Ernst Mohr
Tod und Tabu in der Pandemie
- Kulturökonomische Lehren aus der Covid-19-Politik
ISBN: 978-3-837-66773-8
206 Seiten | € 29.50
Buch [Taschenbuch]
Erscheinungsdatum:
01.10.2023
Politik
Ernst Mohr
Tod und Tabu in der Pandemie
Kulturökonomische Lehren aus der Covid-19-Politik
Krisen erschüttern das gesellschaftliche Denken über Leben und Tod. In der Covid-19-Pandemie wurde die Individualität des Menschen selbst im Sterben durch das Tabu des kollektiven Sterbens geschützt. Das Virus zwang die Politik in der Abwägung zwischen Gesundheits- und Freiheitsschutz zur Parteinahme für die Alten zulasten der Jungen. Ernst Mohr liefert eine kulturökonomische Autopsie der Covid-19-Politik mit Lehren für die Zukunft. Dabei fokussiert er auf den zum Selbstschutz fähigen Wirtsorganismus Mensch und entwickelt eine Krisenrationalität, die existenzbedrohenden Krisen gerecht wird. So entsteht ein konziser Blick auf ein Ereignis, das nicht das letzte seiner Art gewesen sein wird - und ein Plädoyer für eine künftige Pandemiepolitik ohne Tabus.
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Veröffentlichung: | 01.10.2023 |
Höhe/Breite/Gewicht | H 22,5 cm / B 13,5 cm / 299 g |
Seiten | 206 |
Art des Mediums | Buch [Taschenbuch] |
Preis DE | EUR 29.50 |
Preis AT | EUR 29.50 |
Auflage | 1. Auflage |
Reihe | X-Texte zu Kultur und Gesellschaft |
ISBN-13 | 978-3-837-66773-8 |
ISBN-10 | 3837667731 |
Über den Autor
Ernst Mohr (Prof. em. Ph.D.) lehrte an der Universität St. Gallen Ökonomie und promovierte an der London School of Economics. Seine Forschung führte ihn von der Ressourcen- und Umweltökonomie zur Kulturökonomie. Er publizierte u.a. zu den Triebkräften der Konsumgesellschaft.Diesen Artikel teilen
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