Beate Hausbichler
Der verkaufte Feminismus
- Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde
ISBN: 978-3-701-73526-6
224 Seiten | € 25.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
23.02.2021
Politik
Beate Hausbichler
Der verkaufte Feminismus
Wie aus einer politischen Bewegung ein profitables Label wurde
Autonomie, Freiheit und Selbstbestimmung: Der Konsumkapitalismus hat schon früh erkannt, dass die Anliegen der Frauenbewegung für ihn nützlich sind. Der markttaugliche Feminismus verlagert die Arbeit: weg von politischen Forderungen für alle, hin zur Arbeit an und für sich selbst. Welche Gefahren birgt diese Individualisierung, befeuert durch Social Media, für den Diskurs über Gleichberechtigung? Beate Hausbichler zeigt auf, wo überall Feminismus in dicken Lettern draufsteht, obwohl nur Selbstoptimierung, Selbstdarstellung und letztlich Konsum drinstecken, und welches Risiko das für eine politische Bewegung bedeutet.
Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars und Influencer verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note. Für Werbekampagnen gehören Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung und Body Positivity zum Standardwerkzeug, der Ruf nach „Empowerment“ prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Welche Gefahren bergen Social Media und Influencer für den Diskurs über Gleichberechtigung?Selbstbestimmung und Body Positivity zum Standardwerkzeug, der Ruf nach „Empowerment“ prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Welche Gefahren bergen Social Media und Influencer für den Diskurs über Gleichberechtigung?
Der Feminismus hat in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Imagewandel hingelegt. Superstars und Influencer verleihen sich mit kämpferischen Ansagen gegen Sexismus eine politische Note. Für Werbekampagnen gehören Erzählungen über weibliche Selbstbestimmung und Body Positivity zum Standardwerkzeug, der Ruf nach „Empowerment“ prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Welche Gefahren bergen Social Media und Influencer für den Diskurs über Gleichberechtigung?Selbstbestimmung und Body Positivity zum Standardwerkzeug, der Ruf nach „Empowerment“ prägt die Karriereliteratur mit feministischem Anstrich. Was hat es mit diesem Hype auf sich? Welche Gefahren bergen Social Media und Influencer für den Diskurs über Gleichberechtigung?
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Veröffentlichung: | 23.02.2021 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21,5 cm / B 14 cm / - |
Seiten | 224 |
Art des Mediums | Buch [Gebundenes Buch] |
Preis DE | EUR 25.00 |
Preis AT | EUR 25.00 |
ISBN-13 | 978-3-701-73526-6 |
ISBN-10 | 3701735263 |
Über den Autor
Beate Hausbichler, geboren 1978 in Reith im Alpbachtal (Tirol), lebt in Wien. Sie hat Philosophie an der Universität Wien studiert und ist seit 2008 Redakteurin bei der österreichischen Tageszeitung DER STANDARD, seit 2014 leitet sie deren frauenpolitisches Ressort dieStandard.
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