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Blackfairy71
Chicagoland Vampires - Frisch gebissen
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 23.07.2024
Chicagoland Vampires Teil 1
Ich gebe zu, ich war ja zuerst skeptisch anhand des Klappentextes und habe mehr was für Jugendliche erwartet, halt so in Richtung Twilight oder so.
Aber ich bin positiv überrascht von dem Buch, denn Merit, die Hauptperson, ist keine Schülerin, sondern eine siebenundzwanzigjährige Doktorandin an der Universität von Chicago, als sie nachts im Park überfallen wird. Sie überlebt den Angriff des Vampirs nur, weil ein anderer Vampir sie verwandelt.
Überraschend ist das zwar nicht für sie, denn vor acht Monaten traten die Vampire an die Öffentlichkeit und verkündeten, dass sie keine Wesen aus Schauergeschichten sind, sondern tatsächlich existieren. Trotzdem ist sie von ihrer Wandlung zunächst nicht begeistert. Im Gegensatz zu ihrer Freundin und Mitbewohnerin Mallory, die sich schon immer für das Übersinnliche und Okkulte interessiert hat und fast enttäuscht ist, dass es sie nicht erwischt hat.
Allerdings hat sie im Verlauf der Geschichte keinen Grund mehr neidisch zu sein, aber ich will nicht zu viel verraten.
Als Merit am dritten Abend nach ihrer Wandlung nach Hause kommt, erfährt sie, dass sie vom Meister des Vampirhauses Cadogan, Ethan Sullivan, verwandelt und somit vor dem Tod gerettet wurde. Aber ihre Dankbarkeit hält sich in Grenzen, denn nun erwartet sie ein Leben, das sie selbst nicht für sich gewählt hat. Besonders wütend macht sie, dass ihr Job durch das Haus Cadogan bei der Uni gekündigt wurde, ohne dass sie davon wusste.
Bei einem ersten Besuch im Haus Cadogan stellt sie Ethan zur Rede und macht ihm klar, dass sie sich nicht herumkommandieren lässt. Ethan ist Ungehorsam von „Neugeborenen“ nicht gewohnt und erteilt ihr im Kampf vor anderen Vampiren eine Lektion. Von da an herrscht bei jedem Zusammentreffen der beiden knisternde Spannung, denn so sehr Merit auch versucht ihren Meister zu hassen, kann sie doch nicht leugnen, dass sie sich zu dem attraktiven Vampir hingezogen fühlt.
Aber zunächst gibt es andere Probleme, denn es wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, die Merit sehr ähnlich sieht. Ist ein Serienmörder in Chicago unterwegs, ein abtrünniger Vampir und sollte Merit auch sein Opfer werden?
Merit ist eigentlich der Familienname der Hauptperson, ihren Vornamen erfährt man – zumindest in diesem ersten Teil – nicht. Dieser Name ist allerdings sehr bekannt in Chicago, denn ihr Vater hat nichts Besseres zu tun, als sein Leben lang Geld und Reichtum anzuhäufen und sich somit Macht und Einfluss in der Stadt zu erkaufen. Eine Tatsache, die Merit zuwider ist und sie daher kaum Kontakt zu ihrer Familie hat, mit Ausnahme ihres Großvaters. Charles „Chuck“ Merit ist ehemaliger Polizist und seit 4 Jahren in Pension. Zumindest hat er das seiner Enkelin erzählt. In Wahrheit leitet er eine kleine Spezialeinheit, um das Gleichgewicht des Übernatürlichen zum Rest der „normalen“ Bevölkerung Chicagos aufrechtzuerhalten. Diese Truppe besteht aus dem Hexenmeister Catcher, dem Formwandler Jeff und einem Vampir, dessen Identität nur Charles kennt.
Catcher unterrichtet Merit in Kampftechniken und Mallory macht ihr klar, wie sie sich als Angehörige eines der mächtigsten Vampirhäuser in Chicago zu kleiden und zu benehmen hat. Und allmählich gewöhnt Merit sich an ihr neues Leben, das nur nachts stattfinden kann, da sie eine schmerzhafte „Sonnenallergie“ entwickelt hat.
Und als der große Abend kommt und Merit offiziell mit anderen Vampirneulingen dem Haus Cadogan die Treue schwört, wird sie mit einer einflussreichen Position in der Hierarchie belohnt.
