Cover: Das letzte Hemd ist bunt
Fritz Roth
Das letzte Hemd ist bunt
- Die neue Freiheit in der Sterbekultur
ISBN: 978-3-593-39476-3
189 Seiten | € 22.95
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
12.09.2011
Politik
Fritz Roth

Das letzte Hemd ist bunt

Die neue Freiheit in der Sterbekultur

4.0/5.00 bei 12 Reviews - aus dem Web

Der Tod ist der beste Lehrmeister zu bürgerlichem Ungehorsam. Fritz Roth

Unser ganzes Leben lang streben wir nach Selbstbestimmtheit und Autonomie. Doch als Trauernde lassen wir uns unsere Toten stehlen. Wir haben gelernt, zu delegieren, uns auf »Experten« zu verlassen. Und spätestens, wenn wir persönlich mit dem Verlust eines nahe stehenden Menschen konfrontiert sind oder wenn uns eine lebensbedrohliche Krankheit überkommt, erkennen wir schmerzlich, dass die alten Rituale nicht mehr passen.
Wir sind als Individuen und auch als Gesellschaft gefordert, eine neue Sterbe- und Trauerkultur zu entwickeln. Wollen wir unser Leben (bis zum Ende) gestalten oder nur verwalten? Wie ist es um den Wert der Individualität bestellt, wenn wir sie im entscheidenden Moment verschenken? Trauer sollte wie jede Krise nicht als lästiges Hindernis, sondern als langer Weg einer Veränderung verstanden werden. Dann erst können wir die Chancen dieser Erfahrung nutzen und erkennen: Auch allem Ende wohnt ein Zauber inne.

Autor:
Roth, Fritz
Verlag:
Campus

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Postleitzahl
Veröffentlichung:12.09.2011
Höhe/Breite/GewichtH 22,2 cm / B 14,9 cm / 385 g
Seiten189
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 22.95
Preis ATEUR 23.60
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-593-39476-3
ISBN-103593394766
EAN/ISBN

Über den Autor

Fritz Roth, 1949-2012, arbeitete als Unternehmensberater, bevor er Trauerpädagoge wurde und ein Bestattungshaus in Bergisch-Gladbach übernahm. Der »Pionier des deutschen Bestattungswesens« galt vielen Kollegen zugleich als Enfant terrible der Branche. Er gründete den ersten privaten Friedhof Deutschlands, Zehntausende Manager, Theologen, Mediziner, Verbände und Jugendliche besuchen jährlich sein »Haus der menschlichen Begleitung«. Der Autor mehrerer Bücher zum Thema Trauer erklärte den Tod für die »Sendung mit der Maus« und war ein gefragter Redner.

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