Cover: Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur
Esther Vilar
Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur
ISBN: 978-3-423-36134-7
416 Seiten | € 12.90
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.12.1998
Politik
Esther Vilar

Der dressierte Mann. Das polygame Geschlecht. Das Ende der Dressur

4.5/5.00 bei 126 Reviews - aus dem Web

Eine schwungvolle und bissige Polemik, die noch heute zur Diskussion und zum Nachdenken herausfordert.

Auch provokante Bücher können zu Klassikern werden: Mitten in die Aufbruchsstimmung der Frauenbewegung Anfang der siebziger Jahre platzte Esther Vilar mit ihrer Streitschrift ›Der dressierte Mann‹ und wurde zur Bestsellerautorin. Sie drehte den Emanzipationsspieß um und entlarvte ihre Geschlechtsgenossinnen als hartgesottene Ausbeuterinnen des Mannes.

Dem ›Dressierten Mann‹ folgten die Bücher ›Das polygame Geschlecht‹ und ›Das Ende der Dressur‹, in denen sie ihre Gedanken und Beobachtungen weiterentwickelte. Nur auf den ersten Blick scheint Esther Vilar einseitig Partei für den Mann zu ergreifen. Wogegen sie kämpfte, sind Rollen und Klischees, sind die ach so bequemen Arrangements zum Vorteil des weiblichen Geschlechts, sind Manipulation und Domination, Unfreiheit und Versklavung im Umgang der Geschlechter miteinander.

Die Diskussion um Mann und Frau findet immer neuen Zündstoff; die Frauenbewegung hat zwar Terrain gewonnen, aber noch längst nicht den »neuen Mann« oder die »neue Frau« hervorgebracht. Eine schwungvoll bissige, polemische Wortmeldung wie die von Esther Vilar vermag auch heute noch Wind in ein Thema zu bringen, das die Gemüter erhitzt wie kaum ein anderes.  


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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.12.1998
Höhe/Breite/GewichtH 19,1 cm / B 12,4 cm / 354 g
Seiten416
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 12.90
Preis ATEUR 13.30
Auflage18. Auflage
ISBN-13978-3-423-36134-7
ISBN-103423361344
EAN/ISBN

Über die Autorin

Esther Vilar ist Argentinierin deutscher Herkunft. Mit vielen ihrer Bücher hat sie Aufsehen erregt. Heute lebt sie hauptsächlich in Europa.
»In einem Krieg der Frauen gegen die Männer würden die Männer verlieren, weil sie die Frauen mehr lieben als umgekehrt.« 

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