Bei den vielen Vampir- und Fantasyromanen ist es für einen Autor natürlich schwer, etwas komplett Neues, noch nie Dagewesenes zu erfinden. Daher gibt es auch hier Parallelen zu den Romanen von Charlaine Harris, Ilona Andrews, Jeanne C. Stein oder Kim Harrison. Aber das fand ich jetzt nicht schlimm, denn Chloe Neill hat eine spannende Geschichte mit sympathischen, Figuren geschrieben, allen voran Merit, aber auch Mallory, Catcher, Jeff, ihr Großvater Charles und einige der Vampire, die sie kennenlernt. Das Ende ist zwar nicht sehr überraschend, was die Morde angeht, aber auch das tut der Spannung keinen Abbruch. Das Buch hat für mich alles, was einen guten Roman ausmacht: eine fesselnde Geschichte, Herz und Humor (musste oft grinsen) und einen Hauch Erotik, aber nicht zu viel davon.
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- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 23.07.2024
Teil 6 der Waringham-Saga (chronologisch auch Teil 1)
England 1193. Richard Löwenherz ist König von England und ewige Streit mit seinem jüngeren Bruder John spaltet das Land. Richard, geboren in Frankreich, sieht England nur als Geldquelle für seine ehrgeizigen Feldzüge in Frankreich und den Kreig im Heiligen Land. In seiner Abwesenheit versucht John die Macht in seinem Vaterland an sich zu reißen. Während Guillaume of Waringham an der Seite von König Richard in den Heiligen Krieg zieht und ein treuer Anhänger ist, tritt sein jüngerer Bruder Yvain in den Dienst des berüchtigten Prinzen John, auch um der unglücklichen Liebe zu Guillaumes Verlobten zu entfliehen. Vom Knappen schafft er es bis zum Ritter. Als Richard stirbt, erbt John die Krone und Yvain schwört auch dem neuen König weiter die Treue. Aber dann lädt John eine schwere Schuld auf sich und macht Yvain zum Mitwisser einer Tat, die ihrer beider Leben verändern soll.
"Wenn du einem König deine Freundschaft schenkst, läufst du immer Gefahr, an seinen Taten zu verzweifeln."
"Teufelskrone" ist der sechste Teil der Waringham-Saga, aber sie spielt vor allen anderen Teilen, erzählt also die Vorgeschichte derer von Waringham.
Im Mittelpunkt steht der oft hitzköpfige Yvain, dessen Zunge meistens schneller ist als sein Verstand, was ihn häufig in Schwierigkeiten bringt. Besonders im Dienst des Königs.
Er beginnt seinen Dienst als Knappe im Haushalt von John "Ohne Land", wie Richards Bruder genannt wird, und wir begleiten ihn über 20 Jahre durch Hochs und Tiefs, durch Kriege und Schlachten, durch Siege und Verluste, für das Land als auch für Yvain selbst.
Wie immer gelingt es Rebecca Gablé perfekt, historische Personen und Ereignisse mit Fiktion zu vermischen und die "weißen Flecken" in der Geschichte passend zu füllen, so dass man am Ende denkt: Ja, so könnte es gewesen sein. Warum soll nicht ein Ritter aus Johns Gefolge ihn bei seiner schrecklichen Tat gesehen und anschließend bei der Vertuschung geholfen haben? Und natürlich ist es doch denkbar, dass jemand, der selbst der Willkür des Königs ausgesetzt war, später die treibende Kraft war, diesen Punkt in die Magna Charta aufzunehmen, damit so etwas nie wieder passieren kann.
Bei einer Rundreise durch Südengland habe ich übrigens in der Kathedrale von Salisbury selbst ein Exemplar der Charta sehen können, von der noch 3 existieren. Das war schon etwas Besonderes, wenn man bedenkt, welche Nachwirkungen diese Verfassung hatte.
Auf den rund 900 Seiten passiert wieder sehr viel, wir lernen diverse Charaktere kennen, historische und fiktionale. Am Ende gibt es eine neue Generation und ich hoffe, es wird eine Fortsetzung geben, denn zwischen "Teufelskrone" und "Das Lächeln der Fortuna" gibt es noch viele Jahrzehnte, die man mit wunderbaren Geschichten über Könige, Prinzen, Ritter, Familie, Liebe und Freundschaft, Treue, Ehre und Loyalität füllen könnte.
Übrigens habe ich bei der Erwähnung von Prinz John und Nottingham immer mal wieder auf den Auftritt von Robin Hood gewartet, Aber nein, er ist nicht aufgetaucht. *g* Dennoch habe ich das Buch gerne gelesen und war fast enttäuscht, als ich am Ende war. Ich mag alle Teile der Reihe, aber bisher war Band 2 mein Favorit. Jetzt muss ich sagen, dass "Teufelskrone" sich den Platz eins mit "Die Hüter der Rose" teilen muss.
