Cover: Ja heißt ja und ...
Carolin Emcke
Ja heißt ja und ...
ISBN: 978-3-596-70070-7
Seiten | € 13.00
Buch
Erscheinungsdatum:
23.04.2025
Politik
Carolin Emcke

Ja heißt ja und ...

4.5/5.00 bei 57 Reviews - aus dem Web

SPIEGEL-Bestseller-Autorin Carolin Emcke über die »MeToo-Debatte«

Wie kann man nach der »MeToo-Debatte« noch über Lust, Macht und Gleichheit denken und sprechen? Jahre nach dem Beginn der »MeToo-Debatte« zeigt sich: Es ist ein Gespräch über Missbrauch und Sexualität entstanden, das nicht wieder abgebrochen werden kann. Friedenspreisträgerin Carolin Emcke über die zentralen Fragen der Debatte:

Welche Bilder und Begriffe formen unsere Vorstellungen von Lust und Unlust? Wie bilden sich die Strukturen und Normen, in die Männer und Frauen und alle dazwischen passen müssen? Was wird verschwiegen, wer muss ohnmächtig bleiben? Wie lässt sich Gewalt entlarven und verhindern? Und wie lassen sich Lust und Sexualität in ihrer Vielfalt ermöglichen – ohne Vereindeutigung?

Carolin Emcke befragt eigene Erfahrungen, soziale Gewohnheiten und nicht zuletzt Musik und Literatur. Ein unaufgeregter Beitrag, der zeigt, wie kompliziert das Verhältnis von Sexualität und Wahrheit immer noch ist.


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Postleitzahl
Veröffentlichung:23.04.2025
Art des MediumsBuch
Preis DEEUR 13.00
ISBN-13978-3-596-70070-7
ISBN-103596700701
EAN/ISBN

Über den Autor

Carolin Emcke, geboren 1967, studierte Philosophie in London, Frankfurt/Main und Harvard. Sie promovierte über den Begriff »kollektiver Identitäten«.Von 1998 bis 2013 bereiste Carolin Emcke weltweit Krisenregionen und berichtete darüber. 2003/2004 war sie als Visiting Lecturer für Politische Theorie an der Yale University.Sie ist freie Publizistin und engagiert sich immer wieder mit künstlerischen Projekten und Interventionen, u.a. die Thementage »Krieg erzählen« am Haus der Kulturen der Welt. Seit über zehn Jahren organisiert und moderiert Carolin Emcke die monatliche Diskussionsreihe »Streitraum« an der Schaubühne Berlin. Für ihr Schaffen wurde sie mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Theodor-Wolff-Preis, dem Otto-Brenner-Preis für kritischen Journalismus, dem Lessing-Preis des Freistaates Sachsen und dem Merck-Preis der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. 2016 erhielt sie den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. Bei S. Fischer erschienen ›Von den Kriegen. Briefe an Freunde‹, ›Stumme Gewalt. Nachdenken über die RAF‹, ›Wie wir begehren‹, ›Weil es sagbar ist: Über Zeugenschaft und Gerechtigkeit‹ sowie ›Gegen den Hass‹.»Emckes Texte halten die Frage lebendig, ob es gleichgültig ist, wenn Menschen übertönt werden und verstummen, während andere beredt ihre Macht ausüben.«Elisabeth von Thadden, Die Zeit»Gut also, dass mit dem Friedenspreis […] eine Autorin ausgezeichnet wird, die erfolgreich an der moralischen Aufladung der politischen Auseinandersetzung des öffentlichen Geredes arbeitet.«Jens Bisky, Süddeutsche ZeitungLiteraturpreise:»Das Politische Buch« der Friedrich-Ebert-Stiftung (2005)Förderpreis des Ernst-Bloch-Preises (2006)Theodor-Wolff-Preis in der Kategorie Essay für den Beitrag »Stumme Gewalt«, erschienen im »ZEITmagazin« vom 06.09.2007 (2008)Otto Brenner Preis für kritischen Journalismus 2010Deutscher Reporterpreis 2010 für die beste ReportageJournalistin des Jahres 2010 (ausgezeichnet vom ›medium magazin‹)Journalistenpreis für Kinderrechte der Ulrich-Wickert-Stiftung 2012Johann-Heinrich-Merck-Preis der Deutschen Akademie für Dichtung und Sprache (2014)Lessing-Preis des Freistaats Sachsen (2015)Preis der Lichtenberg Poetik-Dozentur (2015)Friedenspreis des Deutschen Buchhandels (2016)

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