Fragen
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Thema: Fragen
Zunächst wird aus der Ich-Perspektive eines 13-jährigen Mädchens erzählt, von ihrer Sehnsucht nach der Natur, nach den Bergen. Sie erlebt ihren Wohnort Berlin als schmutzig, fühlt sich in der Großstadt nicht wohl. In der Schule schläft sie ein, träumt von einem anderen Leben. Wahrscheinlich hat sie noch andere Probleme, aber die werden nicht erzählt, oder? Dann kommt der Wechsel zum auktorialen Erzähler, der die Dialoge mit der Lehrerin und die Sorgen der Eltern schildert. Warum hast du hier nicht die personale Perspektive gewählt, um das Innenleben der Eltern eindringlicher zu schildern?
Sarah schildert sehr ausführlich ihre Gedanken, Sorgen und Probleme. Sie beschäftigt noch etwas. Das wird im Laufe des Buches noch ausführlicher werden. Sarah ist der Hauptakteure der Geschichte, deshalb habe ich die "Ich Perspektive" gewählt. Der Wechsel soll die verschiednen Sichtweisen der anderen Personen darstellen. Ich wollte einen eigenen Erzählton der Eltern, Lehrer... schaffen.
Jedoch kann es sein, dass ich beide Erzählperspektiven auch versehentlich vermischt habe, denn die Eltern und auch die Leherin sind nicht allwissend. Die Perspektive beschränkt sich meist auf die einzelnen Personen.
Dankeschön. Das werde ich definitiv mal im Blick behalten