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- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 23.07.2024
Teil 5 der Waringham-Saga
London 1560. Der fünfzehnjährige Isaac lebt bei seinem Onkel Philipp Durham. Als es Probleme in seiner Heimat gibt, bittet ihn sein Halbbruder Francis nach Hause nach Waringham zu kommen. Aber Isaac haut ab und schleicht sich in Plymouth als blinder Passagier auf das Schiff des Freibeuters John Hawkins. Als er entdeckt wird, wird er als Sklave an spanische Pflanzer auf Teneriffa verkauft. Erst nach zwei Jahren kommt Isaac wieder frei, unter der Bedingung, dass in den Dienst von John Hawkins tritt, der im Auftrag der Königin in die Neue Welt segelt.
Währenddessen lebt seine Halbschwester Eleanor am Hof von Königin Elizabeth. Man nennt sie auch "das Auge der Königin", denn sie und Elizabeth wuchsen zusammen auf und kaum jemandem vertraut die Königin mehr. Allerdings fällt Eleanor als Spionin auch eine gefährliche Aufgabe zu, denn der Konflikt zwischen der protestantischen Elizabeth I. und der katholischen Königin von Schottland, Mary Stewart, spitzt sich immer mehr zu. Und dann verliebt sie sich in den geheimnisvollen König der Diebe und macht sich damit angreifbar, denn nicht alle gönnen ihr die Nähe zur Königin.
Fast 30 Jahre begleiten wir dieses Mal die nächste Generation der Waringham-Familie. In erster Linie geht es um Eleanor und Isaac, aber auch deren Geschwister Francis und Isabella. Ich musste erst noch mal überlegen, aber dann fiel mir ein, dass sie die Kinder von Nicholas of Waringham sind. Eleanor und Francis hat er nie offiziell anerkannt, sie haben den Makel des "Bastards", während Isaac und Isabella die Kinder der zweiten Frau waren. Das alleine bietet schon Konfliktpotenzial, denn Eleanor hat keine guten Erinnerungen an ihren Vater, der ihrer Meinung nach die Mitschuld daran trägt, dass damals Mary Tudor, die Tochter von Henry VIII, Königin von England wurde und so ihren religiösen Wahn ausleben konnte und unzählige Menschen protestantischen Glaubens hinrichten ließ.
Wie immer gelingt es Rebecca Gablé historische Fakten und Fiktion wunderbar miteinander zu verweben. Die komplette Handlung wird dadurch so authentisch, dass man glauben kann, dass sich alles genau so abgespielt hat und ein Isaac of Waringham zusammen mit den berüchtigten Freibeutern John Hawkins und Francis Drake gegen die spanische Armada gekämpft hat.
Der Schreibstil ist gewohnt flüssig und lebendig, es gibt spannende, lustige und emotionale Momente. Und wie immer sind die Charaktere vielschichtig und nicht einfach nur gut oder nur böse.
Es wird klar, dass Elizabeth für die damaligen Verhältnisse eine starke Frau war, die niemals heiraten wollte, weil sie dann ihre Macht an einen König oder Prinzgemahl verloren hätte. Ob ein anderer Grund tatsächlich der ist, dass sie als Kind mitbekommen hat, wie ihr Vater Henry VIII. ihre Mutter, also seine Frau, Anne Boleyn hinrichten lassen hat und Elizabeth deshalb schwor, dass sie niemals heiraten werde....wer weiß?
Im Nachwort schreibt die Autorin, dass ihrer Meinung nach viel dafür spricht, dass Elizabeth und Robin Dudley sich zwar liebten, aber kein Verhältnis hatten. Ein großes Opfer, denn mit ihrem Verzicht stellte sie das Wohl ihres Volkes über ihr eigenes.
Abwechselnd begleiten wir Isaac auf See nach Afrika oder in die Neue Welt und Eleanor auf ihren Missionen für die Königin. So lernen wir auch die schottische Königin Mary Stewart kennen, ebenfalls eine faszinierende Persönlichkeit. Allerdings scheint es, dass ihr die Männer zum Verhängnis wurden. Wäre sie ein bisschen mehr wie ihre englische Cousine gewesen, wer weiß, vielleicht wäre für sie alles anders gekommen.
Über den Zeitraum der Jahre lernen wir dann auch schon die nächste Generation der Waringham kennen. Auf der Burg gibt es mittlerweile eine Schule und das Gestüt ist im ganzen Land berühmt und die Pferde für die gute Zucht bekannt. Wieder darüber zu lesen, war fast wie nach Hause zu kommen.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 23.07.2024
Teil 4 der Waringham-Saga
London 1529: Nicholas of Waringham ist 14 Jahre alt, als sein Vater stirbt und er somit eine heruntergewirtschaftete Baronie in Kent erbt. Als neuer Earl muss er schnell erwachsen werden, denn er will um jeden Preis verhindern, dass Waringham seiner verhassten Stiefmutter und ihrem machtgierigen Bruder in die Hände fällt. Leider hat der Name Waringham bei König Henry VIII. keinen guten Stand und als er schließlich den Grund dafür erfährt, weiß Nick, dass er diesem König niemals loyal ergeben sein kann.
