Die Welt nach dem Krieg
Wie Machtpolitik unser Leben verändern wird
Mehr Strategie wagen: die Rückkehr der Machtpolitik und die Welt von morgen
Die alten Orientierungsgewissheiten sind dahin. Die Welt ordnet sich neu. Ulrich Schlie geht den aktuellen rasanten internationalen Entwicklungen nach, erklärt die weltpolitischen Umbrüche der Gegenwart und nimmt die globalen Konflikte von morgen in den Blick. Eine schonungslose geopolitische Analyse der Welt nach dem Krieg und ein Blick auf die Veränderungen, die schon begonnen haben.
Putins Angriff auf die Ukraine hat den Staatenkrieg in das Europa des 21. Jahrhunderts zurückgebracht. In welcher Welt werden wir leben, was bleibt und was wird sich ändern? Wie wird sich die Welt vor dem Hintergrund der geopolitischen Verschiebungen und im geoökonomischen Wettbewerb neu ordnen? Werden Machtrivalität und Verteilungskämpfe zum Signum unserer Zeit? Welche internationalen Aufgaben hat Deutschland zu bewältigen? Ulrich Schlie geht diesen und anderen Fragen nach. Hellsichtig analysiert er die strategischen Veränderungen und Antriebskräfte der Gegenwart und zeigt deren Folgen für unsere Lebenswelt. Seine umfassende und kritische Bestandsaufnahme der gegenwärtigen Weltpolitik ist zugleich auch ein Weckruf für eine größere strategische Rolle Europas. Nur wenn Europa zu dieser Rolle findet und Diplomatie und Strategie als Einheit begreift, kann es den Vereinigten Staaten ein echter Partner werden. Ein Plädoyer für eine neue Kunst der Politik.
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Veröffentlichung: | 18.03.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 12,8 cm / - |
Seiten | 288 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 24.00 |
Preis AT | EUR 24.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-608-98697-6 |
ISBN-10 | 3608986979 |
Über den Autor
Ulrich Schlie ist Universitätsprofessor und hat die Henry-Kissinger-Professur für Sicherheits- und Strategieforschung an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn inne. Er gehörte über 27 Jahre dem deutschen Auswärtigen Dienst an und war von 2005 bis 2012 Leiter Planungsstab sowie von 2012 bis 2014 Politischer Direktor im Bundesministerium der Verteidigung in Berlin.