Norbert van Handel
Politische Telegramme
- Essays und Kommentare: 02/2023 - 05/2024
ISBN: 978-3-907-34728-7
132 Seiten | € 14.90
Buch [BA]
Erscheinungsdatum:
01.06.2024
Politik
Norbert van Handel
Politische Telegramme
Essays und Kommentare: 02/2023 - 05/2024
Herausgeber der Politischen Telegramm ist die österreichische Liga St. Georg 2022. Deren Initiator Dr. Norbert van Handel und ein kleines Team managen die Liga. Diese ist wert- und nationalkonservativ, von keiner Partei abhängig, erhält keine wie immer gearteten Zuschüsse und finanziert sich rein privat.
Gesellschaftspolitisch steht sie der EU mehr als kritisch gegenüber, weil diese nicht mehr dem Konzept ihrer Gründerväter: Frieden in Europa und Etablierung der vier großen Freiheiten: Personen, Waren, Dienstleistungen und Geld, folgt.
Die EU ist keine Wirtschaftsgemeinschaft mehr, sondern ein Kriegsinstrument, das der Nato bzw. der USA folgt. Milliardenzuschüsse für Waffen an ein Nichtmitglied (Ukraine), das sich im Krieg mit Russland befindet, könne niemals Ziel einer Friedensgemeinschaft sein.
Ein Hineinmischen in jedes Detail der Mitgliedsländer unter gröblichster Verlet-zung des Subsidiaritätsprinzips ist abzulehnen.
In den wichtigsten Zielen, nämlich der europäischen Verteidigung, vor allem aber auch der Immigration hat die EU komplett versagt. Wenn dies so weitergeht, besteht die Gefahr in einem Kalifat aufzuwachen, was die Identität der europäischen Länder bis zur Unkenntlichkeit verändert.
Die Liga vertritt das Prinzip des Christentums, der Sozialen Marktwirtschaft und der Selbstständigkeit, vor allem auch der kleineren mittel- und südosteuropäischen Länder. Weiters ist die Neutralität, die zumindest seitens der österreichischen Regierung wesentlich beeinträchtigt wurde, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa wichtig. Ähnlich wie in der Schweiz ist sie möglicher-weise die letzte Bastion, die als Plattform internationaler überparteilicher Friedensgespräche dient, so wie das auch in der Vergangenheit der Fall war.
Man läuft Gefahr, alles, was die Nachkriegsgeneration aufgebaut hat, wieder zu verspielen.
Gesellschaftspolitisch steht sie der EU mehr als kritisch gegenüber, weil diese nicht mehr dem Konzept ihrer Gründerväter: Frieden in Europa und Etablierung der vier großen Freiheiten: Personen, Waren, Dienstleistungen und Geld, folgt.
Die EU ist keine Wirtschaftsgemeinschaft mehr, sondern ein Kriegsinstrument, das der Nato bzw. der USA folgt. Milliardenzuschüsse für Waffen an ein Nichtmitglied (Ukraine), das sich im Krieg mit Russland befindet, könne niemals Ziel einer Friedensgemeinschaft sein.
Ein Hineinmischen in jedes Detail der Mitgliedsländer unter gröblichster Verlet-zung des Subsidiaritätsprinzips ist abzulehnen.
In den wichtigsten Zielen, nämlich der europäischen Verteidigung, vor allem aber auch der Immigration hat die EU komplett versagt. Wenn dies so weitergeht, besteht die Gefahr in einem Kalifat aufzuwachen, was die Identität der europäischen Länder bis zur Unkenntlichkeit verändert.
Die Liga vertritt das Prinzip des Christentums, der Sozialen Marktwirtschaft und der Selbstständigkeit, vor allem auch der kleineren mittel- und südosteuropäischen Länder. Weiters ist die Neutralität, die zumindest seitens der österreichischen Regierung wesentlich beeinträchtigt wurde, nicht nur für Österreich, sondern für ganz Europa wichtig. Ähnlich wie in der Schweiz ist sie möglicher-weise die letzte Bastion, die als Plattform internationaler überparteilicher Friedensgespräche dient, so wie das auch in der Vergangenheit der Fall war.