Dieser will sich von der katholischen Kirche lossagen, um sich von seiner ersten Frau Catalina scheiden zu lassen, denn die Königin hat ihm bisher keinen männlichen Erben geschenkt. Außerdem hat Henry sich in die junge Anne Boleyn verguckt und will sie heiraten. Dafür ist ihm jedes Mittel recht und Catalina fürchtet um ihre Tochter Mary. Sie ringt Nick, dessen Mutter sie gut kannte, das Versprechen ab, sich für Mary einzusetzen und sie zu beschützen, zur Not auch gegen ihren eigenen Vater.
Aufgrund der Bemühungen Henrys, die Kirche zu reformieren, sind die "Papisten", zu denen auch Mary gehört, ihres Lebens nicht mehr sicher. Aber die Engländer lieben "ihre Prinzessin" und daran können auch Henrys weitere Ehen und Kinder nichts ändern. Nick riskiert alles, damit Mary überlebt und doch noch eines Tages zu ihrem Recht kommt: Königin von England zu werden. Und dabei setzt er mehr als einmal sein eigenes Leben, das seiner Familie und Freunde sowie sein Zuhause in Waringham aufs Spiel...
"Der dunkle Thron" ist der vierte Teil der großartigen Waringham-Saga von Rebecca Gablé. Dieses Mal spielt die Geschichte zur Zeit von Henry VIII und Nicholas ist bereits der Ur-Enkel von Julian of Waringham, den wir in "Spiel der Könige" kennengelernt haben.
Über einen Zeitraum von rund 20 Jahren begleiten wir Nick auf seinem Weg. Im Gegensatz zu den Vorbänden, gibt es kaum Kämpfe und Schlachten, denn die Zeit der Rosenkriege ist vorbei. Aber deswegen fand ich die Geschichte nicht weniger spannend oder interessant. Wie immer vermischt Rebecca Gablé gekonnt historische Fakten und Ereignisse mit Fiktion, nutzt "weiße Flecken" in der Historie und füllt sie glaubhaft. Und am Ende denkt der Leser: Genau so könnte es gewesen sein. Warum sollte es nicht eine neutrale Person gegeben haben, der Mary Tudor über die Jahre unterstützt hat?
Wir erleben König Henry und seine sechs Frauen, von denen zwei buchstäblich den Kopf verloren, weil er ihrer überdrüssig wurde. Er wird hier als ziemlich unsympathischer Tyrann dargestellt, aber ich finde es sehr glaubhaft, dass er tatsächlich so gewesen ist.
Auch die im Land stattfindende Reformation und die daraus resultierenden Folgen für die Menschen werden sehr gut dargestellt.
Was die Charaktere betrifft, so hatte ich zwischendurch ein paar Probleme mit Nick und zwar, was das Verhalten Polly gegenüber betrifft. Natürlich war das damals eine andere Zeit, aber trotzdem fand ich sein Benehmen ziemlich gemein und arrogant. Mit der Zeit legte sich das aber wieder und zum Ende hin konnte ich ihm auch verzeihen. *g* Auf jeden Fall ist er ein typischer Warimgham, der sich mehr als einmal um Kopf und Kragen redet.
Besonders ins Herz geschlossen hatte ich Francis und musste oft schmunzeln bei der Vereinbarung der fünf Fragen. *g*
Auch fand ich es schön, dass mit Madog und Owen zwei Figuren aus der Vergangenheit die Vorgeschichte wieder ein bisschen lebendiger machten.
Hinten im Buch findet man einen Stammbaum der Waringham, der sehr hilfreich war sowie eine Aufstellung der wichtigen Personen am Anfang.
Abschließend kann ich sagen, dass mir auch dieser Teil der Geschichte der Waringham sehr gut gefallen hat und ich mich gut unterhalten fühlte. Rebecca Gablé hat die wunderbare Gabe, Geschichte so lebendig werden zu lassen, als wäre man dabei gewesen.
