündeten Spaniens nordöstlich von Santa Fe massiv angegriffen hätten und nun gegen Santa Fe ziehen.
Bereits 1720 stehen die Häuptlinge der Skidi unter Heulender Wolf, dem sich auch die Oto von Flammendes Herz angeschlossen haben, dem spanischen „Expeditionskommando“ von Pedro de Villasur und seinen Pueblo-Apache in einer alles entscheidenden, historisch belegten Schlacht gegenüber.
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Veröffentlichung: | 25.07.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,59 cm / B 13,97 cm / 300 g |
Seiten | 231 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.80 |
Preis AT | EUR 17.30 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-947-48835-3 |
ISBN-10 | 3947488351 |
Über den Autor
Peter Marsh wurde am 25.12.1963 in Boltenhagen geboren und arbeitet heute als Berufsautor und Ghostwriter.
Bekannt wurde Peter Marsh u. a. durch die Romanreihe: „Das Herz der Sioux“.
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