Gisela Schlesinger
Südstadtmadlä
- Achtsam durch die 50er Jahre in der Nämbercher Südstadt
ISBN: 978-3-931-68370-2
185 Seiten | € 16.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.03.2024
Historische-Romane
Gisela Schlesinger
Südstadtmadlä
Achtsam durch die 50er Jahre in der Nämbercher Südstadt
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Achtsamkeit ist zu einem geflügelten Wort unserer Zeit geworden, als Antwort auf den „Stress“, ein Problem unserer heutigen Zivilisation.
Das Südstadtmadlä (die Autorin Gisela Schlesinger) greift das Phänomen Achtsamkeit in ihrer Darstellung des „Lebns zwischer zwaa Kerng“ in den Nachkriegsjahren in der noch von Bombenzerstörungen des Zweiten Weltkrieges gezeichneten Nürnberger Südstadt authentisch und autobiografisch auf: eine Kindheit, geprägt einerseits von einem bescheidenen Elternhaus und rigider Religiosität und andererseits von völliger Freiheit inmitten der lebhaften Südstadtstraßenkinder rund um den Wohnblock, in jedem Fall achtsam ohne Handy, Fernseher und Internet.
In gemäßigtem Nämberch-Fränggisch beschreibt das Südstadtmadlä diese Kindheit mit allen Vor- und Nachteilen auf dem rasanten Weg in die Wirtschaftswunderzeit, auch mit satirischem Augenzwinkern in die Gegenwart hinein.
„Vieles hat mich geprägt bis heute und drum will i aa net auf mei Survivalpackage der 50er verzichtn: Zeitungsbabbier und Kernsaafn. Und wenn i heut manchmal um unsern Block schleich, werds mer warm und kalt gleichzeidich: Vill hat si verändert, abber die zwaa Kerng stengern immer no da wie vor 65 Jahr, die anne aus Sandstaa und die ander aus Backstaa.“
Das Südstadtmadlä (die Autorin Gisela Schlesinger) greift das Phänomen Achtsamkeit in ihrer Darstellung des „Lebns zwischer zwaa Kerng“ in den Nachkriegsjahren in der noch von Bombenzerstörungen des Zweiten Weltkrieges gezeichneten Nürnberger Südstadt authentisch und autobiografisch auf: eine Kindheit, geprägt einerseits von einem bescheidenen Elternhaus und rigider Religiosität und andererseits von völliger Freiheit inmitten der lebhaften Südstadtstraßenkinder rund um den Wohnblock, in jedem Fall achtsam ohne Handy, Fernseher und Internet.
In gemäßigtem Nämberch-Fränggisch beschreibt das Südstadtmadlä diese Kindheit mit allen Vor- und Nachteilen auf dem rasanten Weg in die Wirtschaftswunderzeit, auch mit satirischem Augenzwinkern in die Gegenwart hinein.
„Vieles hat mich geprägt bis heute und drum will i aa net auf mei Survivalpackage der 50er verzichtn: Zeitungsbabbier und Kernsaafn. Und wenn i heut manchmal um unsern Block schleich, werds mer warm und kalt gleichzeidich: Vill hat si verändert, abber die zwaa Kerng stengern immer no da wie vor 65 Jahr, die anne aus Sandstaa und die ander aus Backstaa.“
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Veröffentlichung: | 01.03.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 185 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-931-68370-2 |
ISBN-10 | 3931683702 |
Über die Autorin
Geb.1952 in Nürnberg, in der Wirthstr. wo sie mit vielen Kindern eine unbeschwerte Strassenkindheit erlebte. Es gibt heute noch einen regelmäßigen Stammtisch mit den Kindern aus der Wirthstr., alle in ihrem Alter.Von 1958 bis 1962 Besuch der Grundschule am Lutherplatz und von 1962 bis 1971 Besuch der Städt. Oberrealschule für Mädchen, später Sigena Gymnasium, Abitur 1971, Studium von Sport und Sozialkunde für das Höhere Lehramt in Erlangen. Von 1977 bis 1985 Lehrerin an der Maria Ward Schule Nürnberg und von 1988 bis 1998 in Teilzeit als Sportlehrerin am Sigmund Schuckert Gymnasium in Eibach. Von 1995 bis 2020 als Sportlehrerin am Kinderhaus Nikodemus in Nürnberg Röthenbach.
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