Bernd Schubert
Kaiser 12
ISBN: 978-3-751-95491-4
344 Seiten | € 19.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
05.04.2023
Politik
Bernd Schubert
Kaiser 12
Kammlach
In Kammlach arbeitete ich als Schalterangestellter. Ich wollte immer eine Familie in Kammlach haben, deshalb zog ich nach Oberkammlach. Eine Familie gab es für mich in Kammlach aber nicht: Zu wenig gute Frauen, zu viele Neider, die nicht wollten, dass ich in Kammlach arbeitete. Allein in meiner Wohnung in Kammlach wurde ich von Kunden der Raiffeisenbank und eigentlich von meiner ganzen Familie, Eltern Verwandte verarscht. Was soll der allein in der Wohnung bei Auguste Weiser?
Der Weiser Clan besteht aus Georg Weiser und seiner Frau Viktoria. Irgendeine weitschichtige Verwandte war Auguste Weiser von Georg Weiser. Weisers taten nicht sehr viel für mich. Wenn er am Schalter nichts wird, kann er in sein Memmingen zurückziehen. Das waren die Worte von Georg Weiser, dem Vorstand der Raiffeisenbank Kammlach.
In Mindelheim fuhr ich dann Mountainbike mit Manfred Grambihler, um die Zeit in Kammlach herumzukriegen. Nach einem Jahr ließ ich mich kündigen und zog zu meinen Eltern in den Dachboden zurück. Im Dachboden meiner Eltern ging die Hölle dann wieder los.
Mein Opa Fritz Schubert schlachtete in Oberkammlach das Fieh. Er zog 6 Kinder in Fürbuch auf. Nebenher hatte er andere Frauen, wie zum Beispiel die Wirtin des Gasthauses in Oberkammlach. In Fürbuch verbrachte mein Opa Fritz Schubert sein ganzes Leben. Alkohol und Fußball Schauen, das war sein Leben.
Mir ging es genauso, nur habe ich eben keine eigene Familie. Meine komplette Verwandtschaft lädt mich auch nie zu sich ein. Egoisten bezeichnet man solche Leute. Solche Leute kommen aber in jeder Verwandtschaft vor. Der Staat sieht so etwas schon, aber er schreitet nicht ein, wenn die betroffene Person keinen Arbeitsplatz hat und für den Staat arbeitet und Steuern bezahlt.
Einen Arbeitsplatz bekomme ich nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit nach dem Job in Unter- und Oberkammlach ritt mich in die Langzeitarbeitslosigkeit und dann in die Frührente. Als Frührentner ist man nicht mehr so angesehen. Verwandte verstoßen einen noch mehr, als wie wenn einer es wieder bei der Raiffeisenbank versucht hätte.
Was mir bleibt, sind Bücher Bücher Bücher.
Liebe Leute, erkennt mein Leben an.
Bernd Schubert Memmingen
In Kammlach arbeitete ich als Schalterangestellter. Ich wollte immer eine Familie in Kammlach haben, deshalb zog ich nach Oberkammlach. Eine Familie gab es für mich in Kammlach aber nicht: Zu wenig gute Frauen, zu viele Neider, die nicht wollten, dass ich in Kammlach arbeitete. Allein in meiner Wohnung in Kammlach wurde ich von Kunden der Raiffeisenbank und eigentlich von meiner ganzen Familie, Eltern Verwandte verarscht. Was soll der allein in der Wohnung bei Auguste Weiser?
Der Weiser Clan besteht aus Georg Weiser und seiner Frau Viktoria. Irgendeine weitschichtige Verwandte war Auguste Weiser von Georg Weiser. Weisers taten nicht sehr viel für mich. Wenn er am Schalter nichts wird, kann er in sein Memmingen zurückziehen. Das waren die Worte von Georg Weiser, dem Vorstand der Raiffeisenbank Kammlach.
In Mindelheim fuhr ich dann Mountainbike mit Manfred Grambihler, um die Zeit in Kammlach herumzukriegen. Nach einem Jahr ließ ich mich kündigen und zog zu meinen Eltern in den Dachboden zurück. Im Dachboden meiner Eltern ging die Hölle dann wieder los.
Mein Opa Fritz Schubert schlachtete in Oberkammlach das Fieh. Er zog 6 Kinder in Fürbuch auf. Nebenher hatte er andere Frauen, wie zum Beispiel die Wirtin des Gasthauses in Oberkammlach. In Fürbuch verbrachte mein Opa Fritz Schubert sein ganzes Leben. Alkohol und Fußball Schauen, das war sein Leben.
Mir ging es genauso, nur habe ich eben keine eigene Familie. Meine komplette Verwandtschaft lädt mich auch nie zu sich ein. Egoisten bezeichnet man solche Leute. Solche Leute kommen aber in jeder Verwandtschaft vor. Der Staat sieht so etwas schon, aber er schreitet nicht ein, wenn die betroffene Person keinen Arbeitsplatz hat und für den Staat arbeitet und Steuern bezahlt.
Einen Arbeitsplatz bekomme ich nicht mehr. Die Arbeitslosigkeit nach dem Job in Unter- und Oberkammlach ritt mich in die Langzeitarbeitslosigkeit und dann in die Frührente. Als Frührentner ist man nicht mehr so angesehen. Verwandte verstoßen einen noch mehr, als wie wenn einer es wieder bei der Raiffeisenbank versucht hätte.
Was mir bleibt, sind Bücher Bücher Bücher.
Liebe Leute, erkennt mein Leben an.
Bernd Schubert Memmingen
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Veröffentlichung: | 05.04.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 21 cm / B 14,8 cm / 499 g |
Seiten | 344 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 19.99 |
Preis AT | EUR 20.60 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-751-95491-4 |
ISBN-10 | 3751954910 |
Über den Autor
Schubert ist ein Visionär. Er glaubt an den Aufbau Deutschlands, denn so wie Deutschland heute vorzufinden ist, kann man sich nicht übers Einkaufen freuen oder vom Einkaufserlebnis sprechen.
Der Autor hat 4 Berufe erlernt und ist heute Schriftsteller.
Der Ersteller von zahlreichen Büchern ist 44 Jahre jung und wohnt in Memmingen. Die Stadt, die 40.000 Einwohner hat und dringend aufgebaut werden muss.
Schubert setzt sich auch ein für angenehmes Einkaufen. Siehe sein Werk "Herabwürdigende Behandlung beim Einkaufen" vom Jahr 2021.
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