Cover: UNESCO-Weltkulturerbe und postkoloniale Diskurse
Sabine von Schorlemer
UNESCO-Weltkulturerbe und postkoloniale Diskurse
- Eine völkerrechtliche Betrachtung
ISBN: 978-3-848-76518-8
698 Seiten | € 149.00
Buch [Taschenbuch]
Dieses Buch gehört zur Reihe The United Nations and Global Change und enthält ca. 2 Folgen.
Erscheinungsdatum:
11.01.2023
Politik
Sabine von Schorlemer

UNESCO-Weltkulturerbe und postkoloniale Diskurse

Eine völkerrechtliche Betrachtung


Die Abhandlung zielt darauf, innerhalb von facettenreichen postkolonialen Diskursen valide Kritikpunkte, die speziell das Teilgebiet des UNESCO-Weltkulturerbes betreffen, zu identifizieren und in den existierenden völkerrechtlichen und institutionellen Rahmen einzuordnen. Dies geschieht u. a. in Bezug auf die Nominierung und die Verwaltung von Weltkulturerbe im Rahmen der Welterbekonvention (1972), unter spezieller Beachtung der Partizipationsforderungen von unterschiedlichen Gemeinschaften. Auf diese Weise soll ein klareres Bild gewonnen werden, ob normative Schutzlücken und Umsetzungsdefizite – gegebenenfalls auch verdeckte postkoloniale Muster – existieren und, bejahendenfalls, welche Reformschritte seitens der UNESCO zu verzeichnen sind.
Die Autorin, die selbst Inhaberin eines UNESCO-Lehrstuhls ist, verortet dabei Kulturerbe als identitätsprägend und vertritt eine Perspektive, welche das Bewusstsein für den Nexus zwischen Weltkulturerbe, kulturellen Menschenrechten und Nachhaltigkeit schärft.

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Postleitzahl
Veröffentlichung:11.01.2023
Höhe/Breite/GewichtH 22,7 cm / B 15,3 cm / 978 g
Seiten698
Art des MediumsBuch [Taschenbuch]
Preis DEEUR 149.00
Auflage1. Auflage
ReiheThe United Nations and Global Change 19
ISBN-13978-3-848-76518-8
ISBN-103848765187
EAN/ISBN

Über die Autorin

Prof. Dr. Dr. Sabine von Schorlemer M.A., Staatsministerin für Wissenschaft und Kunst a.D., Inhaberin des UNESCO Chairs in International Relations in Paris/Dresden, langjähriges Mitglied des Kulturausschusses der International Law Association (ILA), Vizepräsidentin des Kuratoriums des African Institute of International Law (AIIL) in Arusha (Tansania), Lehrstuhl für Völkerrecht, Recht der EU und Internationale Beziehungen an der Technischen Universität Dresden

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