Cover: Die postkoloniale Stadt lesen
Natalie Bayer
Die postkoloniale Stadt lesen
- Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg
ISBN: 978-3-957-32526-6
250 Seiten | € 20.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
07.09.2022
Politik
Natalie Bayer

Die postkoloniale Stadt lesen

Historische Erkundungen in Friedrichshain-Kreuzberg

5.0/5.00 bei 2 Reviews - aus dem Web

Obwohl das Thema Kolonialismus in letzter Zeit viel diskutiert wird, können wir mit dem Wissensstand bislang nicht zufrieden sein. Das zeigt sich besonders auf der lokalen Ebene der Stadt: Wie hat sich der Imperialismus des Deutschen Reiches mit seinem Ausgreifen nach Übersee, aber auch nach Ost- oder Südosteuropa im städtischen Leben niedergeschlagen und was ist davon geblieben? »Die postkoloniale Stadt lesen« befasst sich mit dem Berliner Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg – mit Bauten, Verkehrsknotenpunkten, Organisationen (staatlich und nicht-staatlich), Firmen und Kultureinrichtungen, aber auch mit konkreten Personen, die mit dem imperialen Projekt (und auch dem Widerstand dagegen) in Verbindung standen.
Im einleitenden Essay erläutern Natalie Bayer und Mark Terkessidis die theoretischen Ausgangspunkte und die praktische Herangehensweise und umreißen eine neue Stadtforschung, die den Kolonialismus nicht als historischen Sonderfall behandelt, sondern als dynamisches Moment in der Entwicklung von Städten.

Autor:
Bayer, Natalie
Verlag:
Verbrecher

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 07.09.2022
Höhe/Breite/Gewicht H 20 cm / B 14 cm / -
Seiten 250
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 20.00
Preis AT EUR 20.60
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-957-32526-6
ISBN-10 3957325269
EAN/ISBN

Über den Autor

Natalie Bayer ist Leiterin des FHXB Friedrichshain-Kreuzberg Museums in Berlin. Sie ist Kulturanthropologin mit den Themenschwerpunkten Stadtentwicklung, Grenzregime, Geschichtspolitiken und Migrationsgeschichte. Bis Dezember 2017 war sie als wissenschaftliche Kuratorin des Münchner Stadtmuseums für das Projekt »Migration bewegt die Stadt« angestellt, um neue Ausstellungsformate und Methoden zur Kollaboration in der Migrationsgesellschaft zu entwickeln. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. »Kuratieren als antirassistische Praxis«, herausgegeben zusammen mit Belinda Kazeem-Kamiński und Nora Sternfeld, 2017.

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