
Peter V. Zima
Die Kritische Theorie zwischen Spätmoderne und Postmoderne: Nostalgie als Kritik
ISBN: 978-3-381-12701-6
300 Seiten | € 39.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
14.10.2024
Politik
Peter V. Zima
Die Kritische Theorie zwischen Spätmoderne und Postmoderne: Nostalgie als Kritik
Ausgehend von der Überlegung, dass die wichtigsten Vertreter der Kritischen Theorie (W. Benjamin, Th. W. Adorno, M. Horkheimer, H. Marcuse und J. Habermas) der sog. Frankfurter Schule im Bildungsbürgertum der liberalen Ära aufgewachsen sind, wird gezeigt, dass ihre Gesellschaftskritik von den Prämissen und Wertungen des liberalen Individualismus ausgeht. In diesem Kontext ist die Ambivalenz ihrer Kritik sowie Adornos und Horkheimers Satz aus der Dialektik der Aufklärung zu verstehen: "Nicht um der Konservierung der Vergangenheit, sondern um der Einlösung der vergangenen Hoffnungen ist es zu tun." Der nostalgische Ton, der in diesem Satz anklingt, durchzieht nahezu alle Werke der Frankfurter Philosophen. Obwohl postmoderne Autoren wie Z. Bauman, J.-F. Lyotard, M. Maffesoli und J. Baudrillard in mancher Hinsicht an die Kritische Theorie anknüpfen, verabschieden sie die aus dem liberalen Individualismus stammenden Wertsetzungen.
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| Veröffentlichung: | 14.10.2024 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 15 cm / 481 g |
| Seiten | 300 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 39.00 |
| ISBN-13 | 978-3-381-12701-6 |
| ISBN-10 | 3381127012 |
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