
Sternenfieber
Eine christliche Utopie
Am Anfang war die Liebe. Hätte die Bibel nicht so beginnen müssen? Ohne Liebe gäbe es doch keine Lebewesen. Und wie entstand das Universum? Es gibt Tausende, ja Millionen Fragen. Ich kann sie mir nicht beantworten. Aber irgendwo in mir, im Universum, in jedem, was existiert, liegt die Antwort. Wir suchen danach – wir sollen sie finden. Am Beginn steht eine außergewöhnliche Situation – etwa die Angst vor einem Gewitter, etwas Übermächtigem, oder die schmerzende Leere, wenn jemand für immer uns verlassen hat, vielleicht die Freude über die Verbindung mit einem anderen Lebewesen oder die Enttäuschung über Verrat und Untreue. Ein großer Schmerz bleibt immer zurück – wir Menschen sind Wesen, die leiden, weil wir glücklich sein wollen. Aber das Glück ist wie ein Trugbild – wir erreichen es nie wirklich. Dennoch werden wir es erreichen – in der Endphase, im Ziel unserer Existenz. Zu oft denke ich daran, wenn ich im Park allein spazieren gehe. Es gibt so viele Religionen. Doch was ist wirklich richtig? Was ist wahr? Es ist Herbst. Bei jedem Schritt spüre ich das Laub rascheln, auf das ich trete. Sie sind schön, die bunten Blätter, aber sie sind tot. Doch schon im nächsten Jahr wird es viele neue geben, alles wird zu neuem Leben erwachen. Ist das Glück? Zu leben? Der Boden unter meinen Füßen gibt nach und ich sinke in eine dunkle Unendlichkeit. Dann sehe ich Licht und spüre eine unsagbare Wärme – ein unendliches Glücksgefühl. Ich scheine zu schweben und fliege auf die Sonne zu…
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| Veröffentlichung: | 15.10.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 20,5 cm / B 13,5 cm / 683 g |
| Seiten | 508 |
| Art des Mediums | Buch |
| Preis DE | EUR 28.99 |
| Preis AT | EUR 28.99 |
| Auflage | 8. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-565-05636-1 |
| ISBN-10 | 3565056363 |
Über die Autorin
Ingrid Scharkus, 1953 in Lübeck geboren, lebt heute in Hamburg und gehört zur Hauptkirche St. Petri. Sie studiert Geisteswissenschaften im Kontaktstudium an der Universität Hamburg. ‘Sternenstadt-Ein utopischer Traum’ ist die Fortsetzung von ‘Sternenfieber - Ein utopisches Märchen’. Während es im ersten Teil um die Heilung innerer Verletzungen geht, ist das Thema des zweiten Teils die Entwicklung des einzelnen Lebens und das in der Gemeinschaft und wie Träume und Visionen dabei helfen. Themen sind auch die Überwindung des Bösen und des Todes. Der Rahmen der Sternenstadt kann dem Leser helfen, seine eigenen Träume zu ergründen, und ihn ermutigen, seinen Visionen zu folgen und anderen mitzuteilen.Diesen Artikel teilen
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