Lilly Axster
Ich sage Hallo und dann nichts
- Ein intensiv erzählter Jugendroman über die Begegnung und beginnende Freundschaft mit einer multiplen Persönlichkeit. Ab 14 Jahre
ISBN: 978-3-702-24153-7
200 Seiten | € 16.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
24.06.2023
Jugendbuch
Lilly Axster
Ich sage Hallo und dann nichts
Ein intensiv erzählter Jugendroman über die Begegnung und beginnende Freundschaft mit einer multiplen Persönlichkeit. Ab 14 Jahre
Nichts trifft Viel
Jecinta, 15, unauffällig, angepasst, kein Alleinstellungsmerkmal, das mittlere Kind, Eltern aus zwei Kontinenten, Afrobeat und Deutschrap, weder glücklich noch unglücklich, Kleidung am liebsten unisex, keine Klimaaktivistin aber gegen Plastikflaschen, kurz: ein einziges Dazwischen. So kann das nicht weitergehen. Wenn sich schon nichts im Leben tut, dann gleich ordentlich nichts. So lautet der Entschluss, selbst der Name muss dran glauben, wird zu einem Buchstaben verkürzt. J., englisch Jay also.
Als Nichts tut sich auch nicht viel mehr im Leben, bis auf ein paar anstrengende Gespräche mit Eltern und Lehrenden. Aber mit einer knallgelben Jacke und einer Person darin, die seit Kurzem in der Klasse ist, ändert sich alles: Leo, kurz für Leonie. Eine Person, die überallhin zu passen scheint, die bestimmte Fragen stellt und andere nicht, die in der einen Situation erschrickt und in einer ähnlichen ein anderes Mal nicht. Eine Person, die Vieles in sich zu vereinen scheint – und dies auch tatsächlich tut, in einer WG lebt, Betreuer:innen hat, so einiges schon erlebt und überlebt hat. Ein Nichts trifft also auf ein Viel.
Währenddessen zerbröselt zuhause ein für immer fix geglaubtes Gefüge – Trennung der Eltern, die ältere Schwester verkrümelt sich, der jüngere Bruder versucht auf seine Art, damit klarzukommen. Aus Nichts wird also Viel.
Ein intensiver Jugendroman über Identität, Gemeinschaft, Familienfragen, Freundschaft und Liebe.
Auszeichnung:
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024, Kategorie Jugendbuch
Ausgewählt für die Leserstimmen 2024
> https://www.leserstimmen.at/#aktuelles
Mit dem LesePeter Februar 2024 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW ausgezeichnet, siehe: https://www.gew.de/ausschuesse-arbeitsgruppen/weitere-gruppen/die-ajum/lesepeter
Die Autorin erhält den Christine-Nöstlinger-Preis für Kinder und Jugendliteratur 2023.
Jecinta, 15, unauffällig, angepasst, kein Alleinstellungsmerkmal, das mittlere Kind, Eltern aus zwei Kontinenten, Afrobeat und Deutschrap, weder glücklich noch unglücklich, Kleidung am liebsten unisex, keine Klimaaktivistin aber gegen Plastikflaschen, kurz: ein einziges Dazwischen. So kann das nicht weitergehen. Wenn sich schon nichts im Leben tut, dann gleich ordentlich nichts. So lautet der Entschluss, selbst der Name muss dran glauben, wird zu einem Buchstaben verkürzt. J., englisch Jay also.
Als Nichts tut sich auch nicht viel mehr im Leben, bis auf ein paar anstrengende Gespräche mit Eltern und Lehrenden. Aber mit einer knallgelben Jacke und einer Person darin, die seit Kurzem in der Klasse ist, ändert sich alles: Leo, kurz für Leonie. Eine Person, die überallhin zu passen scheint, die bestimmte Fragen stellt und andere nicht, die in der einen Situation erschrickt und in einer ähnlichen ein anderes Mal nicht. Eine Person, die Vieles in sich zu vereinen scheint – und dies auch tatsächlich tut, in einer WG lebt, Betreuer:innen hat, so einiges schon erlebt und überlebt hat. Ein Nichts trifft also auf ein Viel.
Währenddessen zerbröselt zuhause ein für immer fix geglaubtes Gefüge – Trennung der Eltern, die ältere Schwester verkrümelt sich, der jüngere Bruder versucht auf seine Art, damit klarzukommen. Aus Nichts wird also Viel.
Ein intensiver Jugendroman über Identität, Gemeinschaft, Familienfragen, Freundschaft und Liebe.
Auszeichnung:
Österreichischer Kinder- und Jugendbuchpreis 2024, Kategorie Jugendbuch
Ausgewählt für die Leserstimmen 2024
> https://www.leserstimmen.at/#aktuelles
Mit dem LesePeter Februar 2024 von der Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien (AJuM) der GEW ausgezeichnet, siehe: https://www.gew.de/ausschuesse-arbeitsgruppen/weitere-gruppen/die-ajum/lesepeter
Die Autorin erhält den Christine-Nöstlinger-Preis für Kinder und Jugendliteratur 2023.
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Veröffentlichung: | 24.06.2023 |
Alterempfehlung ab | 14 Jahren |
Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 14,5 cm / 465 g |
Seiten | 200 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 16.00 |
Preis AT | EUR 16.00 |
ISBN-13 | 978-3-702-24153-7 |
ISBN-10 | 3702241531 |
Über die Autorin
Lilly Axster, 1963 in Düsseldorf geboren, studierte Theaterwissenschaft und Genderforschung. Sie arbeitet als freie Autorin und Regisseurin in Wien. Lilly Axster hat über 20 Theaterstücke und Kinderbücher verfasst, für die sie u. a. mehrfach mit dem Österreichischen Kinderbuchpreis ausgezeichnet wurde.