Das Recht des eigenen Erlebnisses - Steinhäuser, Konrad
Cover: Das Recht des eigenen Erlebnisses
Konrad Steinhäuser
Das Recht des eigenen Erlebnisses
- Freiheit bei Gehlen, Honneth und Berlin
ISBN: 978-3-958-32382-7
200 Seiten | € 49.90
Buch
Erscheinungsdatum:
01.11.2024
Politik
Konrad Steinhäuser

Das Recht des eigenen Erlebnisses

Freiheit bei Gehlen, Honneth und Berlin


Das Recht des eigenen Erlebnisses bringt eine Übereinstimmung zweier Großströmungen auf den Punkt, nämlich eine elementare Gemeinsamkeit von Liberalismus und Phänomenologie. Konrad Steinhäusers These lautet: Im Liberalismus wie auch in der Phänomenologie ist es das eigene Erlebnis des Individuums, seine originäre Anschauung, die für den Befund entscheidend ist, dass es frei ist. In der Phänomenologie und im Liberalismus kommt das eigene Erlebnis von Freiheit zu seinem Recht.
Die Arbeit ist strukturiert als Vergleich der Freiheitsbegriffe Arnold Gehlens, Axel Honneths und Isaiah Berlins. Darüber wird nicht nur deren Philosophie konzise zusammengefasst, sondern auch dargestellt, wie Freiheit in Konservatismus, Sozialismus und Liberalismus verstanden und fundiert wird. Das ist deswegen von so großer Bedeutung, weil es im philosophischen Diskurs die gefährliche Tendenz gibt, Konzepte zu verklammern und verschwimmen zu lassen, die trennscharf zu differenzieren sind. Freiheit wird dann auf Basis anthropologischer Grundlagen mit Gerechtigkeit, mit metaphysischen Luftschlössern oder schlicht mit dem Anspruch auf Sicherheit verbunden.
Das vorliegende Buch ist als ein Antidot gegen diesen philosophischen Schmuggel zu lesen. Wem an der Verteidigung der Freiheit gelegen ist, so der Autor, der muss wissen, wovon er spricht.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.11.2024
Höhe/Breite/GewichtH 22,2 cm / B 14 cm / -
Seiten200
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 49.90
Preis ATEUR 51.30
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-958-32382-7
ISBN-103958323820
EAN/ISBN

Ãœber den Autor

Konrad Steinhäuser studierte Philosophie an der Friedrich-Schiller-Universität Jena, wo er mit vorliegender Arbeit promovierte. Er war Stipendiengewinner des 26. Philosophicum Lech.

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