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Blackfairy71 hat bisher 18 Bücher in ihrem Bücherregal.
Davon wurden derzeit 5 Bücher bewertet.
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Dabei seit dem: 23.06.2024
Cover: Die Zahlen der Toten

Die Zahlen der Toten

  • Gesamtbewertungen: 1
  • Durchschnitt: 5.00
  • Datum: 18.07.2024

Start der Reihe um Kate Burkholder

Painters Mill, eine ruhige und beschauliche Kleinstadt in Ohio.
Polizeichefin Kate Burkholder ist seit zwei Jahren wieder in ihrer Heimatstadt zurück und hat als Polizeichefin normalerweise mit harmlosen Dingen wie Familienstreitigkeiten oder entlaufenem Vieh zu tun.
Doch eines Nachts wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau auf einem Feld gefunden.
Die Todesart erinnert Kate an eine Mordserie vor 16 Jahren, bei der bereits 4 Frauen starben. Und auch Kate wäre damals fast ein Opfer des "Schlächters" geworden. Aber sie weiß, dass er tot ist. Oder nicht? Kann es sein, dass der Schlächter zurück ist? Kommt der Täter vielleicht sogar aus der Amisch-Gemeinde von Painters Mill, zu der auch Kates Familie gehört?

Nicht genug, dass sie ein Geheimnis bewahren muss, dessen Entdeckung das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte, man setzt Kate auch noch den BCI-Agenten John Tomasetti vor die Nase. Ein zynischer Detective, der selbst mit Dämonen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.
Gemeinsam mit ihrem Team setzt Kate alles dran, den brutalen Serienkiller zur Strecke zu bringen.

Mein Fazit:
Ein wirklich spannender Thriller. Mit Kate Burkholder hat Linda Castillo eine sympathische Figur geschaffen. Als ehemaliges Mitglied der Amisch-Gemeinde kennt sie sich mit beiden Welten aus. Der Leser erfährt interessantes über die Glaubensgemeinschaft, die sich weigert, sich dem Fortschritt anzupassen. Ich konnte sehr gut nachfühlen, dass sie einerseits ihrem Job gerecht werden muss, andererseits aber auch ihre Familie nicht verraten will.
Auch John Tomasetti mochte ich, denn was er erlebt hat, muss einen Menschen - Cop hin oder her - fast durchdrehen lassen.
Auch der Rest von Kates Team war mir gleich sympathisch.
Der Autorin gelingt es, von Anfang bis Ende die Spannung zu halten und sie zum Ende hin noch zu steigern.

Ich muss allerdings sagen, dass ich bereits beim ersten Auftauchen des bin noch unbekannten Täters, dachte: Ich wette, das ist er!
Das tat der Spannung allerdings keinen Abbruch.

Cover: Die Morde von Salisbury

Die Morde von Salisbury

  • Gesamtbewertungen: 1
  • Durchschnitt: 5.00
  • Datum: 18.07.2024

Tödliche Geheimnisse

Es ist ein unerträglich heißer Sommer in der Grafschaft Wiltshire im Südwesten Englands. In einem ausgetrockneten Flussbett wird die Leiche des vor Jahren verschwundenen Lee Geary gefunden. Sein Schicksal war 2011 eng mit dem Fall der zwanzigjährigen Holly Gilbert verflochten, die damals von einer Brücke stürzte. Ihr Tod war ein Medienmagnet, die Leute wollten Gerechtigkeit für Holly, sie wollten einen Schuldigen. Rasch wurden drei Verdächtige festgenommen, und Geary war einer davon. Alle drei starben damals innerhalb weniger Monate nach Holly. In der sengenden Hitze versuchen Inspector Matthew Lockyer und Constable Gemma Broad einen kühlen Kopf zu bewahren und die Fäden der Cold Cases zu entwirren. Dabei graben sie alte Geheimnisse aus, die viele lieber unentdeckt gelassen hätten.

Nach "Der Tote von Wiltshire" ist dies der zweite Fall für die Detectives Matt Lockyer und Gemma Broad. Auch hier geht es um Todesfälle, die bereits vor Jahren geschehen sind und die nun durch den "frischen" Fund einer Leiche wieder aktuell werden. Lockyer, vor einiger Zeit in Ungnade gefallen, ist zuständig für Cold Cases und er versucht sein Bestes, den lange Verstorbenen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn immer wieder stößt er auf neue Rätsel, auf andere Verdächtige und widersprüchliche Meinungen und Aussagen. Was ist damals wirklich passiert? Was ist wahr, was gelogen und wer versucht, wen zu schützen und warum? Und alle Spuren führen immer wieder zur Old Hat Farm, wo jeder ein Geheimnis zu haben scheint.
Diese ständigen Wendungen und neuen Ermittlungsansätze halten die Spannung während des gesamten Buches aufrecht.