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- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 23.07.2024
Teil 3 der Waringham-Saga
Der junge Julian wird überraschend früh zum neuen Earl of Waringham. Wovon er allerdings zunächst gar nicht begeistert ist. Als Knappe aufgewachsen in den Diensten des yorkistischen Earl of Warwick, gerät er zwischen die politischen Fronten des Bruderkrieges zwischen dem Hause York und dem Hause Lancaster, für das sein Vater und sein Großvater seit Jahrzehnten kämpfen. Sein Vorsatz, sich aus der Sache herauszuhalten, gerät jäh ins Wanken, als der Duke of York mit unfairen Mitteln versucht, Julian für sich zu gewinnen. Und ein Gespräch mit seiner Mutter Juliana öffnet ihm die Augen über seinen Vater und das Vermächtnis seiner Familie. Zusammen mit ein paar treuen Freunden und den Halbbrüdern des Königs, Edmund und Jasper Tudor, unterstützt er Königin Marguerite in ihrem Kampf für das Haus Lancaster und ihren Sohn Edouard, damit dieser einmal die Nachfolge seines Vaters, des schwachen Königs Henry antreten kann. Dieser Kampf wird sich über Jahrzehnte und Generationen hinziehen und später als Rosenkriege in die Geschichte eingehen, denn York und seine Nachfolger sind nicht bereit, ihren Anspruch auf Englands Thron aufzugeben.
Auch Julians Zwillingsschwester Blanche unterstützt den Kampf für das Haus Lancaster. Nach einer schrecklichen Ehe ist sie auf der Flucht vor dem Gesetz und ihrem rachsüchtigen Mann und schließt sich Jasper Tudor und seinen Rebellen in Wales an. Ebenfalls über Jahre beschützen sie einen weiteren wichtigen Erben in der Thronfolge, den jungen Henry, Sohn von Edmund Tudor und Margret "Megan" Beaufort, einer Nachfahrin von John of Gaunt, des Duke of Lancaster.
Wird es ihnen wirklich gelingen, den Thron für das Haus Lancaster zu halten und England damit endlich Frieden zu geben?
Kenner der englischen Geschichte wissen natürlich, wie das Ganze ausgeht und wer am Ende der neue König von England wird. Aber bis es so weit ist, passiert sehr viel und Rebecca Gablé gelingt es mal wieder hervorragend historische Fakten und Figuren mit Fiktion zu vermischen, sodass man am Ende glauben kann, dass auch alles wirklich so gewesen sein kann und die Familie Waringham vielleicht doch existiert hat. ;-) Im Nachwort erklärt sie z. B. ihre Idee zu Blanche und Jasper und ich dachte mir: warum nicht?
Nach Robin und John ist es mit Johns Kindern Julian und Blanche nun die dritte Generation des Haues Waringham, die hier im Mittelpunkt steht, ebenso wie die Söhne von Owen Tudor: Jasper, Edmund und Owen. Und wie immer sind alle Charaktere bis in die Nebenfiguren vielschichtig und lebendig gezeichnet, bis auf wenige Ausnahmen haben alle sowohl positive als auch negative Charakterzüge, eben menschlich. Auch wenn es manchmal nicht einfach war mit den ganzen Henrys, Edwards, Edmunds usw. *g*
Was mir auch an den Büchern immer gut gefällt, ist, dass nicht seiten- oder kapitelweise nur gekämpft wird. Oft wird im Nachhinein erzählt, was passiert ist oder es steht in einem Brief oder einer der Charaktere erzählt es einem anderen.
Ich bin mir zwar nicht sicher, ob ich in der damaligen Zeit hätte leben wollen, aber manchmal wünsche ich mir, dass ein paar der Werte aus dieser Zeit des Rittertums bis heute überlebt hätten.
Fazit: "Das Spiel der Könige" ist wieder ein rundum gelungenes Kapitel aus der Familiensaga der Waringham, das nicht nur wunderbar unterhält, manchmal witzig, manchmal sehr emotional ist, sondern es bringt dem Leser auch einen wichtigen Teil der englischen Geschichte näher: die Rosenkriege. Ein Bruderkrieg, mit dem das Land und die Menschen eigentlich nichts zu tun hatten, unter dem sie aber trotzdem litten und für den Zehntausende ihr Leben ließen.
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- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 18.07.2024
Start der Reihe um Kate Burkholder
Painters Mill, eine ruhige und beschauliche Kleinstadt in Ohio.
Polizeichefin Kate Burkholder ist seit zwei Jahren wieder in ihrer Heimatstadt zurück und hat als Polizeichefin normalerweise mit harmlosen Dingen wie Familienstreitigkeiten oder entlaufenem Vieh zu tun.
Doch eines Nachts wird die verstümmelte Leiche einer jungen Frau auf einem Feld gefunden.
Die Todesart erinnert Kate an eine Mordserie vor 16 Jahren, bei der bereits 4 Frauen starben. Und auch Kate wäre damals fast ein Opfer des "Schlächters" geworden. Aber sie weiß, dass er tot ist. Oder nicht? Kann es sein, dass der Schlächter zurück ist? Kommt der Täter vielleicht sogar aus der Amisch-Gemeinde von Painters Mill, zu der auch Kates Familie gehört?
