Cover: Das Unbehagen in der Demokratie
Michael J. Sandel
Das Unbehagen in der Demokratie
- Was die ungezügelten Märkte aus unserer Gesellschaft gemacht haben
ISBN: 978-3-103-97498-0
512 Seiten | € 32.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
24.05.2023
Politik
Michael J. Sandel

Das Unbehagen in der Demokratie

Was die ungezügelten Märkte aus unserer Gesellschaft gemacht haben


Michael J. Sandels bahnbrechende Kritik am globalen Kapitalismus – erstmals in deutscher Übersetzung

Unsere Gegenwart hat ein Demokratie-Problem. Zum einen sind unsere Gesellschaften gespalten wie nie zuvor: Befeuert durch die sozialen Medien treiben uns rassistische Ausschreitungen, Populismus, soziale Ungleichheit und eine weltweite Pandemie in die Vereinzelung. Zum anderen hat eine global ausgerichtete, von unseren Regierungen vollkommen unregulierte Wirtschaft der Politik den Rang abgelaufen. Seit nunmehr 40 Jahren macht der Neoliberalismus aus Bürgern Gewinner oder Verlierer des globalen Kapitalismus – mit verheerenden Folgen für unsere Demokratie. In seinem monumentalen Werk zeichnet Michael J. Sandel ein historisch informiertes und philosophisch inspiriertes Bild unserer demokratievergessenen Zeit. Und er führt aus, was wir tun müssen, damit aus Konsumenten wieder Bürger werden, die ihre Gesellschaft aktiv gestalten.

»Das Unbehagen in der Demokratie« ist die nun erstmals auf Deutsch vorliegende, vollständig überarbeitete und aktualisierte Ausgabe von Michael J. Sandels Klassiker »Democracy's Discontent«, der 1996 in den USA erschien und seither die Debatten um Neoliberalismus und Kapitalismus entscheidend prägt.


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Postleitzahl
Original TitelDemocracy's Discontent. A New Edition for Our Perilous Times
Veröffentlichung:24.05.2023
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13,8 cm / 624 g
Seiten512
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 32.00
Preis ATEUR 32.90
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-103-97498-0
ISBN-103103974981
EAN/ISBN

Über den Autor

Michael J. Sandel, geboren 1953, ist politischer Philosoph. Er studierte in Oxford und lehrt seit 1980 in Harvard. Seine Vorlesungsreihe über Gerechtigkeit begeisterte online Millionen von Zuschauern und machte ihn zum weltweit populärsten Moralphilosophen. »Was man für Geld nicht kaufen kann« wurde zum internationalen Bestseller. Seine Bücher beschäftigen sich mit Ethik, Gerechtigkeit, Demokratie und Kapitalismus und wurden in 27 Sprachen übersetzt.

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