Illegale Kriege
Wie die NATO-Länder die UNO sabotieren. Eine Chronik von Kuba bis Syrien
»Wir, die Völker der Vereinten Nationen - fest entschlossen, künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat -, haben beschlossen: Alle Mitglieder unterlassen in ihren internationalen Beziehungen jede gegen die territoriale Unversehrtheit oder die politische Unabhängigkeit eines Staates gerichtete oder sonst mit den Zielen der Vereinten Nationen unvereinbare Androhung oder Anwendung von Gewalt.« Charta der Vereinten Nationen, abgeschlossen in San Francisco am 26. Juni 1945. Mit der Gründung der UNO gilt ein weltweites Kriegsverbot. Nur in zwei Ausnahmen sind kriegerische Maßnahmen zugelassen (Selbstverteidigung oder Mandat des UNO-Sicherheitsrats). Die Realität ist jedoch eine ganz andere. Dieses Buch beschreibt, wie in Vergangenheit und Gegenwart illegale Kriege geführt werden. Es zeigt, wie die Regeln der UNO und vor allem das Kriegsverbot gezielt sabotiert wurden und welch unrühmliche Rolle hierbei die Länder der NATO spielen. Es ist ein Buch von beklemmender Aktualität.
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Veröffentlichung: | 01.01.2022 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22,3 cm / B 15,6 cm / 602 g |
Seiten | 374 |
Art des Mediums | Buch |
Preis DE | EUR 24.95 |
Preis AT | EUR 25.70 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-946-77828-8 |
ISBN-10 | 3946778283 |
Über den Autor
Daniele Ganser, geboren 1972, ist ein Schweizer Historiker und Friedensforscher. Er ist spezialisiert auf Zeitgeschichte seit 1945 und internationale Politik. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geostrategie, verdeckte Kriegsführung, Ressourcenkämpfe und Wirtschaftspolitik. Daniele Ganser ist Gründer und Leiter des Swiss Institute for Peace and Energy Research (SIPER) in Basel (www.siper.ch).