Cover: Putins "russische Welt"
Gabriel Berger
Putins "russische Welt"
ISBN: 978-3-756-85634-3
128 Seiten | € 7.99
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
27.10.2022
Politik
Gabriel Berger

Putins "russische Welt"


Die meisten der vorliegenden Texte sind von mir unter dem Eindruck der russisch-ukrainischen Konfliktes und des am 24.02. 2022 erfolgten Überfalls Russlands auf die Ukraine verfasst worden. Einige der Texte sind als Beiträge zur Veröffentlichung in Zeitschriften entstanden, andere sind Äußerungen in Internet-Diskussionen, und zwar sowohl mit Putin-Gegnern, als auch mit "Putin-Verstehern". Diskussionen mit Letzteren sind von mir bewusst geführt worden, um im verbalen Konflikt mit Widersachern meine Argumente zu schärfen und zu präzisieren. Ich hoffe, dass mir das gelungen ist, obwohl ich mir keine Illusionen mache, Freunde oder wohlwollende Bejaher der aggressiven Politik Putins von ihrem Irrtum überzeugen zu können. Denn die Wurzel ihres Irrtums ist der von Putins Propaganda geschürte Glaube, Russland müsse sich der Aggression seitens des Westens erwehren, dessen williges Werkzeug die Ukraine sei.

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Postleitzahl
Veröffentlichung: 27.10.2022
Höhe/Breite/Gewicht H 19 cm / B 12 cm / 144 g
Seiten 128
Art des Mediums Buch [Taschenbuch]
Preis DE EUR 7.99
Preis AT EUR 8.30
Auflage 1. Auflage
ISBN-13 978-3-756-85634-3
ISBN-10 3756856348
EAN/ISBN

Über den Autor

Gabriel Berger wurde 1944 als Sohn eines aus Nazi-Deutschland geflüchteten polnisch-jüdischen Kommunisten im französischen Versteck geboren. Sein Vater ging 1948 freiwillig nach Polen, um sich dort am Aufbau des Sozialismus zu beteiligen. Der polnische Antisemitismus zwang ihn jedoch 1957, seine Teilnahme am sozialistischen Experiment in die DDR zu verlegen.
Gabriel Berger besuchte in Markkleeberg bei Leipzig die Oberschule und studierte in Dresden Physik. Danach war er an dem renommierten Zentralinstitut für Kernforschung Rossendorf bei Dresden tätig.
Nach der staatlich angeordneten antisemitischen Welle in Polen und dem gewaltsamen Ende des Prager Frühlings im Jahre 1968 verlor der junge Physiker den Glauben an eine Demokratisierung des realen Sozialismus. Ermutigt durch die Schlussakte der Helsinki-Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, stellte er 1975 einen Antrag auf Übersiedlung in die Bundesrepublik. 1976 wurde er unter dem Vorwurf der "Staatsverleumdung" verhaftet. Nach einjähriger Haft übersiedelte er nach Westberlin. Dort arbeitete er zunächst im kerntechnischen Bereich, später als Dozent für Informatik.
In den Achtzigerjahren studierte er Philosophie und veröffentlichte in Zeitungen, im Rundfunk und in Anthologien Beiträge zur aktuellen Situation in der DDR. Seit 1980 war er ein eifriger Unterstützer der polnischen demokratischen Massenbewegung "Solidarnosc".
Er ist Autor einer Reihe von Büchern, die vorwiegend sein Leben in der ehemaligen DDR, die Schicksale seiner jüdischen Verwandten, sowie die tragische Geschichte der Juden in Polen zum Inhalt haben.
www.gabriel-berger.de

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