Zugang verwehrt
Keine Chance in der Klassengesellschaft: wie Klassismus soziale Ungleichheit fördert
Eine Frage der Klasse: wie Klassismus unsere Gesellschaft spaltet.
Die Diskriminierung aufgrund von sozialer Herkunft und Position bestimmt unsere Gesellschaft grundlegend. Klassismus wirkt schon vor der Geburt und bis über den Tod hinaus. So ist etwa der Zugang zu Bildung oder Gesundheitsversorgung davon geprägt, und selbst die Art, wie wir bestattet werden. Klassismus kann sogar lebensbedrohlich werden. Und die längerfristige gesellschaftliche Entwicklung verschärft die sozialen Unterschiede, die Schere zwischen Arm und Reich geht seit Jahren immer weiter auseinander, die Schranken zwischen den Klassen verfestigen sich. Trotzdem wurde Klassismus bislang kaum beachtet. Das muss sich dringend ändern! Denn nur wenn wir uns mit Klassismus auseinandersetzen, ist eine sozial gerechte Gesellschaft möglich.
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Veröffentlichung: | 16.03.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 126 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 9.00 |
Preis AT | EUR 9.30 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | Atrium Zündstoff |
ISBN-13 | 978-3-855-35128-2 |
ISBN-10 | 3855351287 |
Über die Autorin
Francis Seeck, 1987 in Ostberlin geboren, ist promovierte Kulturanthropolog:in und Antidiskriminierungstrainer:in. Als Kind einer alleinerziehenden, erwerbslosen Mutter erlebte Seeck schon früh die Auswirkungen der Klassengesellschaft. Heute forscht und lehrt Seeck zu Klassismus und sozialer Gerechtigkeit, nach einer Vertretungsprofessur für Soziologie und Sozialarbeitswissenschaft an der Hochschule Neubrandenburg nun als Post-Doc an der HU Berlin. 2020 gab Seeck den breit beachteten Sammelband ›Solidarisch gegen Klassismus‹ mit Brigitte Theißl heraus.