Cover: Als Medea Rache übte und die Liebe fand
Tamar Tandaschwili
Als Medea Rache übte und die Liebe fand
ISBN: 978-3-701-71737-8
144 Seiten | € 19.00
Buch
Erscheinungsdatum:
19.10.2021
Sonstiges
Tamar Tandaschwili

Als Medea Rache übte und die Liebe fand


Mit Leidenschaft und Unerbittlichkeit verfolgt die Ermittlerin Medea einen besonders üblen Fall von sexueller Gewalt: Vor zwei Jahrzehnten ist die vierzehnjährige Salome von einer Gang aus Klassenkameraden als Sexsklavin gehalten worden. Als Medea gemeinsam mit ihrer Geliebten Tina herausfindet, dass nicht nur einige angesehene Geschäftsleute, sondern auch ihr eigener Ex-Mann zu der damaligen Gang gehören, kennt ihre Lust auf Rache keine Grenzen mehr. Unerschrocken stellt die Autorin dem rücksichtslosen Bündnis von Patriarchat, Politik und Geld in Georgien eine unvergessliche und gnadenlose Frauenfigur von mythischer Größe entgegen.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:19.10.2021
Höhe/Breite/GewichtH 20,5 cm / B 12,5 cm / -
Seiten144
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 19.00
Preis ATEUR 19.00
ISBN-13978-3-701-71737-8
ISBN-103701717370
EAN/ISBN

Über den Autor

Tamar Tandaschwili ist 1973 in Tbilisi, Georgien geboren. Sie studierte Literaturwissenschaft und Psychologie, publiziert einen vielgelesenen Blog und arbeitet als Psychologin und Aktivistin, vor allem für Frauen und die Rechte sexueller Minderheiten. 2018 erschien ihr erster Roman "Löwenzahnwirbelsturm in Orange" in deutscher Übersetzung, mit ihrem zweiten Roman "Materikon" ("Als Medea Rache übte und die Liebe fand") stand sie auf der Shortlist für den renommierten georgischen SABALiteraturpreis und löste ebenfalls heftige Diskussionen aus.

Tamar Muskhelishvili (Übersetzung), 1988 in Tbilissi geboren. Mit zwei Jahren Umzug nach Deutschland, wo sie bilingual aufwuchs. Nach ihrem Studium der Kulturwissenschaft, Politikwissenschaft und Visuellen Anthropologie in Bremen und Göttingen hat sie am CCA – Center of Contemporary Art – Tbilissi gearbeitet sowie die NGO "Active for Culture" mitbegründet, in dessen Rahmen sie mehrere Kunst- und Kulturprojekte realisiert hat, darunter das erste georgische Videokunstarchiv (gefördert durch die DEZA und das georgische Kulturministerium). Übersetzerische Tätigkeit seit 2017, lebt in Tbilissi und arbeitet im Goethe-Institut Georgien.

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