Die Geschichte spielt im Jahr 2020, mitten in der Pandemie. Als schon auf der ersten Seite Gesichtsmasken erwähnt wurden, dachte ich: Och nö, muss das jetzt sein? Aber zum Glück kommt Corona nur ganz wenige Male vor und mit der Zeit vergisst man das irgendwie. Es spielt nur insofern eine Rolle, dass gewisse Abläufe, die sonst zu einer polizeilichen Ermittlung gehören, nicht uneingeschränkt möglich sind. Dadurch wird die Handlung für mich noch etwas realistischer und glaubwürdiger.

Wie schon den Vorgänger würde ich auch "Die Morde von Salisbury" nicht als einfachen Krimi bezeichnen. Ich finde, es ist ein sehr vielschichtiger Spannungsroman, ein Kriminalroman, in der es auch viel "Drumherum" gibt. Das Privatleben der Hauptfiguren spielt eine große Rolle. Bei Matt ist es die Farm seiner Eltern, der frühe Tod seines Bruders, die Sorge wegen der Erkrankung seiner Mutter. und Ungewissheit, was mit Hedy ist. Und dann ist da noch die Sache, die seine alte Nachbarin ihm erzählt hat und die Frage, wie er als Polizist damit umgehen soll, was vor Jahrzehnten in seinem Haus passiert ist.

Insgesamt hat mir dieser Teil noch etwas besser gefallen, als der erste. Spannend bis zum Schluss, lebendiger Erzählstil, interessante Charaktere bis in die Nebenfiguren, was will man mehr für unterhaltsame Lesestunden?

Cover: Dracula

Dracula

  • Gesamtbewertungen: 1
  • Durchschnitt: 5.00
  • Datum: 05.07.2024

Der Klassiker: Dracula von Bram Stoker

Ich habe das Buch bereits drei Mal gelesen und die Geschichte hat für mich nichts von ihrer Faszination verloren.
Die Handlung ist ja soweit eigentlich bekannt, daher versuche ich mich kurzzufassen.

Der junge Anwalt Jonathan Harker reist im Auftrag seiner Kanzlei ins entlegene Transsilvanien und führt vom ersten Tag an ein Reisetagebuch. Hauptsächlich, um seine Erlebnisse später mit seiner Verlobten Mina zu teilen, die daheim England auf ihn wartet. Ziel ist die Burg des Grafen Dracula, der durch die Kanzlei in London eine alte Abtei gekauft hat und demnächst dorthin übersiedeln will. Schon auf der Reise geschehen merkwürdige Dinge und die Menschen in Transsilvanien scheinen in tiefem Aberglauben zu leben und warnen Harker vor einer Weiterreise zur Burg. Aber der junge Anwalt lässt sich nicht abschrecken.
Schon hier gelingt es Stoker, eine schaurige Atmosphäre zu schaffen.
Nach seiner Ankunft auf der Burg muss Harker nach und nach erkennen, dass der Graf nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Er ist sich nicht mal sicher, ob sein Gastgeber wirklich menschlich ist.
Währenddessen wartet Mina daheim auf Nachricht von ihrem Verlobten und vertreibt sich die Zeit mit einem Besuch bei ihrer Freundin Lucy an der Küste in Whitby die Zeit. Aber die unbeschwerte Zeit wird getrübt, denn Lucy scheint krank zu sein und sie schlafwandelt. Ein Freund der Familie, der Arzt John Seward, ruft schließlich seinen alten Studienprofessor Van Helsing zu Hilfe, der sich mit ungewöhnlichen Fällen und Methoden auskennt. Dieser befürchtet schließlich, dass Lucy das Opfer eines Vampirs geworden ist.
Aufgrund der Tagebucheinträge von Mina und Jonathan Harker kommen Van Helsing und Seward zusammen mit Lucys Verlobtem Arthur sowie seinem alten Freund, dem Texaner Quincey Morris, dem Grafen auf die Schliche und versuchen, ihn endgültig zu vernichten.

Was soll ich noch sagen? Ich liebe dieses Buch. Und ich finde den Aufbau der Geschichte aus Tagebucheinträgen, Phonografenaufnahmen, Briefwechseln und Zeitungsberichten einfach total gelungen. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, keiner ist oberflächlich dargestellt und von Anfang an gelingt es dem Autor eine durchgehende Spannung zu erzeugen.
Was mir beim letzten Lesen des Buches aufgefallen ist: Die Titelfigur Dracula taucht im Grunde nur am Anfang auf und zum Ende hin. Trotzdem beherrscht sie die gesamte Handlung und die Bedrohung durch den Vampir schwebt die ganze Zeit über den Hauptfiguren und zieht sich bis zum Schluss zu einem dunklen Netz zusammen.

Absolute Leseempfehlung für Vampirbuchfans.