Nicht genug, dass sie ein Geheimnis bewahren muss, dessen Entdeckung das Ende ihrer Karriere bedeuten könnte, man setzt Kate auch noch den BCI-Agenten John Tomasetti vor die Nase. Ein zynischer Detective, der selbst mit Dämonen aus seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.
Gemeinsam mit ihrem Team setzt Kate alles dran, den brutalen Serienkiller zur Strecke zu bringen.
Mein Fazit:
Ein wirklich spannender Thriller. Mit Kate Burkholder hat Linda Castillo eine sympathische Figur geschaffen. Als ehemaliges Mitglied der Amisch-Gemeinde kennt sie sich mit beiden Welten aus. Der Leser erfährt interessantes über die Glaubensgemeinschaft, die sich weigert, sich dem Fortschritt anzupassen. Ich konnte sehr gut nachfühlen, dass sie einerseits ihrem Job gerecht werden muss, andererseits aber auch ihre Familie nicht verraten will.
Auch John Tomasetti mochte ich, denn was er erlebt hat, muss einen Menschen - Cop hin oder her - fast durchdrehen lassen.
Auch der Rest von Kates Team war mir gleich sympathisch.
Der Autorin gelingt es, von Anfang bis Ende die Spannung zu halten und sie zum Ende hin noch zu steigern.
Ich muss allerdings sagen, dass ich bereits beim ersten Auftauchen des bin noch unbekannten Täters, dachte: Ich wette, das ist er!
Das tat der Spannung allerdings keinen Abbruch.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 18.07.2024
Tödliche Geheimnisse
Es ist ein unerträglich heißer Sommer in der Grafschaft Wiltshire im Südwesten Englands. In einem ausgetrockneten Flussbett wird die Leiche des vor Jahren verschwundenen Lee Geary gefunden. Sein Schicksal war 2011 eng mit dem Fall der zwanzigjährigen Holly Gilbert verflochten, die damals von einer Brücke stürzte. Ihr Tod war ein Medienmagnet, die Leute wollten Gerechtigkeit für Holly, sie wollten einen Schuldigen. Rasch wurden drei Verdächtige festgenommen, und Geary war einer davon. Alle drei starben damals innerhalb weniger Monate nach Holly. In der sengenden Hitze versuchen Inspector Matthew Lockyer und Constable Gemma Broad einen kühlen Kopf zu bewahren und die Fäden der Cold Cases zu entwirren. Dabei graben sie alte Geheimnisse aus, die viele lieber unentdeckt gelassen hätten.
Nach "Der Tote von Wiltshire" ist dies der zweite Fall für die Detectives Matt Lockyer und Gemma Broad. Auch hier geht es um Todesfälle, die bereits vor Jahren geschehen sind und die nun durch den "frischen" Fund einer Leiche wieder aktuell werden. Lockyer, vor einiger Zeit in Ungnade gefallen, ist zuständig für Cold Cases und er versucht sein Bestes, den lange Verstorbenen Gerechtigkeit widerfahren zu lassen. Aber das ist gar nicht so einfach, denn immer wieder stößt er auf neue Rätsel, auf andere Verdächtige und widersprüchliche Meinungen und Aussagen. Was ist damals wirklich passiert? Was ist wahr, was gelogen und wer versucht, wen zu schützen und warum? Und alle Spuren führen immer wieder zur Old Hat Farm, wo jeder ein Geheimnis zu haben scheint.
Diese ständigen Wendungen und neuen Ermittlungsansätze halten die Spannung während des gesamten Buches aufrecht.
Die Geschichte spielt im Jahr 2020, mitten in der Pandemie. Als schon auf der ersten Seite Gesichtsmasken erwähnt wurden, dachte ich: Och nö, muss das jetzt sein? Aber zum Glück kommt Corona nur ganz wenige Male vor und mit der Zeit vergisst man das irgendwie. Es spielt nur insofern eine Rolle, dass gewisse Abläufe, die sonst zu einer polizeilichen Ermittlung gehören, nicht uneingeschränkt möglich sind. Dadurch wird die Handlung für mich noch etwas realistischer und glaubwürdiger.
Wie schon den Vorgänger würde ich auch "Die Morde von Salisbury" nicht als einfachen Krimi bezeichnen. Ich finde, es ist ein sehr vielschichtiger Spannungsroman, ein Kriminalroman, in der es auch viel "Drumherum" gibt. Das Privatleben der Hauptfiguren spielt eine große Rolle. Bei Matt ist es die Farm seiner Eltern, der frühe Tod seines Bruders, die Sorge wegen der Erkrankung seiner Mutter und Ungewissheit, was mit Hedy ist. Und dann ist da noch die Sache, die seine alte Nachbarin ihm erzählt hat und die Frage, wie er als Polizist damit umgehen soll, was vor Jahrzehnten in seinem Haus passiert ist.
