
Echnatons Fluch
Ägypten-Krimi
Ägypten, heute: Nahe einer uralten Kultstätte am Nil hat sich eine Sekte angesiedelt, die sich völlig von der Außenwelt abschirmt. Die Mitglieder huldigen Pharao Echnaton – und prophezeien den nahenden Weltuntergang. Als mehrere Mitglieder der Sekte ermordet werden, rückt die isolierte Gemeinschaft ins grelle Licht der Öffentlichkeit. Kommissarin Theodora Costanda nimmt die Ermittlungen auf. Gehen die Morde auf religiöse Eiferer zurück? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Theodora taucht immer tiefer in einen Fall, der sie tief in die Geschichte des Landes führt, bis hin zum düsteren Geheimnis eines seiner mächtigsten Pharaonen.
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| Veröffentlichung: | 09.05.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,2 cm / 358 g |
| Seiten | 272 |
| Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
| Preis DE | EUR 22.00 |
| Preis AT | EUR 22.70 |
| Auflage | 1. Auflage |
| Reihe | Theodora Costanda ermittelt 0 |
| ISBN-13 | 978-3-455-01784-7 |
| ISBN-10 | 3455017843 |
Über den Autor
Constantin Schreiber (*1979) moderiert die »Tagesschau« und das ARD-»Nachtmagazin« sowie das NDR-Medienmagazin »zapp« und berichtet vertretungsweise als ARD-Korrespondent aus dem Studio Kairo. Er spricht fließend Arabisch. Einen Namen gemacht hat er sich als Moderator von arabischen TV-Sendungen, zum Beispiel in Ägypten. Für die deutsch-arabische Talkshow »Marhaba – Ankommen in Deutschland«, in der er Geflüchteten das Leben in unserem Land erklärt, wurde er 2016 mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Schreiber arbeitete nach Abschluss seines Jura-Studiums mehrere Jahre als Reporter in Beirut und Dubai. Er ist Herausgeber der Schriften des saudischen Bloggers und Sacharow-Preisträgers Raif Badawi, der wegen freier Meinungsäußerung inhaftiert ist. Mit seiner 2019 gegründeten Deutschen Toleranzstiftung setzt er sich für unterkulturellen Austausch im In- und Ausland ein.
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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
ägyptische Geschichte und Spannung meisterhaft verknüpft
In einer Kultstätte Echnatons wird ein Folterkeller entdeckt. Theo Costanda vermutet, dass eine Sekte hier Menschen foltert. Sie versucht mit Hilfe von Fadi mehr über die Sekte herauszufinden. Fadi schleust sie heimlich in die Sekte ein, nicht ahnend welche Gefahr sich hinter der Sekte verbirgt.
cybergirl1 Kommentar zu diesem Buch
ägyptische Geschichte und Spannung meisterhaft verknüpft
Klappentext:
Ägypten, heute: Nahe einer uralten Kultstätte am Nil hat sich eine Sekte angesiedelt, die sich völlig von der Außenwelt abschirmt. Die Mitglieder huldigen Pharao Echnaton – und prophezeien den nahenden Weltuntergang. Als mehrere Mitglieder der Sekte ermordet werden, rückt die isolierte Gemeinschaft ins grelle Licht der Öffentlichkeit. Kommissarin Theodora Costanda nimmt die Ermittlungen auf. Gehen die Morde auf religiöse Eiferer zurück? Oder steckt etwas ganz anderes dahinter? Theodora taucht immer tiefer in einen Fall, der sie tief in die Geschichte des Landes führt, bis hin zum düsteren Geheimnis eines seiner mächtigsten Pharaonen.
„Echnatons Fluch“ ist der zweite Band einer Krimireihe, die in Ägypten angesiedelt ist von Constantin Schreiber.
Der erste Band „Kleopatras Grab“ hatte mir schon gut gefallen. Dieser Band war noch einmal spannender.
Ägypten hat für mich schon immer etwas Mystisches und Magisches. Seit ich eine Nilkreuzfahrt unternommen habe und mich mit der Geschichte Ägyptens befasst habe lässt mich das Land nicht mehr los.
Die Geschichte ist natürlich in der heutigen Zeit angesiedelt. Die Ermittlerin Kommissarin Theodora Costanda hat nach ihrem letzten Fall eine Auszeit genommen und ist in einem Yoga-Retreat.
Bei einem Besuch auf dem Markt sieht sie Mitglieder einer Sekte. Eine der Frauen bittet sie unbemerkt um Hilfe. Nach einigen Erkundigungen kommt eine Frau auf sie zu, die ihre Tochter an die Sekte verloren hat.
Die Sekte lebt fast völlig von der Außenwelt abgeschnitten und huldigt Echnaton. Bei einem Besuch einer alten Kultstätte Echnatons entdeckt sie einen Folterkeller. Ihr Spürsinn ist geweckt und der Fall lässt sie nicht mehr los. Auch ihr Kollege Fadi, der nach dem letzten Fall zur Verkehrspolizei versetzt wurde, will Theo helfen und schleust sich in die Sekte ein. Keiner kann die Gefahr und die Ausmaße einschätzen.
Constantin Schreiber verknüpft in seinem Kriminalroman gekonnt die Geschichte Ägyptens mit der Gegenwart. Der Autor vermittelt den Leser*innen die alte Geschichte und die Kultstätten Ägyptens wunderbar. Dazu noch der Spannende Krimi, was will man mehr.
Die Protagonisten sind gut in Szene gesetzt. Theo und Fadi haben mir schon im ersten Band gut gefallen.
Constantin Schreiber hat einen angenehm zu lesenden Schreibstil. Der Autor baut die Spannung langsam auf und hält sie bis zum Ende. Das Ende nimmt dann unerwartete Ausmaße an.
„Echnatons Fluch“ ist ein spannender und gut zu lesender Kriminalroman, der gekonnt alte Geschichte mit der Gegenwart verknüpft.
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Bewerbungsfrist bis zum: 10.01.2026

















