Magnus Behringer auf fremden Pfaden in Berlin: Sündenpfuhl Berlin 1
Ein Krimi aus dem Berlin der 1920er Jahre
Prolog
Es war nicht alles in Ordnung bei seiner Rückkehr.
Das hatte Magnus Behringer schon das Streichholzheftchen signalisiert.
Er klemmte es grundsätzlich beim Verlassen des Hauses in den Türfalz. Die große, schwere Haustür schloss nicht mehr richtig, kräftig gegen das Türschloss gedrückt, und man konnte sie öffnen.
Das Gebäude, in dem er sein Büro eingerichtet hatte, war seit langer Zeit verlassen, Behringer der einzige Mieter. Das baufällig wirkende Eckhaus an der Eisenhammer- und Brunow Straße sollte eigentlich längst abgerissen werden. Dann verstarb der Besitzer, der Verkauf wurde von einer Erbengemeinschaft zum Zankapfel gemacht, und Magnus Behringer war der letzte Mieter.
Vieles in dieser ehemaligen Mietskaserne funktionierte nicht mehr. Einen Fahrstuhl gab es für das viergeschossige Backsteingebäude aus der Glanzzeit der Wilhelminischen Epoche ohnehin nicht. Aber die Wasserleitungen spuckten sehr häufig nur eine rostig-braune Brühe aus. Die Lichtleitungen waren ebenfalls marode und die Lampen flackerten sehr häufig.
Was Behringer jedoch alles nicht sonderlich störte.
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Veröffentlichung: | 24.01.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 286 g |
Seiten | 240 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 10.99 |
Preis AT | EUR 10.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-754-94368-7 |
ISBN-10 | 3754943685 |
Über den Autor
Tomos Forrest ist das Pseudonym von Thomas Ostwald. Er ist ein deutscher Autor.