Cover: »Ich will lieber schweigen«
Will Quadflieg
»Ich will lieber schweigen«
- Das Tagebuch eines Schauspielers aus den Jahren 1945/46 und die Fragen seiner Tochter
ISBN: 978-3-985-68171-6
298 Seiten | € 26.00
Buch [Gebundenes Buch]
Erscheinungsdatum:
24.04.2025
Politik
Will Quadflieg

»Ich will lieber schweigen«

Das Tagebuch eines Schauspielers aus den Jahren 1945/46 und die Fragen seiner Tochter

4.5/5.00 bei 11 Reviews - aus dem Web

»Was also hast du im Krieg gemacht?«

Will Quadflieg war ein Star, sein Aufstieg begann im Dritten Reich. Jahrzehnte nach seinem Tod findet seine Tochter Roswitha sein Tagebuch, begonnen kurz vor Ende des 2. Weltkriegs. Es wird Zeit für ein ernstes Gespräch, das es zu Lebzeiten nie gegeben hat.


März 1945. Die Rote Armee rückt täglich näher an Berlin heran. Angst und Verzweiflung grassieren unter der Zivilbevölkerung. Gibt es eine Möglichkeit, zu entkommen? Die Eltern von Roswitha Quadflieg entschließen sich zur Trennung. Er, einer der berühmtesten Schauspieler der Zeit, fängt ein Tagebuch für seine Frau an. Als ihre Mutter stirbt, findet Roswitha Quadflieg das Tagebuch zusammen mit zahlreichen Briefen des Vaters. Diese Dokumente zeugen nicht nur von Flucht, Angst, Liebe und der Behauptung einer richtigen deutschen Kultur. Sondern auch von Schuld, falscher Sprache, Lüge und Selbstlüge. Roswitha Quadflieg rekonstruiert 104 Tage im Leben ihres Vaters und konfrontiert ihn posthum damit. Eine beeindruckende Beweisaufnahme, ein erhellendes Zwiegespräch.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:24.04.2025
Höhe/Breite/GewichtH 21,5 cm / B 13,5 cm / -
Seiten298
Art des MediumsBuch [Gebundenes Buch]
Preis DEEUR 26.00
Preis ATEUR 26.80
Auflage1. Auflage
ISBN-13978-3-985-68171-6
ISBN-103985681716
EAN/ISBN

Über den Autor

Will Quadflieg (1914–2003) war einer der profiliertesten deutschen Schauspieler, der sowohl am Theater auftrat als auch in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mitwirkte. Zu seinen bekanntesten Rollen zählt der Faust in der Inszenierung von Gustaf Gründgens. Auch als Rezitator klassischer Dichtung machte er sich einen Namen.

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