Mama Perroquet

Klappentext

Ein eigenes Unternehmen ist der Traum vieler junger Afrikaner. Das Buch begleitet eine junge Frau in Burkina Faso auf dem Weg zu dessen Erfüllung. Das Fehlen staatlicher Regelungen in der informellen Wirtschaft ist eine Chance für ideenreiche Unternehmer und die Arbeitssuchenden. Missratene kollektivistische Versuche der afrikanischen Ikone Thomas Sankara haben die Sehnsucht nach einem selbstbestimmten Leben geweckt. Alte Geister und seit einigen Jahren religiöser Terror hemmen jedoch Fortschritt und wirtschaftliches Wachstum. Der kürzlich erfolgte Bruch mit Frankreich und das Ende der kolonialen Bevormundung weckt bei der Jugend Burkina Fasos in schwieriger Zeit den Glauben an eine bessere Zukunft.Früher erschienen: Die Eidechsen des Amadou. Die Entstehung von Krieg und Frieden in Côte d’Ivoire (2006)«… ganz ausgezeichnet. … Schärfe der analytischen Vernunft und Respekt vor den Geheimnissen afrikanischer Gesellschaften …» Jean ZieglerDer letzte Souverän und das Ende der Freiheit (2012)«… eine Provokation für die politischen Eliten der westlichen Welt, die den souveränen Staat längst für problemlösungsunfähig erklärt haben…» Christian Hillgruber in der FAZJohannes B. Kunz, Dr. ès sc. pol. (IHEID, Genf), von Solothurn (Schweiz), war Botschafter in Côte d’Ivoire, Burkina Faso, Guinea, Niger und Kamerun. Er bleibt der Region durch seine Familie in Burkina Faso eng verbunden.