Cover: Gewalt und Terror in der Revolution
Isaak N. Steinberg
Gewalt und Terror in der Revolution
- Das Schicksal der Erniedrigten und Beleidigten in der russischen Revolution
ISBN: 978-3-935-71683-3
360 Seiten | € 25.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.03.2024
Politik
Isaak N. Steinberg

Gewalt und Terror in der Revolution

Das Schicksal der Erniedrigten und Beleidigten in der russischen Revolution


Das Buch gehört neben Reiseberichten wie "Der Niedergang der russischen Revolution" von Emma Goldman zu den frühen, wichtigen Zeugnissen jener Phase, als die Revolution zu Gunsten der sich herausbildenden autoritären Staatsmacht erstickt wurde. Steinberg geht auch auf die französischen Jakobiner, auf Robespierre und Danton ein, er zieht eine Linie zu den Bolschewiki. Steinberg hatte Kontakt zu Anarchisten wie Rudolf Rocker, aber auch z.B. zu Franz Pfemfert. Steinberg wurde bereits 1918 von den Bolschewiki verfolgt, entkam nach Berlin und arbeitete dort mit den Anarcho-Syndikalisten zusammen. "Das wohl bis heute wichtigste Buch über die terroristische Politik der bolschewistischen Diktatur... beschreitet den Weg der Wahrheit zur Rettung der Revolution. Im Mittelpunkt seiner faktenreichen Abhandlung, die im Übrigen so ziemlich alle zentralen Einsichten vorwegnimmt, für die Hannah Arendt Jahrzehnte später berühmt werden sollte, steht dabei die Frage nach dem Verhältnis von Terror und Revolution, von Gewalt und Emanzipation" (Hendrik Wallat). Diese Ausgabe ergänzt um eine Einleitung von Gerald Grüneklee und ein Nachwort von Hendrik Wallat.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:01.03.2024
Seiten360
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 25.00
Preis ATEUR 25.70
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-935-71683-3
ISBN-103935716834
EAN/ISBN

Über den Autor

Isaac Nachman Steinberg (russisch Исаак Нахман Штейнберг (1888-1957) war ein russischer Jurist, Politiker und Publizist. Von 1917 bis 1918 war er Justizminister Sowjetrusslands. Im März 1918 legte er sein Amt aus Protest gegen den Friedensvertrag von Brest-Litowsk nieder. Er wandte sich gegen den Bolschewismus und wurde 1923 ausgewiesen. Im deutschen Exil veröffentlichte Steinberg mehrere Werke zur russischen Revolution und zur Kritik des Bolschewismus.

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