Cover: Die Qualen des Narzissmus
Isolde Charim
Die Qualen des Narzissmus
- Über freiwillige Unterwerfung
ISBN: 978-3-552-07309-8
224 Seiten | € 24.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
26.09.2022
Politik
Isolde Charim

Die Qualen des Narzissmus

Über freiwillige Unterwerfung

4.3/5.00 bei 46 Reviews - aus dem Web

Nach „Ich und die Anderen“ geht die Philosophin Isolde Charim in ihrem neuen Buch der Spaltung der Gesellschaft auf den Grund.

Wie kommt es, dass wir uns den Verhältnissen unterordnen? Oder mit Spinoza gefragt: Wie kommt es, dass „die Menschen für ihre Knechtschaft kämpfen, als sei es für ihr Heil“? Diese Frage gilt es zu allen Zeiten neu zu stellen, erst recht jedoch in Zeiten von Krisen und Verunsicherungen. Die Antwort heute muss lauten: Es ist der Narzissmus, der Narzissmus als gesellschaftliche Forderung an jeden Einzelnen: Du musst mehr werden, als du bist, du musst zu deinem Ideal werden. Was aber bedeutet es für die Gesellschaft, wenn dieses antigesellschaftliche Prinzip zur herrschenden Ideologie wird? Mit beeindruckender Klarheit erklärt die Philosophin Isolde Charim, was uns dazu bringt, uns freiwillig den „Qualen des Narzissmus“ zu unterwerfen.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:26.09.2022
Höhe/Breite/GewichtH 21 cm / B 13,5 cm / 314 g
Seiten224
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 24.00
Preis ATEUR 24.70
Auflage2. Auflage
ISBN-13978-3-552-07309-8
ISBN-103552073094
EAN/ISBN

Über den Autor

Isolde Charim, geboren in Wien, Studium der Philosophie in Wien und Berlin, arbeitet als freie Publizistin und ständige Kolumnistin der "taz" und des "Falter". 2006 erhielt sie den Publizistik-Preis der Stadt Wien. Seit 2007 ist sie wissenschaftliche Kuratorin am Bruno Kreisky Forum. Bücher u.a.: "Lebensmodell Diaspora. Über moderne Nomaden" (Hrsg. gem. mit Gertraud Auer 2012). Bei Zsolnay erschien im Frühjahr 2018 der Band "Ich und die Anderen. Wie die neue Pluralisierung uns alle verändert", für den sie den Philosophischen Buchpreis 2018 erhält. 2022 erhielt sie den Österreichischen Staatspreis für Kulturpublizistik.

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