Stuart Hall
Ideologie, Kultur, Rassismus
- Ausgewählte Schriften 1
ISBN: 978-3-886-19373-8
240 Seiten | € 20.00
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
21.11.2022
Politik
Stuart Hall
Ideologie, Kultur, Rassismus
Ausgewählte Schriften 1
4.1/5.00 bei 6 Reviews - aus dem Web
Stuart Hall ist nicht nur einer der wichtigsten Begründer der Cultural Studies. Sein Einfluss ist vor allem deshalb so entscheidend, weil er sich immer neuen theoretischen und politischen Fragen stellt, Grenzen überschreitet und dabei am Anspruch festhält, das unlösbare Spannungsverhältnis zwischen Theorie und Praxis aufrechtzuerhalten. Denn Theorie ist für ihn immer eingreifende Theorie im Interesse der Befreiung. "Geht dieses Spannungsverhältnis verloren, kann man zwar eine hervorragende intellektuelle Arbeit leisten, aber man verliert die intellektuelle Praxis, die Politik."
Band 1 gibt einen Überblick über Stuart Halls vielfältiges theoretisches Wirken: Studien zur Marxschen Theorie, zur Medien- und Massenkultur, zur Neuen Rechten und zum Rassismus sowie kritische Analysen linker Politik.
"Es gibt einen langjährigen Versuch, die Cultural Studies in Deutschland bekannt zu machen, der ihre ursprüngliche Ausrichtung auf politische Eingriffe ernst nimmt. Dabei handelt es sich um die Publikationsstrategie des Hamburger Argument Verlags seit Mitte der 70er Jahre. Die Arbeiten um die Zeitschrift Das Argument und später die Veröffentlichungen des Verlages sorgten für einen Theorietransfer, der in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Entwicklung der 'Cultural Studies' in Großbritannien stattfand. [.] Cultural Studies: Ein politisches Theorieprojekt heißt folgerichtig der letzte Teil einer dreibändigen Argument-Ausgabe der Schriften Stuart Halls, übersetzt und dieses Frühjahr herausgegeben von Nora Räthzel, Mitgründerin des Instituts für Migration und Rassismusforschung in Hamburg." (taz Hamburg vom 28.7.2000)
Der Autor: Stuart Hall, 1932 in Kingston, Jamaica, geboren, lebt sei 1951 in England. Als eine der führenden Personen in der "Neuen Linken" war er der erste Herausgeber der New Left Review, 1964 baute er an der Universität Birmingham das Centre for Contemporary Cultural Studies mit auf, dessen Direktor er bis 1979 war. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1997 war er Professor für Soziologie an der Open University.
Band 1 gibt einen Überblick über Stuart Halls vielfältiges theoretisches Wirken: Studien zur Marxschen Theorie, zur Medien- und Massenkultur, zur Neuen Rechten und zum Rassismus sowie kritische Analysen linker Politik.
"Es gibt einen langjährigen Versuch, die Cultural Studies in Deutschland bekannt zu machen, der ihre ursprüngliche Ausrichtung auf politische Eingriffe ernst nimmt. Dabei handelt es sich um die Publikationsstrategie des Hamburger Argument Verlags seit Mitte der 70er Jahre. Die Arbeiten um die Zeitschrift Das Argument und später die Veröffentlichungen des Verlages sorgten für einen Theorietransfer, der in unmittelbarer Auseinandersetzung mit der Entwicklung der 'Cultural Studies' in Großbritannien stattfand. [.] Cultural Studies: Ein politisches Theorieprojekt heißt folgerichtig der letzte Teil einer dreibändigen Argument-Ausgabe der Schriften Stuart Halls, übersetzt und dieses Frühjahr herausgegeben von Nora Räthzel, Mitgründerin des Instituts für Migration und Rassismusforschung in Hamburg." (taz Hamburg vom 28.7.2000)
Der Autor: Stuart Hall, 1932 in Kingston, Jamaica, geboren, lebt sei 1951 in England. Als eine der führenden Personen in der "Neuen Linken" war er der erste Herausgeber der New Left Review, 1964 baute er an der Universität Birmingham das Centre for Contemporary Cultural Studies mit auf, dessen Direktor er bis 1979 war. Bis zu seiner Emeritierung im Jahre 1997 war er Professor für Soziologie an der Open University.
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Veröffentlichung: | 21.11.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 13,5 cm / - |
Seiten | 240 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 20.00 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 8. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-886-19373-8 |
ISBN-10 | 388619373X |
Über den Autor
Stuart Hall, 1932 in Kingston (Jamaika) geboren, ab 1951 in England, war Cultural Studies-Mitbegründer und einer der führenden Kulturtheoretiker Großbritanniens. Bis 1997 Professor für Soziologie an der »Open University«, arbeitete er bis zu seinem Tod 2014 unermüdlich an aktuellen politischen Analysen.