Das ewige Ungenügend
Eine Bestandsaufnahme des weiblichen Körpers | Wo bleibt die weibliche Selbstbestimmung?
Wie viel Hyaluron passt in das Gesicht einer intelligenten Frau? Wie viel Botox kann ich meiner politischen Haltung zumuten? Wie viel Hängebrust ertragen? Saralisa Volm steckt mittendrin im Schönheitswahn. Es ist Zeit für körperliche Selbstermächtigung, besseren Sex, echte Wut, entspanntes Altwerden und dafür, endlich nein zu sagen.
Überall ist Körper. Überall ist Bewertung. Kein Entkommen. Was macht das mit uns? Saralisa Volm, Schauspielerin, Filmproduzentin und Kuratorin, ist hin- und hergerissen zwischen der Generalsanierung ihres Körpers und einem großen »Fuck you«. Kann man sich nicht einfach unförmig finden und trotzdem das Leben genießen? Die 38-Jährige hat sich beruflich und privat intensiv mit dem Thema Körper beschäftigt. Hier erzählt sie die Geschichte ihres ambivalenten Verhältnisses zum eigenen Körper. Sie ist der Ausgangspunkt für die feministische Auseinandersetzung mit dem Thema. Wer ist schuld an unserem Schönheitsdilemma? Und vor allem: Was können wir Frauen ihm entgegensetzen.
»Was für eine kluge, schmerzhafte wie intime Analyse der permanenten Fremdbestimmungen, denen der weibliche Körper ausgesetzt ist.« Samira El Ouassil
»Ein ehrlicher Blick in Abgründe und gleichzeitig eine Umarmung, warm und heilsam.« Verena Altenberger
»Fantastisches Buch! Lest es! Verschenkt es an junge Menschen.« Teresa Bücker
»Gemeinsam bewohnen wir dieses Gefängnis des Nicht-Genügens. Und nur gemeinsam kann uns der Ausbruch gelingen. Dieses so kluge wie schmerzhafte Buch liefert uns den Schlüssel.« Maria Furtwängler
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Veröffentlichung: | 27.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,8 cm / 340 g |
Seiten | 272 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 21.99 |
Preis AT | EUR 22.70 |
ISBN-13 | 978-3-550-20175-2 |
ISBN-10 | 3550201753 |
Über den Autor
Saralisa Volm, geboren 1985, wuchs in Freising auf. Als Schauspielerin entdeckte sie Ende der Nullerjahre der Regisseur Klaus Lemke. Mittlerweile arbeitet sie als Kuratorin und Filmproduzentin. 2015 sorgte die von ihr produzierte Filmkomödie »Fikkefuchs« mit Franz Rogowski für Aufsehen. Im Hamburger Kunstverein spielte sie 2020 im Rahmen der Ausstellung »Humor nach #Me-too« die Feministin Germaine Greer in einem Reenactment des Films »Town Bloody Hall«.