
Jahrbuch Innere Führung 2024/25
Wissenschaft und Bildung für gute Führung in einer kriegstüchtigen Bundeswehr
Der Zeitdruck, unter dem die Bundeswehr steht, um nach jahrzehntelangen Versäumnissen wieder voll einsatzbereit zu werden, scheint denen recht zu geben, die anstelle von Reflexionsfähigkeit mehr Robustheit fordern. Es verwundert daher nicht, dass es selbst in der Bundeswehr keine Bestrebungen gibt, etwa militärwissenschaftliche Studiengänge an den Universitäten der Bundeswehr einzurichten. Gleichzeitig versuchen viele öffentliche Bildungseinrichtungen vehement, verteidigungspolitische Inhalte und militärwissenschaftliche Forschungsfelder mithilfe sogenannter Zivilklauseln auszugrenzen.
Doch zahlreiche Fachdisziplinen und internationale Forschungsergebnisse belegen schon lange, dass Bildung und die Befähigung zum wissenschaftlichen Denken nicht nur die Schlagkraft einer Armee erhöhen, sondern auch den Willen stärken, auf dem Gefechtsfeld erfolgreich zu sein. Geistige Überlegenheit und die Sinngebung aus einem echten Wofür, für das es sich zu kämpfen lohnt, bilden den komparativen Mehrwert erfolgreicher Streitkräfte.
Das Jahrbuch Innere Führung 2024/25 veranschaulicht am Beispiel von Fragestellungen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, wie wichtig und wertvoll wissenschaftliche Methoden und Erkenntnisse in Verbindung mit Persönlichkeitsbildung und berufsfeldbezogener Ausbildung für die Soldatinnen und Soldaten der Bundeswehr sind. Insbesondere die Führungskräfte in den Streitkräften finden in den hier versammelten Beiträgen vielfältige Impulse, Ableitungen und Empfehlungen für ihre Führungspraxis.
Mit Beiträgen von Nora Juliane Lucia Bach-Sliwinski, Marcel Bohnert, Klaus Beckmann, Heiko Biehl, Peter Buchner, Martin Elbe, Timo Feilen, Dirk Freudenberg, Timo Graf, Gerlinde Groitl, Cornelia Juliane Grosse, Helmut R. Hammerich, Uwe Hartmann, Nicolas Holz, Reinhold Janke, Nina Leonhardt, Heiner Möllers, Fabio Nilgen Alvarez, Wolfgang Peischel, Martin Reese, Gregor Richter, Claus von Rosen, Martin Sebaldt, Dierk Spreen, Markus Steinbrecher, Peter Tauber, Jörn Ungerer und André Uzulis.
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| Veröffentlichung: | 09.04.2025 |
| Höhe/Breite/Gewicht | H 22 cm / B 17 cm / - |
| Seiten | 386 |
| Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
| Preis DE | EUR 29.80 |
| Preis AT | EUR 30.70 |
| Auflage | 1. Auflage |
| ISBN-13 | 978-3-967-76094-1 |
| ISBN-10 | 3967760944 |
Über den Autor
Prof. Dr. Dipl.-Psych. Uwe Hartmann, Professor für Klinische Psychologie und Sexualwissenschaftler; langjähriger Leiter des Bereichs Klinische Psychologie und Sexualmedizin der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH), an der er heute noch als Senior Consultant und Supervisor tätig ist. Er ist wissenschaftlicher Leiter des Sexualmedizinischen Kompetenzzentrums Hannover. Seit vielen Jahren liegt sein Forschungs- und Therapieschwerpunkt im Bereich der menschlichen Sexualität und ihrer Störungen. Neben zahlreichen Publikationen und Vorträgen zu sexualwissenschaftlichen Themen war er Mitgründer verschiedener Initiativen zur Verbesserung der Patientenversorgung und Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Sexualmedizin, Sexualtherapie und Sexualwissenschaft (DGSMTW).
Prof. Dr. med. Tillmann Krüger, Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und für Neurologie, Leiter der Klinischen Psychologie und Sexualmedizin, Medizinische Hochschule HannoverDr. med. Viola Kürbitz, Fachärztin für Urologie mit Zusatzbezeichnung Sexualmedizin, Sexualmedizinisches Kompetenzzentrum Hannover
Dr. med. Christian Neuhof, Facharzt für Innere Medizin mit den Zusatzbezeichnungen Psychotherapie und Sexualmedizin, Sexualmedizinisches Kompetenzzentrum Hannover




















