
SCHÜSSE AM CHECKPOINT CHARLIE
Verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer – Teil 2: die 70er-Jahre
Ein Volkspolizist des Betriebsschutzes im Lokomotivbau Elektro-technische Werke Hennigsdorf dient seinem Staat loyal – dann erfährt er die Brutalität des DDR-Regimes am eigenen Leib. Ein 22-Jähriger wird während seines Fluchtversuches nahe dem Westberliner Stadtteil Neukölln von Grenzsoldaten in beide Beine geschossen – doch den Grenzposten genügte das nicht. Ein fünfjähriger Westberliner Junge spielt nahe den Resten der alten Brommybrücke zwischen Kreuzberg und Friedrichshain – da geschieht ein schreckliches Unglück.
Ein junger Ingenieur bereitet sich wie kaum ein anderer Republikflüchtling auf seine Flucht über die Mauer vor und fertigt sich dafür sogar schusssichere Kleidung an – doch er hat nicht mit der Grausamkeit eines hohen DDR-Grenzoffiziers gerechnet. Ein junger Bereitschaftspolizist will den menschenverachtenden Dienst- und Lebensbedingungen in den VP-Bereitschaften entfliehen – am Checkpoint Charlie kommt es zu einem dramatischen Schusswechsel. Ein 18-Jähriger versucht die Flucht nahe dem Westberliner Stadtteil Spandau – und gerät in einen mörderischen Kugelhagel.
Sechs verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer hat der Autor für den zweiten Teil seiner neuen dreiteiligen Buchreihe recherchiert und erzählt. Ein Kapitel über die Situation während der 70er-Jahre an der Berliner Mauer ergänzt das Buch.
Teil 3 der Reihe erscheint im Frühjahr 2025.
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| Veröffentlichung: | 15.10.2024 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 147 g |
| Seiten | 116 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 9.95 |
| Preis AT | EUR 9.95 |
| Auflage | 16. Auflage |
| Reihe | Verschwiegene und vergessene Todesfälle an der Berliner Mauer 2 |
| ISBN-13 | 978-3-759-89666-7 |
| ISBN-10 | 3759896669 |
Über den Autor
Der Autor beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit der Aufarbeitung der Geschehnisse an der einstigen deutsch-deutschen Grenze und in den Grenztruppen der DDR und hat dazu Romane, Erzählungen und Kurzgeschichten, aber auch Fachbücher, Dokumentationen sowie Chroniken publiziert. Die Aufarbeitung erfolgt in einem kleinen, unabhängigen Stiftungsverlag, der sich der Dokumentation der einstigen deutsch-deutschen Grenze verschrieben hat.
Er gilt als Kenner des DDR-Grenzgebietes und der Verhältnisse in den DDR-Grenztruppen. Von 1987 bis 1989 war er selbst Wehrdienstpflichtiger bei den Grenztruppen der DDR.
Im Jahr 2005 wurde sein viel beachteter Debütroman »Grenzland« veröffentlicht, der vom Alltag an der einstigen Grenze erzählt und einen Einblick in das Leben der DDR-Grenzsoldaten gewährt und mittlerweile in mehreren Auflagen sowie einer Lizenzausgabe erschienen ist.
Im Jahr 2008 wurde von ihm die »Chronik der deutsch-deutschen Grenze und der Grenztruppen der DDR von 1945 bis 1990« veröffentlicht, die als komprimiertes Basiswerk zur deutschen Teilung gilt. Im Jahr 2009 ist von ihm der Roman »Trimborns Plan« erschienen, der die Geschichte einer Fahnenflucht in den DDR-Grenztruppen erzählt.
Seit Anfang 2016 widmet er sich der umfassenden literarischen Aufarbeitung der Todesfälle an der einstigen deutsch-deutschen Grenze.
Michael Dullau ist heute als freiberuflicher Redakteur und Autor tätig.