Cover: Nordseesterne

Nordseesterne

  • Gesamtbewertungen: 1
  • Durchschnitt: 4.00
  • Datum: 05.07.2024

Nordseesterne

Luisas große Leidenschaft ist das Kochen, doch beruflich steht ihre Zukunft seit jeher fest: Sie soll die Leitung der Kosmetikfirma "Natürlich schön" ihrer Mutter übernehmen. Als ihre Mutter eine erschreckende Diagnose erhält, bittet sie Luisa, mit ihr nach Ostfriesland zu fahren. Im idyllischen Fischerdorf Greetsiel warten jedoch nicht nur Sonne und Meer auf die beiden, sondern auch einige Geheimnisse, die ihre Mutter bisher vor Luisa verborgen hat. Dadurch gerät Luisa in einen Wirbelsturm der Gefühle, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Noch komplizierter wird es, als den Restaurantbesitzer Holger kennenlernt, der dringend Unterstützung in der Küche sucht. Obwohl in Hamburg Luisas Verlobter wartet, würde sie am liebsten für immer bleiben. Doch dann geschieht etwas, das nicht nur das Lebenswerk ihrer Mutter bedroht...

Ein Sommerbuch, dessen Handlung in Greetsiel angesiedelt ist? Das war natürlich ein Muss für mich. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon in diesem wunderbaren Fischerdorf war. Ganz in der Nähe, im Pilsumer Leuchtturm, haben mein Mann und ich geheiratet.

Mir hat Luisas Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, eine ganz besondere Stimmung beim Lesen aufkommen zu lassen. Lebendig und anschaulich beschreibt sie die Ereignisse rund um Luisa und ihre Familie. Denn das diese größer ist, hat ihre Mutter ihr bisher verschwiegen.

Luisa mochte ich gleich und sie kann einem wirklich leid tun mit so einer Mutter. Marianne sagt zwar, sie will nur das beste für ihre Tochter, fragt sie aber nicht einmal, was sie selbst will. Sie bestimmt ihr Leben, legt fest, wen sie heiraten soll und tut Luisas Leidenschaft fürs Kochen als kleines Hobby ab.
Durch die Notizen in ihrem Tagebuch erfährt man zwar, dass sie selbst auch keine einfache Kindheit und Jugend hatte, aber das macht sie mir auch nicht viel sympathischer.

Fazit: Ein Sommerroman zum Eintauchen und Wohlfühlen, in dem es um Familie, Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe und den Mut zum Neuanfang geht. Und das vor der herrlichen Kulisse von Greetsiel im wunderschönen Ostfriesland.

Cover: Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)

Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)

  • Gesamtbewertungen: 4
  • Durchschnitt: 3.00
  • Datum: 23.06.2024

Hunter und Garcia sind zurück

Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist?

Fast zwei Jahre mussten wir auf den neuen Thriller von Chris Carter warten. Aber es hat sich gelohnt. Wie immer hat mich die Handlung von Anfang bis Ende gefesselt. Warum einige sagen, die Geschichte kommt erst langsam in Fahrt, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Schreibstil ist packend und lebendig wie immer.

"Der Totenarzt" ist weniger blutig, als man es von der Reihe um die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia gewohnt ist. Trotzdem sind die Verbrechen nicht weniger grauenhaft und das Leiden der Opfer nicht weniger brutal. Es geht mehr um die seelischen Abgründe, sowohl der Opfer, als auch des Täters.
Ich finde übrigens, dass der Originaltitel "The Death Watcher" den Inhalt des Buches besser trifft, denn der Täter schaut seinen Opfern beim sehr langsamen Sterben zu. Aus seiner Sicht haben sie genau die Art des Todes verdient und manchmal kann man die Motive sogar ein bisschen nachvollziehen.

Mit Cliffhangern am Ende vieler Kapitel und dem raschen Wechsel in eine andere Erzählperspektive wird die Spannung zusätzlich aufrechterhalten. Auch Momente zum Schmunzeln gab es zwischendurch in den Unterhaltungen von Hunter und Garcia.

Mein Fazit: Der 13. Fall für die beiden Detectives der UV-Einheit ist zwar weniger blutig, aber deswegen keineswegs schlechter oder weniger spannend.

Blackfairy71s Buchregal

Cover: Die Zahlen der Toten

Die Zahlen der Toten

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Die Morde von Salisbury

Die Morde von Salisbury

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Dracula

Dracula

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Nordseesterne

Nordseesterne

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 4
Cover: Drachenbanner

Drachenbanner

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Rotkäppchen lügt

Rotkäppchen lügt

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 3
Cover: Seelendieb

Seelendieb

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Pfad der Wölfe – Alpha & Omega 6

Pfad der Wölfe – Alpha & Omega 6

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Feuerkuss

Feuerkuss

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Ruf des Sturms

Ruf des Sturms

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Die Stunde der Wölfe

Die Stunde der Wölfe

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Spur des Feuers

Spur des Feuers

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Gefährtin der Dunkelheit

Gefährtin der Dunkelheit

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Unser Reetdachhaus am Strand

Unser Reetdachhaus am Strand

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 4
Cover: Mittsommer in Småland

Mittsommer in Småland

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 3
Cover: Die Hüter der Rose

Die Hüter der Rose

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5
Cover: Das Lächeln der Fortuna

Das Lächeln der Fortuna

  • Gesamtbew.: 1
  • Bewertet: 5