Cover: Den Tod belauscht man nicht
Ninni Schulman
Den Tod belauscht man nicht
- Schwedenkrimi
ISBN: 978-3-455-01718-2
448 Seiten | € 18.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
03.07.2024
Krimi
Ninni Schulman

Den Tod belauscht man nicht

Schwedenkrimi

5.00/5.00 bei 1 Reviews
4.4/5.00 bei 80 Reviews - aus dem Web

Ein schwedisches Idyll im heißen Sommer 1983, auf das dunkle Schatten fallen, als ein Kind verschwindet. Die verzweifelte Mutter engagiert eine gescheiterte Polizistin, die in der Nachbarschaft Nachforschungen anstellt – und mitten im sonnigen Paradies auf einen dunklen Abgrund stößt.Schweden im Sommer 1983. Die gescheiterte Polizistin Ingrid Wolt versucht fern der schwedischen Hauptstadt den Neuanfang als Privatdetektivin. Sie kommt gerade zur rechten Zeit: Konnte bis vor Kurzem nichts die Idylle in der Kleinstadt Våmhus trüben, überschattet nun das unaufgeklärte Verschwinden eines Jungen das Leben. Die örtliche Polizei bleibt trotz Mangel an Beweisen überzeugt davon, dass der Junge ertrunken ist; die Mutter des Jungen will sich damit nicht abfinden und engagiert Ingrid, die in das enge Geflecht nachbarschaftlicher Beziehungen eindringt – und dabei immer tiefer in einen dunklen Abgrund gerät.»Dieser Krimi ist einfach unfassbar gut – besser geht es nicht!« SmålandspostenIngrid Wolt ermittelt in folgenden Fällen:Den Tod belauscht man nicht (Band 1)Das Paradies verrät man nicht (Band 2)

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Postleitzahl
Veröffentlichung:03.07.2024
Höhe/Breite/GewichtH 21,1 cm / B 13,6 cm / 475 g
Seiten448
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 18.00
Preis ATEUR 18.50
Auflage1. Auflage
ReiheIngrid Wolt ermittelt 1
ISBN-13978-3-455-01718-2
ISBN-103455017185
EAN/ISBN

Über den Autor

Ninni Schulman, geboren 1972, hat lange Jahre als Journalistin für einschlägige schwedische Tageszeitungen gearbeitet, bevor sie sich ganz dem Schreiben widmete. Ihre Kriminalromane sind in Schweden regelmäßig Top-5-Bestseller. Allein in Schweden haben sich ihre Bücher inzwischen über eine Million Mal verkauft. Den Tod belauscht man nicht (Som vi lekte), Band 1 ihrer neuen Krimireihe um die Privatdetektivin Ingrid Wolt, sprang auf Anhieb auf Platz 2 der schwedischen Bestsellerliste, und wurde nur von Jo Nesbø übertroffen.

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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch

Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

Der erste Band einer neuen Reihe aus Schweden. Ninni Schulman hat mich mit ihren interessanten Charakteren begeistert. Der Plot ist spannend und die Spannung hält auch bis zum Ende an. Ein richtig guter Schwedenkrimi.

cybergirl

1 Kommentar zu diesem Buch

5/508.08.2024 - 11:08 Uhr

Spannender Auftakt einer neuen Krimireihe

Klappentext:
Schweden im Sommer 1983. Die gescheiterte Polizistin Ingrid Wolt versucht fern der schwedischen Hauptstadt den Neuanfang als Privatdetektivin. Sie kommt gerade zur rechten Zeit: Konnte bis vor Kurzem nichts die Idylle in der Kleinstadt Våmhus trüben, überschattet nun das unaufgeklärte Verschwinden eines Jungen das Leben. Die örtliche Polizei bleibt trotz Mangel an Beweisen überzeugt davon, dass der Junge ertrunken ist; die Mutter des Jungen will sich damit nicht abfinden und engagiert Ingrid, die in das enge Geflecht nachbarschaftlicher Beziehungen eindringt und dabei immer tiefer in einen dunklen Abgrund gerät.

„Den Tod belauscht man nicht“ ist ein spannender Schwedenkrimi von Ninni Schulman.

Die Polizistin Ingrid Wolt will in der schwedischen Provinz einen Neuanfang starten. In der Hauptstadt Stockholm, wo sie als Polizistin tätig war, hält sie nach einem Gefängnisaufenthalt nichts mehr.
Ingrid muss dringend einen Job finden, damit sie ihre Tochter, die bei einer Pflegefamilie untergebracht ist, zu sich holen kann.
Da erfährt Ingrid von einer Tragödie, die vor einem Jahr geschah.
Ein Junge, 12 Jahre alt, ist verschwunden. Die Polizei geht davon aus, da die Kleider des Jungen am Wasser lagen, dass er ertrunken ist.
Die Mutter will sich mit dem Ergebnis nicht zufriedengeben.
So kommt es, dass Ingrid als Privatermittlerin Licht in diesen Fall bringen will.

Die Leser*innen lernen als erstes Ingrid kennen. Sie kommt in der Kleinstadt Våmhus an und bezieht ihr gemietetes Haus.
Nach und nach lernen die Leser*innen dann auch die Vergangenheit von Ingrid kennen.
Wir begleiten Ingrid bei den Ermittlungen. Sie hört sich bei den Bewohnern der Kleinstadt um und stößt auf einige Bewohner, die ein Geheimnis verbergen.
Zwischendurch gibt es immer wieder Rückblenden zum Sommer 1982.
Bei diesen Kapiteln wechselt die Autorin die Perspektive und erzählt aus der Sicht von Mattias, dem verschwundenen Jungen. Mattias hinkt in allem den gleichaltrigen Kindern hinterher. So fühlt er sich als Außenseiter und streift gerne alleine durch die Gegend.

Ninni Schulman hat interessante Charaktere gezeichnet und ihnen Leben eingehaucht.
Am meisten hat mich Mattias berührt. Die Schilderungen des Jungen gingen mir oft sehr nahe. Seine Einsamkeit hallte in den Sätzen wider. Auch Ingrid ist ein interessanter Charakter. Es ist spannend, über ihre Vergangenheit zu lesen.

Die Autorin beschreibt das Leben in der Kleinstadt recht authentisch. Die Dorfgemeinschaft hält zusammen und machen die Ermittlungen nicht einfach. Bei näherem Hinsehen spürt man, dass nicht alles so ist, wie es nach außen scheint.

Ninni Schulman erzeugt schnell Spannung und hält sie auch über das gesamte Buch aufrecht. Dabei ist nicht nur die aktuelle Ermittlung spannend, sondern auch die Erzählungen vom Mattias vor seinem Verschwinden. Genauso spannend ist die eingestreute Vergangenheit von Ingrid.

Ninni Schulman hat einen flüssigen und fesselnden Schreibstil. Ich bin schnell tief in die Geschichte eingetaucht. Das Schicksal von Mattias hat mich nicht losgelassen.

Die Autorin beendet die Geschichte mit einem starken Cliffhanger. Jetzt bin ich sehr gespannt auf den nächsten Band „Das Paradies verrät man nicht“ der im Juli 2025 erscheinen soll.

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