Petra Münzel-Kaiser
Fluss.Aus.Ende
- Ein Kehrwasser-Krimi aus dem Engadin
ISBN: 978-3-948-44259-0
320 Seiten | € 15.00
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
21.10.2024
Krimi
Petra Münzel-Kaiser
Fluss.Aus.Ende
Ein Kehrwasser-Krimi aus dem Engadin
5.00/5.00 bei 1 Reviews
5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web
Eine Leiche treibt im smaragdgrün schimmernden, oberen Inn – geschächtet nach allen Regeln der Kunst. Wie selbstverständlich richtet sich der Verdacht gegen die Teilnehmer der jüdischen ultraorthodoxen Summerschool, die das nahegelegene, renovierungsbedürftige Kurhaus bezogen hat.
Eine mit allen Wassern gewaschene alte Frau macht sich auf, den Fall zu klären, bevor die Lage eskaliert. Und eine wasserscheue junge Frau wächst über sich hinaus, um sie dabei zu unterstützen.
Eigentlich hat Dr. O.A. Weiss bis dahin stets allein gearbeitet, denn sie ist gewöhnt, sich nur auf sich selbst zu verlassen. Doch durch die Folgen eines Sturzes in ihrer Mobilität eingeschränkt, ist sie gezwungen, sich für diesen Fall Unterstützung zu suchen. Wie sehr sie auf diese Unterstützung angewiesen sein wird, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Eigentlich sucht Amalia Charlotta Meusele, genannte Mali, nur irgendeinen Job, um die Wartezeit bis zu ihrer Abschlussprüfung an der Universität zu überbrücken. Schüchtern, wasserscheu und voller Selbstzweifel ahnt sie nicht, wie sehr dieser „Job“ ihr Leben und sie selbst verändern wird.
Der Schauplatz der Handlung ist Scuol: Das einst winzige Bergbauerndorf im unteren Engadin entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhunderts in der ersten Hochphase des Bädertourismus zu einem Besuchermagnet – eine Entwicklung, die seither viele Höhen und Tiefen erlebte. Manch stilvoller Hotelbau und vor allem der ausgedehnte Kurhauskomplex von 1864 zeugen von der wechselvollen Geschichte aus Glanz, Verfall und Wiederaufbau. Unter anderem diente er einige Jahre als koscheres Hotel.
Heute ist Scuol dank seines sonnigen Klimas und der zahlreichen Mineral- und Heilwasserquellen wieder sehr beliebt: bei gesundheitsbewussten Gästen ebenso wie bei Wanderern, Radfahrern, Gleitschirmfliegern – und eben bei Wildwasserkajakern. Denn mitten durch den Ort und direkt am Gelände des Kurhauses entlang fließt der obere Inn: ein smaragdgrün schimmernder, wilder Fluss. Er ist einladend und gefährlich zugleich, voller Felsen und Kehrwässer und damit ein Paddler-Mekka.
Deshalb ist Scuol das ideale Setting für diesen ersten Kehrwasser-Krimi.
Ein Kehrwasser ist in der Kajakersprache eine Stelle im Fluss, an der das Wasser „ver-kehrt“, also stromaufwärts zieht. Es entsteht durch Hindernisse, die das Wasser zum Umfließen zwingen. Wildwasserpaddler nutzen Kehrwässer, um sich Ruhe und Übersicht zu verschaffen.
Dieser Krimi saugt Leserinnen und Leser immer tiefer in das hochaktuelle Spannungsfeld aus Vorurteil und Toleranz, Heimatliebe und Over-Tourismus, Manipulation und Begegnung – mit erfrischend eigenwilligen Charakteren, einer erwachenden Kajakleidenschaft und einem überraschenden Ende.
Eine mit allen Wassern gewaschene alte Frau macht sich auf, den Fall zu klären, bevor die Lage eskaliert. Und eine wasserscheue junge Frau wächst über sich hinaus, um sie dabei zu unterstützen.
Eigentlich hat Dr. O.A. Weiss bis dahin stets allein gearbeitet, denn sie ist gewöhnt, sich nur auf sich selbst zu verlassen. Doch durch die Folgen eines Sturzes in ihrer Mobilität eingeschränkt, ist sie gezwungen, sich für diesen Fall Unterstützung zu suchen. Wie sehr sie auf diese Unterstützung angewiesen sein wird, ahnt sie zu diesem Zeitpunkt noch nicht.
Eigentlich sucht Amalia Charlotta Meusele, genannte Mali, nur irgendeinen Job, um die Wartezeit bis zu ihrer Abschlussprüfung an der Universität zu überbrücken. Schüchtern, wasserscheu und voller Selbstzweifel ahnt sie nicht, wie sehr dieser „Job“ ihr Leben und sie selbst verändern wird.
