
Corona-Kommunikation
Eine Krise in Wissenschaft, Politik und Medien
Die Beiträge der Wissenschaft in der Corona-Krise waren vielfältig. Sie reichten von der Impfstoffentwicklung über Aerosolforschung bis hin zu Modellierungen. Es gab viele Erfolgsmeldungen. Virologen wurden zu Medienstars. Wissenschaft, Politik und Medien sprachen zeitweise mit einer Stimme – ein Siegeszug der Wissenschaftskommunikation? Es gab aber auch überzogene Versprechungen, dünnhäutige Reaktionen bei Kritik und Einseitigkeit in der Politikberatung – ein kommunikatives Desaster für Wissenschaft, Politik und Medien?
Dieses Sachbuch möchte die Diskussion zur Corona-Kommunikation in Wissenschaft, Politik und Medien anregen. Es basiert auf Fallstudien, die aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet werden, ordnet Beispiele entlang der Kriterien etablierter Wissenschaftsorganisationen ein und formuliert Fragen an die künftige Wissenschaft und ihre Kommunikation.
Ist dies eine Studie, Materialsammlung oder Streitschrift? Alles. Aber hauptsächlich ein Plädoyer: Gegen unantastbare Wahrheiten, Meinungshomogenisierung und Ausgrenzung. Für Transparenz, Pluralität und Dialog in Wissenschaft und Kommunikation.
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| Veröffentlichung: | 22.11.2023 |
| Seiten | 358 |
| Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
| ISBN-13 | 978-3-662-67518-2 |
| ISBN-10 | 3662675188 |
Über den Autor
Marc-Denis Weitze ist Privatdozent für Wissenschaftskommunikation an der TU München. Er ist Ko-Autor von Wissenschaftskommunikation - Schlüsselideen, Akteure, Fallbeispiele (Springer, 2016) und Mit-Herausgeber von Kann Wissenschaft witzig? - Wissenschaftskommunikation zwischen Kritik und Kabarett (Springer, 2021).Diesen Artikel teilen
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