Die Freiheit, allein zu sein
Eine Ermutigung
Die erste umfassende weibliche Betrachtung des Alleinseins
In ihrem aufrüttelnden Debattenbuch zeigt Sarah Diehl, warum vor allem Frauen immer noch zu wenig Räume zum Alleinsein haben. Dabei ist es nicht nur der Grundstein eines verantwortungsvollen Miteinanders – es ist die Triebfeder für Reflexion und Veränderung sowie ein elementarer Teil der Selbstfürsorge.
Frauen hatten im Laufe der Geschichte kaum ein »Zimmer für sich allein«. Auch heute gilt die Kleinfamilie als Garant für ein glückliches Leben. In diesem Buch offenbart Sarah Diehl die Fallstricke dieser Annahme. Dabei blickt sie ebenso auf die Bedeutung des Alleinseins innerhalb der Familie oder Partnerschaft wie in der Öffentlichkeit, in der Natur oder auf Reisen. Sie fordert den Erhalt der Einsamkeit und ermutigt alle, das Alleinsein immer wieder bewusst zu suchen. Denn das Alleinsein ist eine elementare Freiheitserfahrung, die allen ganz selbstverständlich zugänglich sein muss.
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Veröffentlichung: | 13.03.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / - |
Seiten | 400 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 15.00 |
Preis AT | EUR 15.50 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-716-00016-8 |
ISBN-10 | 3716000167 |
Über die Autorin
Sarah Diehl, geboren 1978, hat Museologie, Afrikawissenschaften und Gender Studies studiert und lebt als Autorin und Aktivistin in Berlin. Sie arbeitet zum Thema »Reproduktive Rechte im internationalen Kontext«, hat hierzu bereits zwei Anthologien herausgebracht und einen preisgekrönten Dokumentarfi lm gedreht: ›Abortion Democracy: Poland/South Africa‹. 2014 gründete sie die Organisation Ciocia Basia, die Frauen dabei unterstützt, sichere Schwangerschaftsabbrüche zu bekommen. 2012 erschien ihr Roman ›Eskimo Limon 9‹ im Atrium Verlag, 2014 die viel beachtete Streitschrift ›Die Uhr, die nicht tickt‹ im Arche Literatur Verlag.