Hedwig Richter
Demokratie und Revolution
- Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit
ISBN: 978-3-462-31268-3
368 Seiten | € 21.99
E-Book [Kindle]
Erscheinungsdatum:
11.04.2024
Politik
Hedwig Richter
Demokratie und Revolution
Wege aus der selbstverschuldeten ökologischen Unmündigkeit
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Junge Menschen brechen auf der Straße das Recht und berufen sich dabei auf das Klima-Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nach dem die Lebenden nicht das Recht haben, die Freiheit künftiger Generationen zu halbieren. Die Bundesregierung hält sich nicht an das Pariser Abkommen und stößt zugleich an die Grenzen des Wachstums und der Schuldenbremse, weil die Kosten der Klimakrise und des Klimawandels zugleich aufgebracht werden müssen.
Es ist ein Widerspruch entstanden zwischen Demokratie und Ökologie, zwischen dem unabwendbaren Zeitdruck und der anscheinend gottgegebenen Langsamkeit der Demokratie. Die Historikerin Hedwig Richter und der ZEIT-Journalist Bernd Ulrich wollen diesen Widerspruch überwinden und zeigen, wie eine notwendige Revolution zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einhergehen kann mit der notwendigen Verteidigung und Entfaltung der Demokratie. Dazu schauen sie zurück und in die Zukunft. Sie fragen nach der dunklen Seite der Demokratiegeschichte, nach den oft zerstörerischen sozialen und fossilen Bedingungen, unter denen sich unsere Demokratie in Deutschland und anderswo entfaltet hat. Und sie entwerfen eine Zukunft, die auch den kommenden Generationen die Gestaltungsfreiheiten garantieren, die für eine Demokratie essenziell sind.
Es ist ein Widerspruch entstanden zwischen Demokratie und Ökologie, zwischen dem unabwendbaren Zeitdruck und der anscheinend gottgegebenen Langsamkeit der Demokratie. Die Historikerin Hedwig Richter und der ZEIT-Journalist Bernd Ulrich wollen diesen Widerspruch überwinden und zeigen, wie eine notwendige Revolution zur Erhaltung unserer Lebensgrundlagen einhergehen kann mit der notwendigen Verteidigung und Entfaltung der Demokratie. Dazu schauen sie zurück und in die Zukunft. Sie fragen nach der dunklen Seite der Demokratiegeschichte, nach den oft zerstörerischen sozialen und fossilen Bedingungen, unter denen sich unsere Demokratie in Deutschland und anderswo entfaltet hat. Und sie entwerfen eine Zukunft, die auch den kommenden Generationen die Gestaltungsfreiheiten garantieren, die für eine Demokratie essenziell sind.
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Veröffentlichung: | 11.04.2024 |
Seiten | 368 |
Art des Mediums | E-Book [Kindle] |
Preis DE | EUR 21.99 |
Preis AT | EUR 21.99 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-462-31268-3 |
Über die Autorin
Hedwig Richter, geboren 1973, ist Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität der Bundeswehr München. 2020 wurde sie vom Wissenschaftskolleg zu Berlin mit dem Anna-Krüger-Preis ausgezeichnet. Ihr Buch Demokratie. Eine deutsche Affäre (C. H. Beck 2020) stand auf der Shortlist des Bayerischen Buchpreises.