Insgesamt hat mir dieser Teil noch etwas besser gefallen, als der erste. Spannend bis zum Schluss, lebendiger Erzählstil, interessante Charaktere bis in die Nebenfiguren, was will man mehr für unterhaltsame Lesestunden?
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 5.00
- Datum: 05.07.2024
Der Klassiker: Dracula von Bram Stoker
Ich habe das Buch bereits drei Mal gelesen und die Geschichte hat für mich nichts von ihrer Faszination verloren.
Die Handlung ist ja soweit eigentlich bekannt, daher versuche ich mich kurzzufassen.
Der junge Anwalt Jonathan Harker reist im Auftrag seiner Kanzlei ins entlegene Transsilvanien und führt vom ersten Tag an ein Reisetagebuch. Hauptsächlich, um seine Erlebnisse später mit seiner Verlobten Mina zu teilen, die daheim England auf ihn wartet. Ziel ist die Burg des Grafen Dracula, der durch die Kanzlei in London eine alte Abtei gekauft hat und demnächst dorthin übersiedeln will. Schon auf der Reise geschehen merkwürdige Dinge und die Menschen in Transsilvanien scheinen in tiefem Aberglauben zu leben und warnen Harker vor einer Weiterreise zur Burg. Aber der junge Anwalt lässt sich nicht abschrecken.
Schon hier gelingt es Stoker, eine schaurige Atmosphäre zu schaffen.
Nach seiner Ankunft auf der Burg muss Harker nach und nach erkennen, dass der Graf nicht der ist, der er vorgibt zu sein. Er ist sich nicht mal sicher, ob sein Gastgeber wirklich menschlich ist.
Währenddessen wartet Mina daheim auf Nachricht von ihrem Verlobten und vertreibt sich die Zeit mit einem Besuch bei ihrer Freundin Lucy an der Küste in Whitby die Zeit. Aber die unbeschwerte Zeit wird getrübt, denn Lucy scheint krank zu sein und sie schlafwandelt. Ein Freund der Familie, der Arzt John Seward, ruft schließlich seinen alten Studienprofessor Van Helsing zu Hilfe, der sich mit ungewöhnlichen Fällen und Methoden auskennt. Dieser befürchtet schließlich, dass Lucy das Opfer eines Vampirs geworden ist.
Aufgrund der Tagebucheinträge von Mina und Jonathan Harker kommen Van Helsing und Seward zusammen mit Lucys Verlobtem Arthur sowie seinem alten Freund, dem Texaner Quincey Morris, dem Grafen auf die Schliche und versuchen, ihn endgültig zu vernichten.
Was soll ich noch sagen? Ich liebe dieses Buch. Und ich finde den Aufbau der Geschichte aus Tagebucheinträgen, Phonografenaufnahmen, Briefwechseln und Zeitungsberichten einfach total gelungen. Die Charaktere sind wunderbar gezeichnet, keiner ist oberflächlich dargestellt und von Anfang an gelingt es dem Autor eine durchgehende Spannung zu erzeugen.
Was mir beim letzten Lesen des Buches aufgefallen ist: Die Titelfigur Dracula taucht im Grunde nur am Anfang auf und zum Ende hin. Trotzdem beherrscht sie die gesamte Handlung und die Bedrohung durch den Vampir schwebt die ganze Zeit über den Hauptfiguren und zieht sich bis zum Schluss zu einem dunklen Netz zusammen.
Absolute Leseempfehlung für Vampirbuchfans.
- Gesamtbewertungen: 1
- Durchschnitt: 4.00
- Datum: 05.07.2024
Nordseesterne
Luisas große Leidenschaft ist das Kochen, doch beruflich steht ihre Zukunft seit jeher fest: Sie soll die Leitung der Kosmetikfirma "Natürlich schön" ihrer Mutter übernehmen. Als ihre Mutter eine erschreckende Diagnose erhält, bittet sie Luisa, mit ihr nach Ostfriesland zu fahren. Im idyllischen Fischerdorf Greetsiel warten jedoch nicht nur Sonne und Meer auf die beiden, sondern auch einige Geheimnisse, die ihre Mutter bisher vor Luisa verborgen hat. Dadurch gerät Luisa in einen Wirbelsturm der Gefühle, der ihr ganzes Leben auf den Kopf stellt. Noch komplizierter wird es, als den Restaurantbesitzer Holger kennenlernt, der dringend Unterstützung in der Küche sucht. Obwohl in Hamburg Luisas Verlobter wartet, würde sie am liebsten für immer bleiben. Doch dann geschieht etwas, das nicht nur das Lebenswerk ihrer Mutter bedroht...
