Cover: An den Ufern der Unendlichkeit
Medhananda
An den Ufern der Unendlichkeit
ISBN: 978-3-769-35385-3
200 Seiten | € 19.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
30.04.2025
Politik
Medhananda

An den Ufern der Unendlichkeit


In diesem Buch erhalten wir Einblicke in Medhanandas reiches inneres und äußeres Leben: Seine Kindheit und Studienzeit in Deutschland (1908-1933); seinen langen Aufenthalt auf den damals noch fast unberührten polynesischen Inseln (1933-1952), mit spirituellen Erfahrungen und Begegnungen mit einheimischen Stammeshäuptlingen, die ihn in ihre alte Gnosis einweihten; seine Jahre in Südindien (1952-1994) auf dem Weg des Integralen Yoga von Sri Aurobindo und der "Mutter". Wir erfahren auch, wie intensiv er während eines Aufenthaltes in Ägypten die alten Bilder und Monumente erlebte, und wie sich ihm deren tiefere Bedeutung intuitiv erschloss. Diese sehr persönlichen Einblicke verdanken wir Yvonne Artaud, seiner langjährigen Gefährtin und Mitarbeiterin, die - nach Medhanandas Tod (1994) - seine Tagebuchnotizen gesammelt und, zusammen mit seinen Erzählungen (aus Gesprächen mit ihr), zum vorliegenden Buch zusammengestellt hat.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:30.04.2025
Höhe/Breite/GewichtH 22 cm / B 15,5 cm / 326 g
Seiten200
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 19.00
Preis ATEUR 19.60
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-769-35385-3
ISBN-103769353854
EAN/ISBN

Über den Autor

Medhananda (1908-1994) wurde als Fritz Winkelstroeter in Pforzheim (D) geboren. Trotz seines regen Interesses an antiken Kulturen, studierte er auf Wunsch seines Vaters (eines wohlhabenden Ingenieurs) Rechtswissenschaft. Daneben besuchte er aber Vorlesungen von Richard Wilhelm, dem Übersetzer des I Ging und des Tao Te Ging, und wurde von ihm in die altchinesische Kultur eingeführt.
Obwohl Medhananda bereits eine Laufbahn als Jurist vor sich hatte, emigrierte er 1934 mit seiner französischen Frau nach Polynesien, denn er nahm wahr, dass in Europa ein großer Krieg ausbrechen würde. Auf der Insel Moorea bauten sie Vanille und Kaffee an. Ihre drei Kinder wuchsen in dieser paradiesischen Umgebung auf.
In der unberührten Stille des dortigen Urwalds begann Medhananda, die verschiedenen Bewusstseinsstrukturen, die seinem Selbstgewahrsein zugänglich waren, zu erkunden.
Er lernte auch die alte Gnosis Polynesiens mit ihren magisch-mythischen Symbolen kennen. Während des zweiten Weltkrieges wurde er (ein Deutscher) als potenziell feindlicher Ausländer von Französisch-Polynesien fünf Jahre lang interniert.
1946 stieß er auf die Schriften des indischen Yogis, Dichters und Philosophen Sri Aurobindo. Tief beeindruckt, schrieb er ihm 1949 und wurde von ihm als Schüler angenommen. Daraufhin wurden Medhananda tiefe spirituelle Erfahrungen zuteil. 1952 ging er in den Sri Aurobindo-Ashram in Indien, wo ihm die Betreuung der Bibliothek übertragen wurde, und er am Sri Aurobindo International Centre of Education vergleichende Religionsgeschichte unterrichtete, wozu er bestens qualifiziert war durch sein lebenslanges Erforschen der spirituellen Kulturen verschiedenster Kontinente und Zeitepochen - und auch durch seine eigenen spirituellen Erfahrungen.
1965 wurde er Herausgeber der Vierteljahreszeitschrift Equals One, für die er zahlreiche Beiträge verfasste.
So wie sein Lehrer Sri Aurobindo in den Veden (den altindischen spirituellen Texten) eine psychologische Symbolsprache entdeckte, die tiefes inneres Wissen enthält (siehe Sri Aurobindo, Das Geheimnis des Veda), entdeckte Medhananda in den altägyptischen Hieroglyphentexten und Bildern und auch in den Symbolen anderer Kulturen - mit dem gleichen psychologischen Schlüssel - ebenfalls Botschaften der Selbsterkenntnis. Sein Anliegen war es, uns dieses alte in Symbolen gehüllte Wissen wieder zugänglich zu machen, so dass wir uns dadurch besser wahrnehmen und unsere vielen Seelenkräfte entfalten können.

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