Der Schauplatz der Handlung ist Scuol: Das einst winzige Bergbauerndorf im unteren Engadin entwickelte sich Mitte des 19. Jahrhunderts in der ersten Hochphase des Bädertourismus zu einem Besuchermagnet – eine Entwicklung, die seither viele Höhen und Tiefen erlebte. Manch stilvoller Hotelbau und vor allem der ausgedehnte Kurhauskomplex von 1864 zeugen von der wechselvollen Geschichte aus Glanz, Verfall und Wiederaufbau. Unter anderem diente er einige Jahre als koscheres Hotel.
Heute ist Scuol dank seines sonnigen Klimas und der zahlreichen Mineral- und Heilwasserquellen wieder sehr beliebt: bei gesundheitsbewussten Gästen ebenso wie bei Wanderern, Radfahrern, Gleitschirmfliegern – und eben bei Wildwasserkajakern. Denn mitten durch den Ort und direkt am Gelände des Kurhauses entlang fließt der obere Inn: ein smaragdgrün schimmernder, wilder Fluss. Er ist einladend und gefährlich zugleich, voller Felsen und Kehrwässer und damit ein Paddler-Mekka.
Deshalb ist Scuol das ideale Setting für diesen ersten Kehrwasser-Krimi.
Ein Kehrwasser ist in der Kajakersprache eine Stelle im Fluss, an der das Wasser „ver-kehrt“, also stromaufwärts zieht. Es entsteht durch Hindernisse, die das Wasser zum Umfließen zwingen. Wildwasserpaddler nutzen Kehrwässer, um sich Ruhe und Übersicht zu verschaffen.
Dieser Krimi saugt Leserinnen und Leser immer tiefer in das hochaktuelle Spannungsfeld aus Vorurteil und Toleranz, Heimatliebe und Over-Tourismus, Manipulation und Begegnung – mit erfrischend eigenwilligen Charakteren, einer erwachenden Kajakleidenschaft und einem überraschenden Ende.
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Veröffentlichung: | 21.10.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13 cm / - |
Seiten | 320 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 15.00 |
ISBN-13 | 978-3-948-44259-0 |
ISBN-10 | 3948442592 |
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Ein Blogbeitrag zu diesem Buch
Spannender Krimi aus dem Engadin
Ein idyllischer Ort im Engadin, eine geschächtete Leiche auf dem Inn. Zwei Frauen, die sich gerade im Ort aufhalten versuchen, Licht in den mysteriös den Fall zu bringen. Spannend erzählter Kriminalroman mit schönem Setting.
cybergirl1 Kommentar zu diesem Buch
04.12.2024 - 13:40 Uhr
Spannender Krimi aus dem Engadin
Zum Inhalt:Auf dem smaragdgrün schimmernden Inn treibt eine Leiche. Das Opfer wurde geschächtet und die Teilnehmer an der jüdischen ultraorthodoxen Summerschool geraden sofort unter Verdacht.
Dr. O.A Weiss, eine ältere Dame weilt gerade mit ihrer Reisebegleitung Amalia Charlotta Meusele, Mali genannte in Scuol im Engadin. Kurzerhand nimmt sie sich dem Fall an. Ihre Reisebegleitung hat sich die Tage im Engadin eigentlich anders vorgestellt. Sie hat den Job bei Dr. Weiss als Reisebegleitung angenommen und jetzt steckt sie mitten in einem Kriminalfall.
„Fluss. Aus. Ende.“ Ist ein Kehrwasser-Krimi aus dem Engadin von Petra Münzel-Kaiser.
Die Geschichte ist in 5 Teile eingeteilt: Prolog, Fluss, Aus, Ende und Epilog.
Eine witzige Idee die Einteilungen und den Buchtitel gleich zu benennen.
Ich bin sehr schnell in die Geschichte eingetaucht.
Die Charaktere werden sehr gut beschrieben und sind zum Teil recht eigenwillig. Alle wirken richtig lebendig. Dr. O.A Weiss und Mali sind mit auf Anhieb sympathisch gewesen. Schon bei dem Vorstellungsgespräch von Mali bei Dr. Weiss haben sie mein Herz erobert. Mali muss in ihrer Stellung bei Dr. Weiss über sich hinauswachsen, was ihre Sicht auf viele Dinge verändert.
Auch die Handlungsorte werden sehr anschaulich beschrieben. Ich musste mir im Internet direkt den kleinen Ort Scuol ansehen. Da würde ich auch Urlaub machen so schön idyllisch wirkt der Ort. Man erfährt auch einiges über Scuol als Urlaubsort, als Kurort und vom Wassersport, der dort betrieben wird.
Der Fall ist spannend und nimmt einige Wendungen. Die Leser*innen werden mit Vorurteilen und Manipulation konfrontiert.
Der Schreibstil von Petra Münzel-Kaiser ist flüssig und gut verständlich. Die Geschichte hat mich schnell gefesselt und ich konnte das Buch kaum zur Seite legen.
„Fluss. Aus. Ende.“ ist ein spannender Krimi mit einem schönen Setting, den ich sehr gerne gelesen habe.