Beat Grossrieder
Das verschwundene Einser-Tram
- Der erste Fall für Leander König
ISBN: 978-3-715-27536-9
208 Seiten | € 14.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
23.05.2024
Krimi
Beat Grossrieder
Das verschwundene Einser-Tram
Der erste Fall für Leander König
Kurz vor Schichtende überkommt Leo Känzig, Tramfahrer bei den Verkehrsbetrieben Zürich, die Müdigkeit. Träumt er, oder lag da gerade wirklich ein regloser Mann vor dem Bahnhof Enge? Passanten sind um diese Uhrzeit keine mehr unterwegs. Die Station ist nur spärlich beleuchtet, und die letzten beiden Fahrgäste in Känzigs Tram scheinen nichts Ungewöhnliches bemerkt zu haben, sie hängen immer noch dösend in den Sitzen. Bevor er nach Zürich kam, war Känzig Chefermittler bei der Kriminalpolizei Uster. Einmal Polizist, immer Polizist, und ein Polizist sieht nicht weg. Er steigt aus. Auf dem Bahnhofsvorplatz: kein Mann, dafür Blutspuren und ein Schlüssel zu einem Schliessfach. Känzig kontaktiert die Polizei und wird am nächsten Tag zur Befragung auf die Urania-Wache bestellt. Unzählige Stunden hat er in Verhörräumen verbracht, bislang war aber immer er derjenige gewesen, der die Fragen stellte. Als Zeuge ist es seine Pflicht, die Wahrheit zu sagen. Aber kann er seiner Erinnerung trauen? Hat da wirklich ein Mann gelegen? Tot? Wer hat seine Leiche weggeschafft? Und wohin führt der Schlüssel? Um nicht selbst auf dem Abstellgleis zu landen, ermittelt Känzig bald schon auf eigene Faust.
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Veröffentlichung: | 23.05.2024 |
Seiten | 208 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 14.99 |
Preis AT | EUR 14.99 |
ISBN-13 | 978-3-715-27536-9 |
Über den Autor
Beat Grossrieder, geboren 1967, ist Kulturwissenschaftler und Journalist, schrieb u.a. für Die Zeit, Tages-Anzeiger und NZZ. Er sammelte Erfahrungen in Forschung und Lehre und arbeitete in den Bereichen PR und Kommunikation. Seit April 2020 ist Grossrieder Redaktor beim Magazin Bioaktuell. Er lebt in Zürich, ist Vater einer Tochter und spielt als Schlagzeuger in einer Band. Grossrieders Texte bewegen sich im Spannungsfeld zwischen beschreibender Dokumentation und recherchierter Narration. Dabei geht es oft um Alltagsthemen aus der Schweiz mit besonderem Fokus: Wie hat sich der kalifornische Summer of Love in Zürich manifestiert? Was war der Beitrag der Schweiz am Gelingen der ersten Mondlandung? Warum werden Maggiwürfel aus dem zürcherischen Kemptthal an der Elfenbeinküste kopiert und wieder in die Schweiz importiert? Abschließende Antworten sucht der Autor nicht, wohl aber unbequeme Anstöße zum Nachdenken – im Bewusstsein der von Oscar Wilde spitz formulierten Grenzen der Rezeption: »Journalismus ist unlesbar, und Literatur wird nicht gelesen.«Diesen Artikel teilen
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