Cover: Der Mediendiskurs zu Referenzgesellschaften und PISA: Ein Vergleich zwischen Deutschland und Festlandchina im Rahmen des Projektionsansatzes unter Berücksichtigung der postkolonialen Perspektive
Haiqin Ning
Der Mediendiskurs zu Referenzgesellschaften und PISA: Ein Vergleich zwischen Deutschland und Festlandchina im Rahmen des Projektionsansatzes unter Berücksichtigung der postkolonialen Perspektive
ISBN: 978-3-779-97160-3
329 Seiten | € 48.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
08.03.2023
Politik
Haiqin Ning

Der Mediendiskurs zu Referenzgesellschaften und PISA: Ein Vergleich zwischen Deutschland und Festlandchina im Rahmen des Projektionsansatzes unter Berücksichtigung der postkolonialen Perspektive


In der öffentlichen Diskussion zur PISA-Studie wird vielfach auf andere Teilnehmerländer verwiesen, deren Ergebnisse in Relation zu den eigenen gesetzt werden. Diese Verweise auf andere Bildungssysteme haben jedoch in der Regel mehr mit der von vorexistierenden Stereotypen beeinflussten Beobachter*innenperspektive zu tun als mit den Bildungssystemen, auf die verwiesen wird. »Der Mediendiskurs zu Referenzgesellschaften und PISA« unterzieht diese Verweisungsprozesse in den Mediendiskursen Deutschlands und Festlandchinas (2001–2020) einer genaueren Analyse. Das Buch geht den Fragen nach, inwiefern die Entstehung der hier im Spiel befindlichen Stereotype im Kontext der globalen Kolonialgeschichte zu verstehen ist und welche Funktionen solche Stereotypisierungen in der aktuellen Diskussion über lokale Bildungsreformen sowie die Weltordnung erfüllen.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:08.03.2023
Höhe/Breite/GewichtH 23,2 cm / B 15,2 cm / 534 g
Seiten329
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 48.00
Preis ATEUR 49.40
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-779-97160-3
ISBN-103779971607
EAN/ISBN

Über den Autor

Haiqin Ning ist wissenschaftliche Mitarbeiterin (Postdoc) an der Freien Universität Berlin. Nach ihren Bachelor- und Masterabschlüssen in Germanistik and Erziehungswissenschaften in China promovierte sie in der Vergleichenden und Internationalen Erziehungswissenschaft an der Humboldt-Universität zu Berlin. Forschungs- und Interessenschwerpunkte: Bildungstransfer, Referenzgesellschaften, Internationaler Vergleich und Postkolonialismus.

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