Pier Paolo Pasolini
Freibeuterschriften
- Die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Gesellschaft
ISBN: 978-3-803-12317-6
176 Seiten | € 12.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.08.2006
Politik
Pier Paolo Pasolini
Freibeuterschriften
Die Zerstörung der Kultur des Einzelnen durch die Gesellschaft
4.4/5.00 bei 30 Reviews - aus dem Web
Als die Freibeuterschriften Pasolinis zum ersten Mal erschienen, waren sie – mit über 70.000 Exemplaren – nicht nur sehr erfolgreich, sondern bewirkten auch eine Wende in der Diskussion über den >Fortschritt<. Galt es bis dahin als ausgemacht, daß Demokratie und
Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,
der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.
»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.«
Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung
Massenkultur einander bedingten, so machte Pasolini auf die Kehrseite aufmerksam: auf die Radikalität eines Konsumismus,
der sich als aufklärerisch tarnt, aber das Eigenartige nivelliert und das Einzelne zerstört.
»Pasolinis Aufsätze können auch heute noch anregen, verschrecken, polarisieren – ihre andauernde Zauberkraft wird bleiben.«
Henning Klüver, Süddeutsche Zeitung
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Veröffentlichung: | 01.08.2006 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12 cm / - |
Seiten | 176 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 12.00 |
Preis AT | EUR 12.40 |
Reihe | Wagenbachs andere Taschenbücher 317 |
ISBN-13 | 978-3-803-12317-6 |
ISBN-10 | 3803123178 |
Über den Autor
Pier Paolo Pasolini, 1922 in Bologna geboren, lebte zuerst als Lehrer im Friaul, ab 1950 in Rom. Wurde 1975 in Ostia ermordet. Er
war Schriftsteller, Filmregisseur, Kritiker. Mit seinen Filmen, Büchern und Polemiken wurde er zu einer zentralen Figur der italienischen Öffentlichkeit.
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