Man läuft Gefahr, alles, was die Nachkriegsgeneration aufgebaut hat, wieder zu verspielen.
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Veröffentlichung: | 01.06.2024 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 19 cm / B 12,5 cm / 138 g |
Seiten | 132 |
Art des Mediums | Buch [BA] |
Preis DE | EUR 14.90 |
Preis AT | EUR 15.40 |
Auflage | 1. Auflage |
ISBN-13 | 978-3-907-34728-7 |
ISBN-10 | 3907347285 |
Über den Autor
Verheiratet seit 1968 mit Maria Elisabeth Freiin von Gagern, Söhne Paul-Anton und Georg.Studium: Jus, Wirtschaftswissenschaften und Geschichte an den Universitäten von Innsbruck und München, promoviert zum Dr. jur. 1965.
1967 Leiter des Büros des Kammeramtsdirektors der Handelskammer Oberösterreich, Mitglied des Stabes des Bundesministers für Bauten und Technik Dr. Vinzenz Kozina, 1972 Referatsleiter in der Wirtschaftskammer Oberösterreich.
1972 Gründung und Entwicklung der Bundesabfallbörse, 1972 Gründungs- und Vorstandsmitglied des IMAS-Institutes, 1973 im Bereich von Energie- und Rohstofffragen zeitweise Leiter österreichischer Delegationen b. OECD (Paris), Europarat (Straßburg), ECE (Genf) IHK, bei der europäischen Gemeinschaft (EG), 1980 Gründung und Aufbau der GEMA (Gesellschaft für Marktforschung und Marketing), später Fusion mit IMAS und dann verkauft.
1980 Vorstandsmitglied Getränke Holding AG, dann Hopfen & Malz Holding AG, Aufsichtsratsmitglied Brauerei Schwechat AG, BBAG, Linz, 2004 verkauft an Heineken.
1997 Gründung und Geschäftsführung der Firma SA-Invest GesmbH (Schloss Almegg Investment GesmbH), die im alleinigen Familienbesitz ist. Derzeit Seniorgesellschafter.
1997 Partner und Konsulent der World Sound Corporation in Los Angeles.
2003 Partner und head of investors board der Firma BETA RECORDS, Los Angeles.
2009 Gründung der CT-Commtrade GmbH.
2010 AR der Cycleenergy AG.
Sonstige Funktionen:
1982-2013 Vizepräsident der Niederländischen Handelskammer in Österreich
Auszeichnungen:
Ritter des königlich niederländischen Ordens van Oranje-Nassau (S.M. der König),
Offizierskreuz des Ungarischen Verdienstordens (Staatspräsident),
Ehrenkreuz für Wissenschaft & Kunst (Bundespräsident),
Goldenes Verdienstzeichen des Landes Oberösterreich (Landeshauptmann Oberösterreich),
Kulturmedaille des Landes Oberösterreich (Landesregierung Oberösterreich),
Militär-Anerkennungsmedaille (Bundesministerium für Landesverteidigung),
Medaille für Verdienste um den Denkmalschutz (Bundesministerium für Wissenschaft und Forschung),
Ehrennadel der Gemeinde Steinerkirchen a.d. Traun.
Zur Familie:
Die Familie van Handel kam im 13. Jahrhundert aus der Ortschaft Handel in holländisch Nordbrabant und war bis 1806 im Dienste des Deutschen Ordens zuletzt mit Sitz in Mergentheim. In der Folge trat Paul Anton Freiherr von Handel, Ministerresident des deutschen Bundes in Frankfurt, in kaiserliche Dienste. Er und seine Nachfahren waren mit den Herrschaften Hagenau und Almegg erbliche Mitglieder des „ob der ennsischen Herren- und Ritterstandes“. Die Familie diente dem kaiserlichen Haus und ihrer Heimat Österreich in zahlreichen militärischen und politischen Funktionen.