Ein Sommerbuch, dessen Handlung in Greetsiel angesiedelt ist? Das war natürlich ein Muss für mich. Ich weiß gar nicht, wie oft ich schon in diesem wunderbaren Fischerdorf war. Ganz in der Nähe, im Pilsumer Leuchtturm, haben mein Mann und ich geheiratet.
Mir hat Luisas Geschichte wirklich sehr gut gefallen. Die Autorin versteht es, eine ganz besondere Stimmung beim Lesen aufkommen zu lassen. Lebendig und anschaulich beschreibt sie die Ereignisse rund um Luisa und ihre Familie. Denn das diese größer ist, hat ihre Mutter ihr bisher verschwiegen.
Luisa mochte ich gleich und sie kann einem wirklich leid tun mit so einer Mutter. Marianne sagt zwar, sie will nur das beste für ihre Tochter, fragt sie aber nicht einmal, was sie selbst will. Sie bestimmt ihr Leben, legt fest, wen sie heiraten soll und tut Luisas Leidenschaft fürs Kochen als kleines Hobby ab.
Durch die Notizen in ihrem Tagebuch erfährt man zwar, dass sie selbst auch keine einfache Kindheit und Jugend hatte, aber das macht sie mir auch nicht viel sympathischer.
Fazit: Ein Sommerroman zum Eintauchen und Wohlfühlen, in dem es um Familie, Freundschaft, Zusammenhalt, Liebe und den Mut zum Neuanfang geht. Und das vor der herrlichen Kulisse von Greetsiel im wunderschönen Ostfriesland.
Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
- Gesamtbewertungen: 4
- Durchschnitt: 3.00
- Datum: 23.06.2024
Hunter und Garcia sind zurück
Bei der Autopsie eines Verkehrsopfers entdeckt Gerichtsmedizinerin Dr. Hove etwas Seltsames. Tödliche Wunden unter der Haut, die nicht vom Unfall stammen können. Sie ist auf das Werk eines Serienkillers gestoßen. Unbemerkt und mit enormer Expertise lässt er jeden seiner brutalen Morde wie ein zufälliges Unglück aussehen. Dr. Hove meldet ihren Verdacht Robert Hunter und Carlos Garcia vom LAPD Ultra Violent Crimes Unit. Die Detectives stehen vor einem Problem. Wie ermittelt man in einer Mordserie, wenn die Opfer nicht bekannt sind? Wie fängt man einen Killer, wenn es keinen Tatort gibt? Wie stellt man einen sadistischen Jäger, der ausgesprochen vorsichtig vorgeht? Wie hält man einen Unsichtbaren auf, dessen Existenz nicht zu beweisen ist?
Fast zwei Jahre mussten wir auf den neuen Thriller von Chris Carter warten. Aber es hat sich gelohnt. Wie immer hat mich die Handlung von Anfang bis Ende gefesselt. Warum einige sagen, die Geschichte kommt erst langsam in Fahrt, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Der Schreibstil ist packend und lebendig wie immer.
"Der Totenarzt" ist weniger blutig, als man es von der Reihe um die Detectives Robert Hunter und Carlos Garcia gewohnt ist. Trotzdem sind die Verbrechen nicht weniger grauenhaft und das Leiden der Opfer nicht weniger brutal. Es geht mehr um die seelischen Abgründe, sowohl der Opfer, als auch des Täters.
Ich finde übrigens, dass der Originaltitel "The Death Watcher" den Inhalt des Buches besser trifft, denn der Täter schaut seinen Opfern beim sehr langsamen Sterben zu. Aus seiner Sicht haben sie genau die Art des Todes verdient und manchmal kann man die Motive sogar ein bisschen nachvollziehen.
Mit Cliffhangern am Ende vieler Kapitel und dem raschen Wechsel in eine andere Erzählperspektive wird die Spannung zusätzlich aufrechterhalten. Auch Momente zum Schmunzeln gab es zwischendurch in den Unterhaltungen von Hunter und Garcia.
Mein Fazit: Der 13. Fall für die beiden Detectives der UV-Einheit ist zwar weniger blutig, aber deswegen keineswegs schlechter oder weniger spannend.
Blackfairy71s Buchregal
Chicagoland Vampires - Frisch gebissen
- Gesamtbew.: 1
- Bewertet: 5
- Gesamtbew.: 1
- Bewertet: 5
- Gesamtbew.: 1
- Bewertet: 5
- Gesamtbew.: 1
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- Bewertet: 4
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Pfad der Wölfe – Alpha & Omega 6
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- Gesamtbew.: 1
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Der Totenarzt (Ein Hunter-und-Garcia-Thriller 13)
- Gesamtbew.: 4
- Bewertet: 5